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Klare Sache gegen (SG) Marktl/Stammham

DJK Weildorf lässt Muskeln spielen – warum aber ein Eckball zum „Knackpunkt“ wurde

Spielten in Halbzeit zwei groß auf: die Mannen der DJK Weildorf
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Spielten in Halbzeit zwei groß auf: Die Mannen der DJK Weildorf.

Klare Sache im Duell Kreisklasse gegen A-Klasse: Die DJK Weildorf ließ in der Relegation gegen die (SG) Marktl/Stammham ordentlich die Muskeln spielen – vor allem in Halbzeit zwei. Knackpunkt war aber ein Eckball kurz nach Wiederanpfiff.

Palling - Bei bestem Fußballwetter wollten sich über 700 Zuschauer die Relegations-Partie zwischen der DJK Weildorf und der (SG) Marktl/Stammham nicht entgehen lassen. Während die Anhänger der DJK mit dem Banner „Wir für euch“ die Marschroute vorgaben, konnte sich der Vizemeister der A-Klasse 5 auf seine zahlreich mitgereisten Fans verlassen.

DJK Weildorf mit Feldvorteilen

Von Beginn weg entwickelte sich ein heißer und intensiver Tanz, wobei beide Keeper in der ersten Halbzeit kaum bis gar nicht gefordert wurden. Die Weildorfer, die sich im letzten Saisonspiel dem TSV Bergen mit 0:1 geschlagen geben mussten, hatten zwar optisch eine leichte Feldüberlegenheit, wussten diese aber nicht in Tore umzumünzen.

Die Mannen von Trainer und Ex-Profi Ronald Schmidt setzten in erster Linie auf defensive Stabilität und schnelles Umschaltspiel über die gefährliche Offensiv bestehend aus Mislav Martic, Tobias Grabmeier und Felix Bogner. Doch bis auf ein bis zwei Freistöße aus dem Halbfeld konnte auch die Spielgemeinschaft wenig Zwingendes kreieren.

Frühes Eckentor als „Knackpunkt" gegen (SG) Marktl/Stammham

Auch deswegen ging es mit einem torlosen Remis in die Kabine. Unmittelbar nach Wiederanpfiff wurde Weildorf ein Eckball zugesprochen, den Markus Bauernschmid völlig frei stehend zum 1:0 in die Maschen köpfen konnte (47.). „Das frühe Gegentor war der Knackpunkt für unsere junge Mannschaft“, war man sich bei den Anhängern der (SG) Marktl/Stammham sicher.

Warum? In der Folge drückte die Mannschaft rund um Kapitän Florian Berger auf den zweiten Treffer und erzielte diesen auch in Minute 65. Kilian Höglauer wurde überragend freigespielt und knallte das Leder in den Knick: Marke Traumtor. 13 Zeigerumdrehungen später machte Maximilian Reindl endgültig den Sack zu und sorgte für Ekstase pur im Block der DJK.

DJK verdient sich Klassenerhalt

Doch damit nicht genug. Nachdem beste Chancen noch vergeben wurden, schraubte Reindl in der fünften Minute der Nachspielzeit das Ergebnis sogar noch auf 4:0 hoch: „Das war heute einfach ein Klassenunterschied, den man neidlos anerkennen muss“, zeigte sich der A-Klassist sportlich, der trotzdem auf „eine tolle Saison mit vielen Highlights“ zurückblicken kann.

Unmittelbar nach Schlusspfiff war die Erleichterung bei den Siegern mehr als nur sichtbar. Denn auch in der kommenden Saison wird in Weildorf Kreisklassen-Fußball gespielt: „Das haben wir uns hier und heute auch einfach verdient.“ Kein Wunder also, dass die Freude bei Spielern, Fans und Funktionären großartig war. Ein super Ende für eine doch durchwachsene Rückserie.

gz

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