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Platzt geplanter Prozess im Juni in München?

„Sehr schwere Operation“: Starkoch Alfons Schuhbeck in ärztlicher Behandlung

Fernsehkoch Alfons Schuhbeck
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Der Starkoch ist aktuell auf freiem Fuß. (Archivfoto)

Nachdem Anfang Mai öffentlich wurde, dass Alfons Schuhbeck derzeit auf freiem Fuß ist, wird nun bekannt warum. Der Starkoch habe sich einer schweren Operation unterziehen müssen.

Lesen Sie auch: Zwischen Krebs und Anklage: Starkoch Alfons Schuhbeck kämpft erneut vor Gericht

München - Mehr als zweieinhalb Jahre ist es nun schon her, dass Alfons Schuhbeck im Oktober 2022 zu einer Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung verurteilt wurde. Der Münchner Starkoch hatte rund 2,3 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Seit August 2023 saß der 76-Jährige inzwischen schon im Gefängnis. Seit einiger Zeit aber ist Schuhbeck, aufgrund eines Antrags, dem die Staatsanwaltschaft München I zustimmte, vorübergehend auf freiem Fuß. Diese Unterbrechung sei aus gesundheitlichen Gründen und vorerst bis Anfang Juni 2025, aber jederzeit widerruflich.

Die notwendige ärztliche Behandlung, der sich Schuhbeck unterziehen müsse, sei im Gefängnis nicht leistbar. Wie die „Bild“ berichtet, sagte Uli Hoeneß (73), ein enger Freund des Starkochs, dass sich Schuhbeck einer „sehr schweren Operation“ habe unterziehen müssen. Zu den Hintergründen der Krankheit oder im Speziellen der Operation, der sich der 76-Jährige wohl unterziehen musste, ist nichts genaueres bekannt.

Starkoch sitzt in JVA in Bayern ein

Aus seinem engen Umfeld heißt es, dass sich Schuhbeck, obwohl es ihm nicht gut gehe und sich seine Freunde Sorgen um ihn machen, wie ein Fels stehe und sich seiner Krankheit wie allen Herausforderungen stelle. Er kämpfe, ohne zu jammern und habe den Mut nicht verloren.

Laut eines Freundes wolle der 76-Jährige so schnell wie möglich wieder zurück in Haft, der Grund: Jeder Tag, den er nicht hinter Gittern verbringe, werde an seine Haftstrafe hinten dran gehängt. Der Münchner Starkoch wird dann wieder in die JVA Rothenfeld in Bayern zurückkehren.

In knapp einem Monat ist gegen Alfons Schuhbeck ein neuer Prozess geplant. Die Staatsanwaltschaft München I wirft ihm zahlreiche weitere Straftaten vor. Es geht um Insolvenzverschleppung in neun Fällen, Betrug in vier Fällen, versuchten Betrug in fünf Fällen, Subventionsbetrug in 19 Fällen sowie das Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt in 479 Fällen, wie Behörde mitteilte. 

Der Prozess soll nach aktuellem Stand am 24. Juni beginnen, es sind vorerst vier Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil könne am 14. Juli fallen. Wie unser Partnerportal „Merkur.de“ berichtet, gab ein Sprecher des Oberlandesgerichts München an, dass der Prozess nach derzeitigem Stand wie geplant stattfinden soll. „Die Termine stehen weiterhin und die Kammer bereitet sich aktuell bereits vor. Bis zum Beginn der Hauptverhandlung wird ja auch noch eine gewisse Zeit vergehen.“ Ob sich seine Haftstrafe, von aktuell insgesamt drei Jahren und zwei Monaten, dann verlängert, wird der Prozess zeigen. (ci)

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