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Nach Relegationsrettung und Verlust des Goalgetters

Keine „Geschenke“ mehr? Was sich bei DJK Weildorf mit dem Neuen an der Seitenlinie ändern wird

Trainer und Funktionäre der DJK Weildorf
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(v.l.n.r.) Abteilungsleiter Mathias Berschl ist mit Co-Trainer Maximilian Schnurrer, Chefcoach Hermann Hiebl und dem Betreuer der 3. Mannschaft, Markus Egger, verantwortlich für fast 70 aktive Fußballer bei der DJK Weildorf.

Nach der knappen Relegationsrettung und dem Verlust ihres Top-Torjägers steht die DJK Weildorf vor einem Umbruch. Mit dem neuen Trainer an der Seitenlinie sind spannende Veränderungen zu erwarten.

Weildorf (Teisendorf) – Nach einer von vielen negativen Faktoren begleiteten Saison 23/24 war die DJK Weildorf in der Relegation gegen die SG Marktl/Stammham gerade noch dem Abstieg entronnen. Die „Blau-Gelben“ aus der Gemeinde Teisendorf gehen in Person von Hermann Hiebl mit frischem Elan in die kommende Kreisklassensaison und wollen diesmal nichts mit dem Abstieg zu tun haben. beinschuss.de hat die DJK während der Saisonvorbereitung besucht und sich umgehört.

Die Beendigung der Zusammenarbeit zum Saisonende zwischen bisherigen Cheftrainer Willi Aigner und der DJK stand schon länger fest. Nach drei Jahren Amtszeit war er nach einer glücklosen Saison noch vor dem vorletzten Spieltag von Board gegangen, um dem Team im Abstiegskampf frische Impulse zu ermöglichen. Zwar gab es auch unter Interimscoach Martin Groebner noch zwei Niederlagen und konnte die Relegation nicht verhindern. Im „Hop-oder-Top“-Match gegen die SG Marktl/Stammham stand dann zumindest ein überlegener 4:0-Sieg zu Buche, der den Klassenerhalt in letzter Minute sicherte (zum ausführlichen Artikel auf beinschuss.de).

DJK Weildorf gegen SC Anger

DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
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DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
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DJK Weildorf gegen SC Anger
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DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
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DJK Weildorf gegen SC Anger
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DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
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DJK Weildorf gegen SC Anger
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DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit
DJK Weildorf gegen SC Anger
DJK Weildorf gegen SC Anger © bit

DJK Weildorf: Was sich mit Neu-Trainer Hermann Hiebl ändern wird

„Wir haben uns schon sehr frühzeitig in einem internen Gremium Gedanken über die Besetzung der Trainerposition nach Willi Aigner gemacht und sind dabei auf Hermann Hiebl gestoßen“, erklärt Abteilungleiter Mathias Berschl. Nach ersten Gesprächen Anfang 2024 sei man schnell auf einen Nenner gekommen und froh gewesen, Hiebl für den Cheftrainerposten gewonnen zu haben.

Hermann Hiebl, 33-jähriger Familienvater aus Oberteisendorf, tritt in seinem jungen Alter bereits seine zweite Trainerstation in der Gemeinde an. Seine aktive Zeit im Herrenbereich hatte er von 2010 bis 2012 beim ESV Freilassing und anschließend noch zwei Jahre beim SV Oberteisendorf verbracht. Dort stand er dann von 2018 bis 2020 auch als Chefcoach an der Seitenlinie und hatte erheblichen Anteil am Klassenerhalt im Jahr 2019 in der Relegation gegen den SV Leobendorf (5:0).

Nun reizt Hiebl nach vier Jahren Pause die Aufgabe bei den fußballverrückten „Blau-Gelben“, bei denen immerhin fast 70 Aktive in drei Mannschaften Fußball spielen. Und dort setzte der Neue gleich mal ein Zeichen. Sieben Wochen Vorbereitungszeit für die am 18. August beginnende Saison 24/25 legte Hiebl fest. Drei Trainingseinheiten unter der Woche werden begleitet von fünf Vorbereitungsspielen.

Keine „Geschenke“ mehr?

„Die Mannschaft hatte in der Rückrunde der Vorsaison erheblich viele Verletzte zu verzeichnen. Damit das nicht mehr passiert, müssen wir körperlich fitter werden“, lässt Hiebl in seine Trainingspläne blicken. Dafür hat er sich ein ausführliches Programm mit Fitness- und Stabilisationsübungen überlegt, „um mit der jungen, talentierten Truppe dann im gesicherten, oberen Mittelfeld mitspielen zu können“. 

Hiebl ist überzeugt, dass sein Team mit der nötigen Ausdauer auch wieder fähig sein wird, guten Fußball mit weniger Fehlern spielen wird. Auch im Sturm müsse man wieder zielstrebiger werden und „auch mal die erste Chance gleich verwerten“. Deshalb schmerze der Abgang von Toptorjäger Kilian Höglauer zum Kreisligisten FC Hammerau sehr, neben dem die DJK vorübergehend auch auf Johannes Kern-Wallner wegen einer fußballerischen Pause verzichten muss. 

„Das Team hat zu viele Geschenke verteilt“, erzählt Hiebl von seinen Beobachtungen im Frühjahr, als er noch nicht verantwortlich war. Die einfachen Fehler im Spielaufbau möchte er unbedingt abstellen und der DJK auch taktisch eine andere Marschroute verpassen.

Zwei Langzeitverletzte wieder zurück bei der DJK Weildorf

Zuversicht gibt Hiebl, dass mit Torwart Bernhard Hell (Syndesmoseband) und Maximilian Eisl (Kreuzband) zwei Langzeitverletzte wieder am Training teilnehmen und voraussichtlich im Herbst in den Spielbetrieb einsteigen können.

Die bisherigen Testspiele lassen auf alle Fälle Hoffnung im Weildorfer Lager aufkeimen, dass die kommende Kreisklassensaison nicht in der Abstiegsrelegation endet. Nach einer belanglosen 1:7-Niederlage gegen Bezirksligist TSV Fridolfing gelangen gegen den TSV Tittmoning (5:2) und den WSC Bayerisch Gmain (6:0) zwei überzeugende Siege gegen A-Klassisten. Abgerundet wird die siebenwöchige Vorbereitung noch von Duellen mit dem SC Anger (Kreisliga 2) und dem SC Frasdorf-Söllhuben (Kreisklasse 1).

Zum Saisonauftakt erwartet die DJK dann am Sonntag (18. August) die Bezirksligareserve des TSV Siegsdorf, ehe es schon sechs Tage später zum großen Derbyknaller beim nur sechs Kilometer Luftlinie entfernten Nachbarn TSV Petting kommt. (mem)

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