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Medienbericht

Drama um Star-Koch: Alfons Schuhbeck kämpft tapfer gegen den Krebs - Haft ausgesetzt

Star-Koch Alfons Schuhbeck
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Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs gegen Starkoch Alfons Schuhbeck.

Alfons Schuhbeck befindet sich aktuell in medizinischer Behandlung. Ein Medienbericht gibt nun Aufschluss über seine Krankheit: Es ist wohl Krebs.

Lesen Sie auch: Zwischen Krebs und Anklage: Starkoch Alfons Schuhbeck kämpft erneut vor Gericht

München – Wie bild.de mit Berufung auf sein engeres Umfeld berichtet, sei der Star-Koch an Krebs erkrankt. Nach einer schweren Operation müsse er sich deshalb mehrere Male pro Woche ärztlich behandeln lassen. Schuhbeck „sei aber gefasst und zuversichtlich, geht inzwischen offen mit seiner Krankheit um“, hieß es weiter. Nach Informationen der Bild muss Schuhbeck deshalb vorerst nicht zurück ins Gefängnis. Laut bild.de werde derzeit geprüft, ob Schuhbeck seine Haft fortsetzen könne.

Alfons Schuhbeck hat Krebs: Haft unterbrochen

Alfons Schuhbeck war wegen einer Steuerstraftat zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt worden. Anfang Juni wurde seine Haft unterbrochen. „Herr Schuhbeck befindet sich derzeit nicht in Haft, da die weitere Vollstreckung der Gesamtfreiheitsstrafe von Herrn Schuhbeck aus gesundheitlichen Gründen bis zum Anfang Juni 2025 in jederzeit widerruflicher Weise unterbrochen wurde“, teilte die Staatsanwaltschaft München I der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.

Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, Schuhbeck sei in der Münchner Innenstadt gesehen worden. Schuhbeck hatte seine Freiheitsstrafe im August 2023 in der Justizvollzugsanstalt Landsberg am Lech angetreten.

Deshalb sitzt Alfons Schuhbeck im Gefängnis

Das Landgericht München I hatte Schuhbeck im Oktober 2022 zu der Strafe verurteilt. Die Richter waren überzeugt, dass der heute 76-Jährige 2,3 Millionen Euro Steuern hinterzogen und mehr als 1000 Mal in die Kasse von zwei seiner Restaurants gegriffen hat, um Geld verschwinden zu lassen. Er gab zu, dazu ein Computerprogramm genutzt zu haben, das ein Angestellter in seinem Auftrag erstellt hatte.

2022 hatte er im Gerichtssaal gesagt: „Ich habe einiges falsch gemacht.“ Er habe allen etwas vorgemacht - „weil ich nicht wahrhaben wollte, dass ich unternehmerisch gescheitert bin“. Im Prozess sagte er auch, er stehe vor den Trümmern seines Lebenswerkes und: „Wenn ich es ungeschehen machen könnte, würde ich es sofort tun.“ Ab dem 24. Juni steht Schuhbeck in einem neuen Prozess vor Gericht, unter anderem wegen Coronahilfen-Betrug. (fgr/dpa)

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