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Chiemgau: Die „Guten A-Band“ verneigt sich vor ihrem Zuhause

„König vom Chiemsee“: Zwei Sandkasten-Freunde schreiben Heimat-Hymne

„Guten A-Band“ aus Traunstein spielt Musik aus der Heimat, für die Heimat.
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„Guten A-Band“ spielt Musik aus der Heimat, für die Heimat.

„Es ist eine Verbeugung vor einer Region“, so beschreibt Günter Wimmer von der Musik-Kombo „Guten A-Band“ ihren neuen Song „König vom Chiemsee“. Dabei hätte das Lied beinahe ganz anders geheißen. Wir haben uns mit dem Musiker über die aktuellen Bandprojekte unterhalten.

Traunstein - Dass sie Musik machen können, haben Guido Fuchs und Günter Wimmer schon in ihrem Engagement bei der Musikgruppe „Die Springer“ bewiesen. Mit der Guten A-Band führen sie ihre Zusammenarbeit fort und verleihen so ihrer langjährigen Freundschaft neues Gewicht. Beide singen, beide spielen mit den Füßen Schlagzeug, nur beim Hauptinstrument unterscheiden sie sich.

Wer schlechter spielt, muss Bass spielen. Jetzt bin ich leider Bassist.

Günter Wimmer

„Mit 16 oder 17 haben wir entschieden, wer Gitarre spielen darf“, erzählt Günter im Interview. „Gitarre ist ja wesentlich cooler. Da haben wir gesagt: ‚Wer schlechter spielt, muss Bass spielen.‘“ Er macht eine kleine Pause. „ Jetzt bin ich leider Bassist“, schmunzelt er. Ja, die Guten A-Band hat Humor, so viel steht fest.

Mit eigenen Song auf dem Weg zum zweiten Album

Bei Auftritten mixen die beiden Freunde Cover-Songs mit Eigenkreationen. So wird schon einmal ein Lied der Ärzte oder von Blink 182 gespielt. Doch auch in den eigenen Lieder verwirklichen sie ihren Geschmack. „Wir machen gitarren-lastige Rock-Pop-Musik mit Indie-Touch“, so Günters Versuch, den eigenen Stil zu umschreiben. „Und schreiben dazu bayerische Texte, wia´s uns grad basst.“

Gerade für diese Texte kann sich die langjährige Begleiterin und PR-Verantwortliche Andrea Hailer begeistern. „Die Texte sind teils so philosophisch und poetisch, außergewöhnlich“, schwärmt sie. „Für mich geht das fast in die Richtung ‚bayerische Beatles‘ irgendwie.“ Nachdenklich bringt sie ihre Empfindungen auf den Punkt: „Das braucht momentan ohnehin jeder mehr denn je: Liebe, und sonst gar nichts.“

In der Corona-Zeit haben die beiden Bandmitglieder schließlich auch ihr erstes Album produziert. „Seitdem machen wir alle zwei bis vier Monate einen neuen Song“, so Günter. Diese sollen sich dann nach und nach zu einem zweiten Studio-Album summieren. Doch wie klingt nun ihr neuestes Werk „König vom Chiemsee“? Den ganzen Song gibt es in ihrem Youtube-Kanal zu sehen und zu hören:

Eigentlich als „König von Bayern“ geplant

Bevor der Chiemsee in den Fokus rückte, plante die Band den Song ganz anders. „König von Bayern“ sollte er heißen. Noch im Studio Fox von Guido Fuchs entstand der Song unter dem Arbeitstitel. Andrea Hailer ist es zu verdanken, dass sie schließlich doch ihre über alles geliebte Heimat ins Zentrum des neuen Werks rückten.

„Es geht doch um den Chiemsee“, reagierte sie beim ersten Hören. Textlich und inhaltlich war dies ein echter Durchbruch. Alle Beteiligten waren von der kleinen Justierung begeistert. Schnell entstand so ein Lied, das perfekt zu den Video-Aufnahmen des bayerischen Meers passt, die Stefan Erdmann beisteuerte.

„Kung Fu“ in Entstehung

Mit dem „König vom Chiemsee“ ist für die beiden Musiker noch nicht Schluss. Eine Idee zum nächsten Hit steht schon. „Kung Fu“ soll er heißen. „Wir haben viel im Köcher und werden versuchen, das nach und nach ‚rauszuballern‘“, erzählt Günter mit einer gewissen Vorfreude.

Weitere Informationen zur Musik der beiden Traunsteiner sowie alle Live-Auftritte findest Du auf ihrer Website.

ar

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