Gemeinderat Tyrlaching behandelte Wortbeiträge
30er-Bereiche, Tempo-Tafeln und Markierungen: Das tat sich seit der Bürgerversammlung
Im Rahmen seiner jüngsten Sitzung behandelte der Gemeinderat Tyrlaching Wortbeiträge aus der Bürgerversammlung. Dabei gab es ein paar Neuigkeiten zum Stand der Dinge, seitdem manche Themen damals aufgebracht worden waren.
Tyrlaching - „Unter anderem wurde gefragt, ob der Gemeinderat bereits eine Entscheidung zu einer möglichen Anhebung des Grundsteuer-Hebesatzes getroffen habe. Wie ich auch direkt antworten konnte, haben wir uns hier schon ein paar Gedanken gemacht beziehungsweise darüber beraten. Sobald wir mehr dazu wissen, werden wir uns damit weiter befassen beziehungsweise eine Entscheidung treffen“, so Bürgermeister Andreas Zepper (Freie Wählerschaft). Das Thema wurde auch im Rahmen der Haushaltsberatung kurz angeschnitten, wobei ebenfalls darauf verwiesen wurde, dass dies zu gegebener Zeit thematisiert werden müsse. Auch beispielsweise in den Gemeinderäten von Halsbach und Unterneukirchen war darauf bereits im Rahmen der Haushaltsberatungen die Sprache gekommen.
„Außerdem war kritisiert worden, dass das Tempolimit auf 30 km/h in den Siedlungen vielfach nicht eingehalten wird und angeregt, als besonderen Hinweis die Zahl 30 an geeigneter Stelle aufzumalen“, fuhr der Bürgermeister fort, „Wir werden das gemeinsam mit dem Bauhof, wie auch auf der Versammlung gesagt, prüfen. Es ist aber schon klar, dass das nicht ganz günstig wird.“ Dem Staatlichen Bauamt Traunstein, welches dafür zuständig sei, habe man mitgeteilt, dass der Hinweis auf die Tempo 30-Beschränkung an der Ortsdurchfahrt schlecht warnehmnbar sei. Dies falle unter dessen Zuständigkeit, weil es sich um die St21o6, also eine Staatsstraße handle. „Außerdem wurde die ‚Sie fahren ...‘ -Tempo-Hinweistafel beim Kindergarten auf Anregung aus der Versammlung wieder angebracht.“
30er-Bereiche, Tempo-Tafeln und Markierungen: Das tat sich seit der Bürgerversammlung in Tyrlaching
„Es wurde ja außerdem gebeten, dass die Haltelinien wieder ordentlich nachgezeichnet werden, da sie sehr verblasst und abgenutzt seien“, so das Gemeindeoberhaupt weiter, „Da war seitdem nur leider das Wetter noch nicht günstig dafür, wir werden es aber natürlich so bald, wie möglich erledigen.“ Außerdem sei gefragt worden, ob die Gemeinde Rücklagen für den Bahnausbau bildet beziehungsweise wie das Projektmanagement finanziert wird. „Das ließ sich ja direkt damit beantworten, dass es von staatlicher Seite gefördert wird.“
Sichtlich besonders gefreut hatte ihn ein Wortbeitrag, der sich für die Arbeit des Gemeinderates und der Verwaltung bedankte. „Insgesamt konnten eigentlich alle Fragen direkt beantwortet werden und ich hier heute daher nur teilweise Mitteilungen machen, was sich bei manchen Themen zwischenzeitlich getan hat“, so Zepper, „Anträge oder Wünsche an den Gemeinderat gab es nicht.“
hs
