im April 2024
Bauanträge, Feuerwehrhaus und Zuschüsse: Alle Themen aus der Gemeinderatssitzung
Bauanträge, das Feuerwehrhaus und Zuschüsse - Eine Vielzahl an Themen beschäftigte den Gemeinderat von Feichten an der Alz in seiner jüngsten Sitzung.
Feichten an der Alz - Diversen Bauanträgen, für die Erweiterung einer Maschinen- und Lagerhalle in Schifföd, der Errichtung einer zusätzlichen Garage in Mankham, der Errichtung eines Wohn- und eines Bürogebäudes mit gemeinsamer Tiefgarage und Stellplätzen in Mankham, sowie der Errichtung eines Pavillons in Holzbauweise in der Erlenstraße wurde jeweils durch das Gremium stattgegeben. Außerdem gab es neues zum Baugebiet in Mankham. Dort kann man weiterhin Pate für einige der auf den Ausgleichsflächen gepflanzten Bäume werden. Doch es gibt auch Probleme für den Vogelschutz durch spielende Hunde (Plus-Artikel).
Weiter ging es mit dem Thema des Neubaus des Feuerwehrhauses Feichten. Dieser war in der Gemeinderatssitzung im Juli 2022 beschlossen worden. Wie man der November-Ausgabe des VG Blatterls entnehmen konnte, wurde zwischenzeitlich das von der Gemeinde erworbene Anwesen in der Hauptstraße 1 abgerissen um Platz für den Neubau zu schaffen. Nach der Durchführung eines Schadstoffgutachtens konnte dann mit den Abbrucharbeiten begonnen werden.
Bauanträge, Feuerwehrhaus und Zuschüsse: Alle Themen aus der Gemeinderatssitzung in Feichten
Nun ging es um die Auftragsvergaben für die einzelnen Gewerke. Die Erdarbeiten wurden für eine Summe von 34.292,71 Euro, die Baumeisterei für 313.814,42 Euro, die Zimmerer- und Holzarbeiten für 197.718,71 Euro, die Elektroarbeiten für 240.466,11 Euro und Heizung, Lüftung und Sanitär für 311.602,21 Euro vergeben. All dies fand die Zustimmung des Gemeinderats. Beim Gerüstbau konnte noch keine Auftragserteilung erfolgen, da diesbezüglich noch Bietergespräche zu führen sind.
Das Thema Fernwärme beschäftigt unterdessen viele Gemeinden im Umkreis. Feichten an der Alz hat bereits einen Vorsprung bei diesem Thema, doch gleichzeitig muss nun bald ein Anschluss an das Leitungssystem aus Kirchweidach kommen (Plus-Artikel). Erster Bürgermeister Johann Vordermaier legte dann eine Anfrage der Ministranten auf einen Zuschuss für die bevorstehende Rom-Reise vor. Angemeldet sind neun Ministranten und ein Betreuer. Die Reise kostet 599 Euro pro Person für Bus, Übernachtung und Frühstück. Die Pfarrei beteiligt sich mit 100 Euro pro Person. Der Gemeinderat stimmte dem Zuschuss für die neun Ministranten in Höhe von je 100 Euro zu. Das Gremium beschloss außerdem, 2511,72 Euro für die Sanierung der Reha-Praxis-Räume.
hs
