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„Kann in den nächsten Jahren was entstehen“

Hammerau statt Teisendorf: Pidinger Torwart Brunold erklärt überraschenden Wechsel

Der FC Hammerau freut sich auf einen neuen Keeper (von links): „Erste“-Coach René Peßler, Patrick Brunold, der vom Liga-Konkurrenten TSV Teisendorf zum Club kommt, der Sportliche FC-Leiter Dominik Lederer und Co.-Trainer Rainer Geigl.
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Der FC Hammerau freut sich auf einen neuen Keeper (von links): „Erste“-Coach René Peßler, Patrick Brunold, der vom Liga-Konkurrenten TSV Teisendorf zum Club kommt, der Sportliche FC-Leiter Dominik Lederer und Co.-Trainer Rainer Geigl.

Mit seinem Wechsel vom TSV Teisendorf zum FC Hammerau sorgt Keeper Patrick Brunold für Aufsehen innerhalb der Fußball-Kreisliga 2. Gegenüber beinschuss.de erklärt der Pidinger nun, wie es zum Wechsel kam.

Teisendorf/Hammerau – Patrick Brunold, Keeper des TSV Teisendorf, wechselt zur kommenden Saison zum FC Hammerau, der aktuell noch um seine Kreisliga-Zugehörigkeit 2025/26 kämpft. Nach sechs Jahren sucht der 31-jährige Pidinger beim Club eine neue Herausforderung. Deshalb hat beinschuss.de mit dem ehemaligen Bezirksliga-Torhüter gesprochen.

Herr Brunold, warum jetzt der Wechsel von Teisendorf nach Hammerau?
Patrick Brunold: Ich hatte eine richtig coole Zeit in Teisendorf. Allerdings hat sich das Ganze in der letzten Zeit etwas auseinandergelebt. Ich dachte auch schon ans Aufhören, weil mir die Leidenschaft fürs Fußballspielen leicht abhandengekommen war.

Teisendorf nach Hammerau: Transfer von Pidinger Torwart Patrick Brunold

Nun geht es dennoch weiter.
Brunold: Weil ich den Sport dann doch so liebe. Und ehe ich dem Fußball den Rücken kehre, entschied ich mich, meiner Laufbahn nochmal einen neuen Impuls zu geben.
Warum der FC Hammerau? Wie kam dieser Wechsel zustande?
Brunold: Ich wohne nur einen Ort weiter in Piding. Hammerau spielt häufig am Sonntag, mit Teisendorf spielten wir meist freitags oder samstags. Ich war öfter als Zuschauer beim Club – die Bosna dort schmeckt wirklich gut (er schmunzelt). Zu den FC-Torhütern habe ich einen guten Draht.
Und dabei konnten Sie auch Kontakte zu den Verantwortlichen knüpfen.
Brunold: Irgendwann stand der Vorstand um mich herum und wir kamen ins Gespräch. Ich lernte die sportliche Leitung kennen. Und nach einem Probetraining waren meine Eindrücke absolut positiv. Hier agiert eine junge und sehr ambitionierte Mannschaft, mir gefällt der Platz, das ganze Ambiente und Umfeld. Der FC macht auf mich den Eindruck eines gut funktionierenden Vereins – da kann in den nächsten Jahren einiges entstehen. Ich hoffe, mit meiner Erfahrung einen positiven Beitrag dazu leisten zu können.

Patrick Brunold: Von Bayerisch Gmain über Teisendorf nach Hammerau

Noch ein Wort zum TSV Teisendorf, bei dem Sie immerhin sechs Jahre spielten, unter anderem in der Bezirksliga.
Brunold: Ich bin dem TSV unglaublich dankbar. Man hat mir 2019 das Vertrauen geschenkt und mich aus der A-Klasse in die Bezirksliga geholt. Damit wurde mir ein sportlicher Traum erfüllt. In den gemeinsamen Jahren hatte ich meine beste und erfolgreichste Zeit als Fußballer und reifte zu dem Torwart, der ich heute bin. Ich werde Teisendorf immer dankbar verbunden bleiben.
Sie hätten vielleicht nochmal höherklassig spielen können. Nun besteht sogar die Möglichkeit, dass sie nächste Saison „nur“ in einem Kreisklassen-Tor stehen.
Brunold: Wegen meiner hohen Auslastung im Wintersport (Brunold ist Ice Freestyler / Anm. d. Red.) habe ich nicht mehr allzu große Ambitionen, möglichst hoch zu spielen. Daher wäre auch ein Wechsel zu einem meiner beiden ehemaligen Vereine infrage gekommen. Der WSC Bayerisch Gmain möchte aber beispielsweise auf einen jungen Keeper setzen, den ich in meiner Zeit dort als Jugend-Torwarttrainer mit ausgebildet habe. Dem möchte ich natürlich nicht im Wege stehen. Ich bin dem WSC nach wie vor sehr verbunden und wünsche diesem Verein deshalb alles Gute

Info: Seine beiden letzten Spiele für Teisendorf bestreitet Goalie Patrick Brunold am Freitag (23. Mai) ab 19 Uhr gegen den TSV Bad Reichenhall und am letzten Spieltag (31. Mai) bei Kreisliga 2-Meister und Bezirksliga-Direktaufsteiger SV Aschau/Inn. (bit)

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