Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Es sind die Wochen der Entscheidung in der Region Inn/Salzach. Die Relegation steht auf dem Programm. Am Donnerstagabend traf dabei der FC Hammerau aus der Kreisliga 2 auf den TSV Neumarkt-St.Veit aus der Kreisklasse 3.
Burgkirchen an der Alz - In der Relegation verhält es sich ein wenig, wie im Pokal. Es herrschen andere Gesetze als im Ligabetrieb. Dass es da auch oft noch andere Dinge benötigt als das reine Können, zeigte sich auch am Donnerstagabend vor einer stimmungsvollen Kulisse in Burgkirchen bei der Partie zwischen dem FC Hammerau und dem TSV Neumarkt-St.Veit.
FC Hammerau schlägt den TSV Neumarkt-St.Veit
Denn obwohl der FC als Kreisligist eigentlich eine Liga weiter oben spielt als der TSV, konnte man diesen Klassenunterschied am Ende nur am 2:0-Endstand sehen. Das gab nach der Partie auch Hammeraus Trainer Rene Peßler unumwunden zu: „Ich muss vor dem Gegner den Hut ziehen. Sie haben wirklich sehr gut gespielt. Wir haben nur mit sehr viel Glück gewonnen.“ Vor allem die Effektivität zeichnete den Kreisligisten in dieser Partie aus. „Wir hatten zwei gute Angriffe, aus denen wir zwei Treffer gemacht haben. Vielleicht ist das dann am Ende der Qualitätsunterschied.“
Dass seine Mannschaft die Partie gewinnen kann, daran bestand für den 49-Jährigen vor der Partie kein Zweifel: „Ich war grundsätzlich überzeugt, dass wir uns durchsetzen können. Dass es aber so viel Glück braucht, hat mich überrascht.“ Und er fügt an: „Hoffentlich haben wir heute nicht all unser Glück verbraten.“
Neumarkter Fans sorgen für Fußballparty
Umso frustrierender war der Abend für Neumarkts Trainer Christoph Hampe: „Wenn wir das Spiel 6:2 gewonnen hätten, dann kann keiner was sagen. Wir hatten Chancen, wir hatten Feldvorteile. Aber so ist der Fußball. Mal gewinnt man, mal verliert man.“ Vor allem auch für die zahlreichen mitgereisten Fans des TSV war es ein trauriges Ende einer Fußballparty. „Sie waren mal wieder wirklich Hammer. Schade, dass sie am Montag nicht noch einmal eine Chance bekommen.“ Eine Erklärung für die Chancenwucher seiner Männer hat Hampe nur in Teilen: „Vielleicht ist es die Nervosität gewesen. Viele Spieler sind noch recht jung.“ Einen positiven Aspekt sieht der 46-Jährige jedoch trotz allen Frusts: „Wir haben gesehen, dass wir gegen einen Kreisligisten mithalten und sogar das Spiel machen können.“
Auch wenn das krönende Ende einer starken Spielzeit für den TSV Neumarkt-St.Veit ausgeblieben ist, ist Trainer Hempe nach wie vor Stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben immer gesagt, die Relegation ist das Zuckerl für uns. Die Saison war sensationell, das kann uns niemand nehmen.“ Auf dem Schirm hatten den TSV nach der Vorsaison, die man auf dem achten Rang abschloss, die wenigsten. Für Christoph Hampe ist der Wendepunkt jedoch klar: „Wir sind in der Wintervorbereitung 2024 als Mannschaft und Verein wahnsinnig zusammengewachsen. Ich glaube, da haben wir die Basis für diese Saison gelegt.“
Aufstiegstraum geplatzt: Neumarkt-St.Veit unterliegt dem FC Hammerau in der Relegation
Während die Saison für den TSV Neumarkt-St.Veit nun vorbei ist, geht es für den FC Hammerau am Montag weiter mit dem BGL-Derby gegen die DJK Weildorf, die sich im Duell gegen den VfL Waldkraiburg mit 2:0 durchsetzen konnte. „Das wird ein richtig geiles Derby. Da sollten alle Leute, die am Montag in der Region und in Bayern Zeit haben hingehen. Da wird es richtig heiß“, freut sich Hammeraus Coach Peßler. Dann auch mit einer deutlich kürzeren Anreise. Die Partie findet auf dem Sportgelände des TSV Petting statt. (tb)
Dieser Artikel ist nur für registrierte Nutzer kommentierbar. Wenn Sie den Artikel kommentieren möchten registrieren Sie sich kostenlos für unsere Community oder melden Sie sich hier mit Ihren Benutzerdaten an: