Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Musik aus Traunstein

„Kung Fu“ und „Ohne Dich (schlaf‘ ich heut‘ Nacht nicht ein)“ - neue Songs der Guten A-Band

Die Guten A-Band - fast immer dabei: ihre berühmte Wohnzimmerlampe.
+
Die Guten A-Band - fast immer dabei: ihre berühmte Wohnzimmerlampe.

Die Guten A-Band mixt bei ihren Auftritten Coversongs mit Eigenkreationen. Nun sind Guido und Günter mit zwei neuen Liedern am Start. Wir haben uns mit ihnen über deren Entstehung unterhalten.

Traunstein - Die Guten A-Band steht für klasse Musik aus Bayern. Sie covern manchmal andere Bands, etwa die Ärzte oder Blink 182. Doch vor allem schreiben sie auch eigene Songs, die sie höchst musikalisch auf die Bühne bringen. Ihre Fans sind begeistert. Aktuell haben sie zwei neue Lieder am Start. Worum es dabei geht, erklären sie im Chiemgau24-Interview.

Im Juli haben wir im Interview darüber gesprochen, dass Ihr gerade viele Pfeile im Köcher habt, die Ihr nach und nach „rausballern“ wollt. Damals nannte Günter als Beispiel den geplanten Song „Kung Fu“. Nun ist es soweit. Wie kam es zu dem Song?
Guido: Los gehts bei uns mit der Musik. Ich mache Musik erstmal fertig, dann kommt Günter mit dem Text.
Günter: Kung Fu verneigt sich textlich vor einer Person, die dir nahesteht. „Dein Glitzern in den Aug‘n ist wie Kung Fu“ fanden wir eine gute Zeile. Zuerst war das nur eine Phrase in der Strophe, aber wir fanden das stimmig und haben den Refrain damit probiert. Der Song war jetzt einfach als erster fertig und lief gut von der Hand. Wir haben rumgebastelt, verschiedene Varianten versucht, jedoch gemerkt, dass die erste Version von Musik, Gesang und Text die Richtige war.
Im Video zu „Kung Fu“ findet sich eine echte Berühmtheit aus dem Sportbereich. Um wen handelt es sich und wie kam es dazu?
Günter: Ja, das stimmt. Steffi Böhler war zu Ihrer aktiven Zeit Weltspitze im Langlauf. Hat zwei Medaillen bei Olympia, WM Silber und so weiter. Wir kennen die Steffi schon seit einigen Jahren, da wir öfters auf verschiedenen Wintersport-Events gespielt haben und immer noch spielen. Daher stammt der Kontakt. Wir haben die Steffi gefragt, weil Sie mit Ihrer Art und Ihrem Style sehr gut zu uns und zum Lied passt. Die Videoidee mit der Lampe und dem ewigen Laufen braucht aber auch eine echt fitte Person (lacht). Und die findet man eben im Spitzensport. Und sie hat sofort zugesagt, was für ein Glück für uns!
Was hat es mit der Wohnzimmerlampe auf sich, die sie im Video durch die Landschaft schleppt?
Guido: Seit Beginn der Guten A-band ist Oma’s Wohnzimmerlampe unsere „Lightshow“, unverzichtbar.
Günter: Die Lampe steht seit der ersten Show direkt hinter uns. Wir wollen alles minimiert haben, keine große Lightshow, daher eine Lampe, fertig. Da wir von unserem Ansatz her alles sehr direkt angehen, auch eben nur zu zweit mit allem was wir haben spielen, passt das gut zu uns. Ohne Lampe fehlt was und das würde uns auch kein Freund der A-Band verzeihen. Die Geschichte im Video erzählt davon, dass uns die Steffi die Lampe bringt, die wir irgendwo stehen gelassen haben - denn ohne Lampe eben keine Guten A-Band Show. Inspiriert für die Ursprungsidee zum Video hat uns „Lola rennt“.
Kürzlich habt Ihr auch den Song „Ohne dich (schlaf’ ich heut’ Nacht nicht ein)“ von der Münchener Freiheit neu aufgelegt. Wie kam es dazu?
Günter: „Ohne dich“ hat seit einiger Zeit einen festen Platz bei unseren Live-Shows. Natürlich in unserem gitarrenlastigen Style, auch klar. Und wir wollten mal wieder ein Cover veröffentlichen, denn live bestehen unsere Auftritte schon zu einem großen Prozentsatz aus Cover-Hits. Die eigenen Lieder zu machen und zu veröffentlichen, macht uns einfach Spass, denn diese haben auch Fans. Auch das gehört zur Guten A-Band.
Ihr schreibt in Eurer dazugehörigen Pressemitteilung, dass Euch der 1. Platz im Herzen der Zuhörer wichtig ist. Was bedeutet Euch der Kontakt zu Euren Fans?
Günter: Ohne die Leute, die zu unseren Konzerten und Shows kommen, würde es uns ja gar nicht geben. Daher geben wir immer 100 Prozent bei allem, was wir live machen. Wir hoffen jeder kann sehen, dass wir immer alles geben, und eine Guten A-Band Show ist rein körperlich schon sehr fordernd, da wir eben auch noch beide Schlagzeug spielen zu den Gitarren und Gesängen. Da braucht man nachher meistens nix mehr. Aber so ist es halt bei uns. Es ist schön, dass wir doch viele Leute mit unserem Ansatz erreichen können.
Was steht als nächstes an?
Guido: Wir sind grad fleißig im Studio, arbeiten an weiteren Songs und darauf folgenden Veröffentlichungen.
Günter: Ja, da ist tatsächlich Einiges im Köcher. Aber natürlich geht’s 2024 wieder auf große Tour zwischen Salzburg, Garmisch, Hamburg und Berlin. Wir werden viele Live-Shows haben und freuen und über jeden einzelnen Besucher.

ar

Kommentare