Gülsen Y. schrieb die Redaktion von Innsalzach24.de an und erzählte ihre Geschichte, die sich am Montagnachmittag in der Kraiburger Straße in Waldkraiburg zugetragen haben soll. „Eine Frau hielt an der Straßenseite an und gab mir ein Zeichen, dass ich langsamer fahren soll“, so ihr Bericht. Als sie näher herangetreten sei, habe sie ein kleines Vögelchen mitten auf der Straße sitzen sehen. Es schien verletzt zu sein und „konnte nicht mehr fliegen, es humpelte als wäre sein Fuß gebrochen“, erzählt sie weiter. „Höchstwahrscheinlich wurde es angefahren.“

Die Autofahrerin ist also nicht einfach vorbeigefahren. Als echte Alltagsheldin bleibt sie stehen, hält auch Gülsen Y. an und kümmert sich liebevoll um den kleinen „Pechvogel“. „Wäre die Frau nicht aufmerksam gewesen, dann wäre das kleine Vögelchen wahrscheinlich angefahren worden und tot gewesen“, so Gülsen Y. weiter. Vor allem „aufgrund der Verletzungen“ betrachte sie die unbekannte Dame als Retterin des armen Wildtiers und damit als „Heldin des Alltags“, von der sie uns gerne berichtet.

„Ich kenne die Frau nicht“, schreibt sie weiter. „Aber es tat mir soooooo gut, das zu sehen. ‚Danke‘ konnte ich leider nicht sagen!“ Gülsen Y. fühlte sich im Herzen bewegt. Auch für uns bleibt es eine echte Feelgood-Story, die wir zu Beginn des neuen Jahres gerne an unsere Leser weitergeben.

Haben auch Sie eine echte „Helden-Geschichte“ für uns? Dann schicken Sie diese doch bitte einfach an andreas.reichelt@ovbmedia.de. Als Medienunternehmen zeigen wir gerne auch die positiven Seiten des Alltags, begeistern uns für Geschichten, die bewegen.

ar