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Da ist es nun endlich – das erhoffte, so erträumte Entscheidungsspiel für die DJK Weildorf gegen den FC Hammerau. Doch ausgerechnet ein ehemaliger Goalgetter kann den Traum vom Aufstieg des Weildorfer Fußballwunders am Montagnachmittag (9. Juni) in Petting noch verhindern.
Petting: Weildorfer Aufstiegstraum gegen Hammerauer Abstiegsangst
„Wir haben heuer mehr erreicht, als wir uns jemals erhofft hatten. Seit etwa zwei Monaten, als wir realisierten, dass wir wirklich da oben mithalten können, wollten wir diese Situation unbedingt“, fiebert Weildorfs Trainer Hermann Hiebl dem Entscheidungsmatch am Montagnachmittag (10. Juni) auf dem benachbarten Sportplatz des TSV Petting entgegen. Auf jenem Platz, auf dem er als Coach des SV Oberteisendorf am 8. Juni 2019, also fast auf den Tag genau vor sechs Jahren, schon einmal einen fulminanten Relegationssieg feiern konnte (5:0 gegen den SV Leobendorf).
Nach Weildorf-Niederlage in der Relegation: Zweiter Abstieg in Folge für den VfL Waldkraiburg
Der Ex-Weildorfer im Hammerauer Dress ließ im beinschuss.de-Interview mit Blick auf das Hop-oder-Top-Duell mit seiner ehemaligen Mannschaft in seine Gefühlswelt blicken: „Natürlich ist es ein geiles Gefühl, wenn Du wieder in der Relegation erfolgreich bist und Deinen Anteil am Klassenerhalt beitragen kannst“ freut sich Höglauer über seinen Treffer. „Aber die Nervosität steigt natürlich vor dem Match gegen meine Weildorfer Spezln. Alles andere wäre ja nicht normal“ gibt der 20-jährige Ainringer seine Aufregung preis.
Neutral betrachtet liegt der Druck klar bei den Schwarz-Weißen von der B20. Der FC Hammerau plant eigentlich personell stark für die Kreisliga und hat jüngst bereits mehrere Neuverpflichtungen bekanntgegeben. Nach 20 Jahren in der Kreisliga und Bezirksliga will die René Pessler Truppe unbedingt den Abstieg in die Kreisklasse verhindern. Das sieht auch DJK-Trainer Hiebl so: „Für uns ist das Match so oder so das Sahnehäubchen auf eine wahnsinnig tolle Saison. Der Druck liegt beim Gegner“.
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Und noch jemand hatte seit Donnerstagabend plötzlich Druck, nämlich Ausrichterdruck. Dem TSV Petting fiel das wohl glücklichste Los der diesjährigen Relegationsspiele im Chiemgau und Rupertiwinkel zu. Und das 40-köpfige Organisationsteam bereitet sich seither mit großer Vorfreude akribisch auf geschätzte 1000 Zuschauer oder mehr vor.
Auch wenn die Fans aus dem nur fünf Kilometer entfernten Weildorf – bei derzeit prognostiziert trockenem Wetter – vermehrt mit dem Fahrrad kommen werden, lässt der TSV in einer kleinen Aussendung an die Fans ausrichten: „Aufgrund begrenzter Parkplatzsituation bitten wir um die Bildung von Fahrgemeinschaften und rechtzeitige Anreise, damit das Spiel pünktlich beginnen kann“ Es werde zwei Kassenbereiche am Sportheim und vom Parkplatz herkommend geben. Auch für das leibliche Wohl wird der TSV an mehreren Essens- und Getränkeständen sorgen. Der Verein bittet außerdem, mögliche Anreisen mit Fanbussen vorher anzukündigen. (mem)