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Hiobsbotschaft für den Aufsteiger

Kann der TSV Petting trotz „Körnerproblem“ in der Kreisklasse bestehen?

TSV Petting gegen SV Neukirchen
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Die Kreisklasse könnte für den TSV Petting zu einer echten Herausforderung werden.

Der TSV Petting steht vor einer harten Saison in der Kreisklasse 4. Angesichts eines möglichen „Körnerproblems“ stellt sich die Frage: Kann der Aufsteiger den Herausforderungen trotzen? Hinzu kommt noch eine Hiobsbotschaft.

von Rudi Mayer

Petting – „Da Teamspirit passt, der Zug is do, do moag koaner weg“, so die Antwort von Meistertrainer Matthias Haunerdinger vom TSV Petting beim Vorbereitungsspiel gegen den SV Neukirchen auf die Frage, ob für den Aufsteiger in die Kreisklasse der Kader zusammengehalten werden konnte.

Hiobsbotschaft für TSV Petting

„Im Großen und Ganzen bleibt alles beim Alten. Wir müssen nur zusehen, dass wir für die kommende Saison eine Schippe drauflegen. Denn: Das hat man gegen Ende der vergangenen Saison schon gemerkt, dass uns zeitweise die Körner ausgingen“. Der TSV Petting befindet sich seit drei Wochen wieder im Trainingsmodus, entsprechend anspruchslos war die Begegnung gegen den SV Neukirchen zu bewerten, was mit einem 5:2 Erfolg der Hausherren nach 90 Minuten endete (zu den Bildern der Begegnung auf beinschuss.de).

Die beiden Leistungsträger der Mannschaft, Fabian Götzinger und Dominik Strasser, waren wegen Pausenverordnung und Verletzung nicht anwesend. „Der Fabian hat mal eine Pause gebraucht, deshalb hab ich ihm heute freigegeben, der Dominik hat sich bei einem Hobby-Fußballturnier schwer an der Strecksehne den großen Zeh verletzt und fällt uns insgesamt zehn Wochen aus, bevor er wieder das Training aufnehmen kann“, so der 27-jährige Übungsleiter.

Kann der Aufsteiger in der Kreisklasse bestehen?

Welche sportlichen Ziele der Verein in der Kreisklasse 4 verfolgt, konnte uns der Chefcoach mit beeindruckender Coolness wie folgt bestätigen: „Mei, mir machen uns da nicht verrückt. Wir denken, dass wir eine gute und disziplinierte Mannschaft beisammen haben. Eeine direkte Zielvorgabe gibt es von der Vereinsführung nicht, wir denken nur von Spiel zu Spiel und schauen, dass wir den Abstiegskampf von vornherein hinter uns lassen können“, so Haunerdinger.

Nachdem der TSV Petting schon gegen Ende der letzten Saison „Körnerprobleme“ hatte, interessierte es beinschuss.de natürlich, wie das nun eine Klasse höher mit der Kraftbewältigung hinsichtlich des sehr offen geführten Angriffsfußballs der Pettinger bewältigt werden soll.

„Wir verwenden sehr gerne ein 4-4-2 System, rücken gerne dazu mit einer 3er-Reihe nach. Fast so wie im englischen Fussball, müssen aber immer wieder darauf achten, dass wir nicht in hinterhältige Konter laufen – da gilt es vor allen Dingen kräftemäßig aufzutrainieren und das erforderliche Laufpensum des arg strapazierten Mittelfeldes zu stabilisieren“, verriet uns der junge Trainer, der aufgrund von fünf (!) Kreuzbandrissen seine aktive Karriere beenden musste. Wir von beinschuss.de wünschen dem TSV Petting für die bevorstehende Saison 2024/2025 von Herzen alles Gute und viel Erfolg! (rm)

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