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Am vergangenen Wochenende konnte der SB Chiemgau Traunstein in Kirchheim nach drei Niederlagen in Serie erstmals wieder voll anschreiben. Dabei mit an Bord: Ex-Kastl-Trainer Slaven Jokic. Doch wie kam das Ganze überhaupt zu Stande?
Traunstein – Der SB Chiemgau Traunstein feierte am vergangenen Freitag (16. August) in Kirchheim einen enorm wichtigen Auswärtssieg gegen den dort ansässigen Bayernliga-Absteiger und konnte erstmals nach drei Partien wieder voll anschreiben. Dabei war allerdings nicht mehr Robert Gierzinger als Cheftrainer mit an Bord, sondern der in Bad Endorf wohnhafte Slaven Jokic.
Traunstein: Jokic neuer Trainer beim SB Chiemgau
„Ich bin für den Anfang zufrieden, wobei der Dreier vor allem für die Jungs extrem wichtig war“, erzählt der Neo-Coach im Gespräch mit beinschuss.de, fügt aber an: „Natürlich war noch nicht alles perfekt, aber dass macht es für mich einfacher, weil wir noch viel Luft nach oben und dementsprechend einige Punkte haben, die wir verbessern müssen.“
Bereits am kommenden Freitag (23. August) wartet mit dem TSV Murnau der nächste schwere Gegner auf seine Mannen: „Wir haben eine weite Auswärtsfahrt vor der Brust und bekommen es mit einem gefährlichen Aufsteiger zu tun“, weis Jokic, der „viele Zuschauer“ und eine „tolle Kulisse“ prophezeit. Trotzdem wolle man auch dort voll anschreiben.
Fußball-Landesliga eine „hart Liga“
Wie bereits in den vergangenen Jahren, sei auch in dieser Spielzeit die Qualität in der Liga enorm: „Es gibt einige Mannschaften, die zwingend aufsteigen wollen und keine, die freiwillig den Gang in die Bezirksliga antreten werden. Die Landesliga ist eine harte Liga“, weis der neue Mann, der zuletzt beim TSV Kastl Platz genommen hatte.
Noch am 2. Spieltag war er mit Michael Renner und Co. im Jakob-Schaumaier-Sportpark zu Gast (0:2). Nach einem turbulenten 4:4-Remis eine Woche später gegen die Drachen aus Murnau legte der ehemalige Regionalliga-Kicker unmittelbar nach Abpfiffsein Amt freiwillig nieder (beinschuss.de berichtete). Das hatte insbesondere bei seinem Ex-Torwart Andreas Peller für Enttäuschung gesorgt. Doch wie kam es nun zu dem Engagement beim SBC?
Neuer Verein knapp drei Wochen nach TSV Kastl-Rücktritt
„Ich wurde vor knapp einer Woche kontaktiert, wobei in der Folge Gespräche zwischen mir und dem Verein stattgefunden haben. Diese sind dann sehr gut verlaufen. Klar ging das Ganze auch für mich sehr schnell, aber Traunstein ist ein großer Verein mit langer Tradition. Deswegen fiel mir die Entscheidung wieder schnell einzusteigen relativ leicht. Ich freue mich auf diese schwere Herausforderung“, erklärt Jokic, der mit dem Sieg in Kirchheim einen perfekten Einstand feiern konnte. (gz)