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Günstig fahren

Wie Autofahrer mit einem Saisonkennzeichen Zeit und Geld sparen können

Nutzt man sein Fahrzeug nicht das ganze Jahr über, kann ein Saisonkennzeichen eine Option sein. Man kann Zeit und Geld sparen, muss aber ein paar Dinge beachten.

Es ist selten, dass Autofahrer nicht auf ihre Ausgaben schauen müssen. Die meisten sind auf der Suche nach Sparoptionen. Ein grünes Kennzeichen am Auto wäre für viele eine willkommene Option, da man mit diesem von der Kfz-Steuer befreit ist. Allerdings ist dieses Nummernschild streng zweckgebunden und ist hauptsächlich an Traktoren oder Rettungswagen zu sehen. Oldtimerbesitzer können ihre Kosten mit einem H-Kennzeichen oder einem roten Oldtimerkennzeichen senken. Eine weitere Möglichkeit, unter bestimmten Bedingungen zu sparen, bietet das Saisonkennzeichen.

Für ein Saisonkennzeichen die richtige Wahl sein kann

Das Saisonkennzeichen ist eine Option für Fahrzeugbesitzer, die ihr Auto nicht das ganze Jahr über nutzen möchten. Beispielsweise könnte jemand ein Cabrio für die Sommermonate nutzen und ein robusteres Fahrzeug für den Winter. Wer nicht zweimal im Jahr zur Zulassungsstelle gehen (oder den Prozess online durchführen) möchte, um sein Auto ab- oder anzumelden, sollte ein Saisonkennzeichen in Betracht ziehen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch die damit verbundenen Gebühren. Selbstverständlich ist ein Saisonkennzeichen auch für Motorräder eine Option.

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Saisonkennzeichen: Wahl des Zeitraums will gut überlegt sein

Die Gültigkeitsdauer eines Saisonkennzeichens ist begrenzt. Nach Angaben des ADAC muss es für mindestens zwei Monate beantragt werden, maximal sind elf Monate möglich. Ist der Zeitraum einmal festgelegt, kann er nicht spontan verlängert werden. Wenn also das Cabrio nur bis Ende August zugelassen ist und das Wetter im September noch gut ist, kann man nicht einfach weiterfahren. Der Zulassungszeitraum muss dann formell geändert werden.

Rentners Liebling: Diese zehn Modelle haben den höchsten Senioren-Anteil

Nissan Qashqai
Platz 10 – Nissan Qashqai: Erst in diesem Jahr hat der SUV ein Facelift bekommen. Seine Fahrer gehören jedoch zum älteren Semester. 29,2 Prozent der Besitzer sind laut Verivox 65 oder älter. Das durchschnittliche Alter liegt bei 57,2 Jahren. © Nissan
BMW X3
Platz 9 – BMW X3: Mit einem Seniorenanteil von 29,2 Prozent hat es der SUV knapp unter die besten Zehn geschafft. Im Durchschnitt sind die X3-Fahrer laut Verivox 56,5 Jahre alt. © Uwe Fischer/BMW
Hyundai Kona N
Platz 8 – Hyundai Kona: Auch das koreanische SUV schlägt sich gut in der Gunst der deutschen Rentner. 29,8 Prozent sind älter als 65 Jahre. Durchschnittlich ist der Kona-Fahrer 57,9 Jahre alt. © Hyundai
Mercedes SLK
Platz 7 – Mercedes-Benz SLK: Ohne einen Mercedes kommt dieses Ranking nicht aus. Der Sportwagen SLK ist dabei ein wahrer Rentner-Magnet. 29,9 Prozent der Besitzer sind laut Verivox über 65 Jahre alt. Im Schnitt liegt das Alter bei 59,9 Jahren. © Pond5 Images/Imago
Honda Jazz
Platz 6 – Honda Jazz: Eigentlich legt es der Name ja schon nahe, dass der Kleinwagen ein Hit bei den Rentnern ist. Mit 30,6 Prozent ist fast jeder dritte Jazz-Fahrer ein Senior über 65. Das zeigt sich auch beim Durchschnittsalter von 56,9 Jahren. © Depositphotos/Imago
Mercedes-AMG GLC 43 4MATIC Coupé
Platz 5 – Mercedes-Benz GLC: Mit dem SUV ist ein weiteres Auto mit dem Stern in den Top 10 vertreten. Der Ü65-Anteil liegt bei 34,1 Prozent. Im Schnitt sind die GLC-Fahrer 58,7 Jahre alt. © Mercedes-Benz
Audi Q3
Platz 4 – Audi Q3: Auch die Ingolstädter haben es mit einem Modell in das Ranking der Renter-Schlitten geschafft. Der Q3 hat einen Senioren-Anteil von 34,3 Prozent. Das Durchschnittsalter liegt bei 58 Jahren. © Audi
BMW X1
Platz 3 – BMW X1: Auch der kleinere BMW-SUV zieht die ältere Generation an. 34,5 Prozent der X1-Käufer sind über 65, wie die Daten von Verivox zeigen. Das Durchschnittsalter liegt bei 58,2 Jahren. © Fabian Kirchbauer/BMW
Škoda Yeti
Platz 2 – Škoda Yeti: Von 2009 bis 2017 lief der SUV der VW-Tochter vom Band. In Deutschland wurde der Yeti insgesamt 162.427 Mal neu zugelassen. Nicht zuletzt auch dank seiner Praktikabilität. Ob er auch deswegen bei den Rentnern so gut ankommt? Der Anteil der über 65-Jährigen liegt laut Verivox bei satten 38,8 Prozent. Das spiegelt sich auch im Durchschnittsalter der Yeti-Fahrer wieder: Das liegt nämlich bei 60,8 Jahren. © Škoda
Mercedes-Benz B-Klasse
Platz 1 – Mercedes B-Klasse: Dass es ein Auto aus Stuttgart auf die Spitzenposition schafft, dürfte wohl nur die wenigsten überraschen. Es ist nicht A-Klasse, wie man wohl vermuten würde. Die landet lediglich auf Platz 22. Den Sieg holt sich stattdessen die von 2005 bis 2011 gebaute B-Klasse – mit einem Rentner-Anteil von sagenhaften 46,3 Prozent. Das Durchschnittsalter der Fahrer ist mit 61,5 Jahren ebenfalls am höchsten. © Mercedes-Benz

Gültigkeit eines Saisonkennzeichens ist schnell zu erkennen

Das Saisonkennzeichen unterscheidet sich von einem „normalen“ Kennzeichen optisch nur durch den rechten Rand. Dort ist der Zeitraum eingeprägt, in dem das Nummernschild gültig ist. Der Monat, in dem der Betriebszeitraum beginnt, steht über dem Strich, der Monat, in dem er endet, darunter. Wichtig zu beachten ist, dass man mit dem Kennzeichen nicht mehr auf öffentlichen Straßen fahren oder parken darf, sobald das Zeitfenster abgelaufen ist.

Ein Saisonkennzeichen ist für Autos gedacht, die nicht das ganze Jahr gefahren werden. (Symbolbild)

Was in der „Ruhezeit“ eines Saisonkennzeichen bezüglich der Versicherung gilt

Die Versicherungsbeiträge werden nach der Anzahl der Monate berechnet, in denen das Fahrzeug gefahren werden darf. Was viele jedoch nicht wissen: In den restlichen Monaten läuft die Versicherung als „Ruheversicherung“ beitragsfrei weiter, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) betont. Wenn der Halter also eine Kaskoversicherung abgeschlossen hat, ist sein Fahrzeug auch in der „Ruhezeit“ gegen Diebstahl, Feuer, Marderbisse sowie Schäden durch Blitz, Sturm und Hagel versichert. Dies gilt jedoch nur, wenn das Fahrzeug durch eine Umfriedung – wie eine Hecke, einen Zaun oder eine Mauer – vom öffentlichen Verkehrsraum getrennt ist.

Rubriklistenbild: © Rüttimann/Imago

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