Sendung am Donnerstag zu sehen
Ein Dreivierteljahr nach Rosins Besuch beim „Gasthaus zum Bräu“ in Garching: So läuft es dort
Prominente Hilfe für das „Gasthaus zum Bräu“ in Wald an der Alz rückte Anfang des Jahres an: Die Geschwister Benjamin Peterlunger und Sandra Trost erhielten Unterstützung von Sternekoch Frank Rosin, der mit seiner Kabel Eins-Sendung „Rosins Restaurants“ vorbeischaute. Anlässlich der Ausstrahlung diesen Donnerstag haben wir uns erkundigt, wie es dort inzwischen läuft.
Garching an der Alz - „Das ist schon immer noch Thema. Es kamen schon öfters Gäste, die dadurch auf uns aufmerksam wurden. Und immer wieder kam von allen Seiten die Frage: ‚Wann kann man euch dann im Fernsehen sehen?‘“, berichtet Benjamin Peterlunger, der das Gasthaus „Zum Bräu“ in Garching gemeinsam mit seiner Schwester Sandra Trost betreibt. Am Donnerstag, um 20.15 Uhr wird es so weit sein: Dann kann man auf Kabel1 die Folge mit dem Betrieb der Geschwister sehen. Früher geht es bereits mit einem Abo bei „Joyn“.
„Das Geschwisterpaar Sandra und Ben betreiben das Gasthaus „Zum Bräu“ in Bayern. Allerdings sind die beiden Gastronomen mit dem Betrieb überfordert und brauchen Frank Rosins Hilfe. Der erfahrene Koch merkt nach dem Testessen, dass die zwei Jungköche unorganisiert sind und dadurch Chaos in der Küche entsteht. Rosin erstellt einen Plan, wie er das Lokal retten und den Geschwistern helfen kann“, heißt es in der Beschreibung des Senders.
Ein Dreivierteljahr nach Rosins Besuch beim „Gasthaus zum Bräu“ in Garching: So läuft es dort - Sendung am Donnerstag zu sehen
Wir waren bereits Ende März dabei, als die Dreharbeiten gerade zu ihrem Abschluss kamen. „Es waren wirklich gute, hilfreiche Verbesserungen die hier durch Frank Einzug gehalten haben. Es war insgesamt eine interessante Erfahrung und wir werden davon definitiv profitieren“, berichtete damals Sandra Trost. „Ja, es war anspruchsvoll, eine Menge zu lernen, umzusetzen und den Betrieb hier zu gewährleisten, aber es war eine gute Sache für uns und unsere Gäste“, stimmte ihr auch ihr Bruder zu.
2022 hatten die Geschwister das „Gasthaus Zum Bräu“ in Wald an der Alz übernommen. Nach ihrem ersten Jahr als Gastronomen zogen die beiden eine sehr erfreuliche Bilanz. „Die Leute nehmen unser Konzept sehr gut an“, lautet das Fazit von Sandra Trost gegenüber unserer Redaktion Anfang Dezember 2023. Josef Hareter, der frühere Pächter, wollte seinen verdienten Ruhestand antreten. Um das Gasthaus zu retten und es für die Dorfgemeinschaft zu erhalten, hatten die beiden Geschwister kurzerhand beschlossen, in die Gastronomie einzusteigen.
Wirtsleute sind zufrieden - Gute Rezensionen im Netz
„Meine Partnerin hatte dann die Idee, dass wir uns doch bei ‚Rosins Restaurants‘ bewerben könnten“, berichtet Peterlunger weiter. „Wir alle schauen die Sendung schon lange und gerne“, ergänzt Sandra Trost, „Daher war dann auch ich dafür, es damit einmal zu versuchen.“ Und so kamen also Frank Rosin und sein Team in die Gemeinde an der Alz und den von den Geschwistern geführten Betrieb. Wenn man nach den fast durchgehend positiven Bewertungen bei Google Rezensionen geht, scheint es auch durchaus gut zu laufen: „Das Riesenschnitzel war einfach der Wahnsinn, jederzeit wieder“, schreibt dort etwa Ricardo B.. „Gutes Essen. Große Portionen. „Kommen immer wieder gern. Gute Hausmannskost zu einem ehrlichen Preis“, so wiederum Steff H.. „Waren Ripperl essen und es war sehr lecker, kann ich guten Gewissens weiterempfehlen, nette Wirtsleute schönes Gasthaus“, so Florian H..
„Ja, es läuft nicht schlecht und wir sind positiv gestimmt“, meint auch Benjamin Peterlunger. Neben dem Kulinarischen bieten sie auch Künstlerisches: „Es ist ja nicht nur ein Wirtshaus, sondern auch eine Kleinkunstbühne gehört dazu.“ Auch ihr seit einer Weile angebotenes Mittagsabo erfreue sich immer größerer Beliebtheit. „Wie gesagt, wir sind durchaus zufrieden, wie es sich entwickelt und freuen uns auch schon, den einen oder anderen Zuschauer der Sendung am Donnerstagabend dann vielleicht bald bei uns begrüßen zu können.“ (hs)