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Nach Derby-Remis gegen FC Töging zum Auftakt

„Lethargisch“ und „ohne Führung“: Trainer Hertl will Ampfing nach Umbruch wieder beleben

TSV Ampfing gegen FC Schwabing München - Bilder vom Spiel
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Ampfings Trainer Björn Hertl im Gespräch.

Der TSV Ampfing ist mit einem Remis gegen den Lokalrivalen aus Töging in die Bezirksliga gestartet. beinschuss.de sprach mit Trainer Björn Hertl über den Umbruch im Verein und seine Saisonziele.

Ampfing – Es ist Jahr eins nach dem bitteren Abstieg nach Elfmeterschießen im Relegationsspiel gegen Schwabing München (beinschuss.de berichtete ausführlich). Nun geht es für die Schweppermänner in der Bezirksliga um Punkte.

Remis gegen Töging zum Auftakt

Den ersten Zähler konnte man sich beim Auftakt gegen den FC Töging direkt sichern, auch wenn für die Gäste mehr drin gewesen wäre. Dennoch zeigte sich Coach Björn Hertl zufrieden mit dem ersten Spiel: „Wir wussten vor der Partie nicht, wo wir stehen, deshalb bin ich mit dem, was meine Mannschaft gezeigt hat, sehr zufrieden. Leider haben wir es verpasst, unsere Chancen zu verwerten und so bleibt es dann eben bei einem 0:0.“

FC Töging gegen TSV Ampfing

FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel
FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel © tb
FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel
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FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel
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FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel
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FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel
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FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel
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FC Töging gegen TSV Ampfing - Bilder vom Spiel
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Doch vor allem die konditionelle Leistung seines Teams stimmte den 47-Jährigen positiv: „Läuferisch waren wir richtig stark, während Töging da schon eingebrochen ist. Ich glaube da müssen wir uns vor niemandem verstecken.“ Dass der TSV nach dem harten Umbruch in der Sommerpause noch nicht bei 100 Prozent ist, war für den ehemaligen Wacker-Spieler jedoch klar. „Was die Abstände angeht, müssen wir noch ein bisschen zusammenfinden und auch wie wir den Ball laufen lassen, können wir noch besser machen.“ Dann fügt er mit einem Schmunzeln noch an: „Und wir müssen natürlich vor dem Tor konsequenter werden.“

Kompletter Umbruch im Verein

Dass es spielerisch bei den Schweppermännern überhaupt schon wieder so gut läuft, ist nach dem Kaderumbruch nach der vergangenen Spielzeit keine Selbstverständlichkeit. Viele Topspieler des letzten Jahres haben den Verein verlassen, darunter Torjäger Julian Höllen und Abwehrrecke Christian Wallisch. Immerhin konnten mit Kapitän Birol Karatepe und Michael Steppan zwei Routiniers gehalten werden.

Doch nicht nur auf dem Feld, sondern auch daneben blieb in Ampfing kaum ein Stein auf dem anderen. Der sportliche Leiter Adrian Malec, der technischer Leiter Günther Sabinsky sowie die Teammanager Ernie Kühnstetter und Tom Jacobi sind Geschichte, die Geschicke führt nun Uwe Dragosin zusammen mit dem neuen technischen Leiter Helmut Regnath.

„Gesamtpaket“ als Saisonziel

Für Hertl war der krasse Personalwechsel im Verein jedoch kein Problem: „Mich hat das wirklich überhaupt nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil, ich fand es sogar gut. So kann ich jetzt auch eigene Ideen besser einbringen und neue Impulse setzen.“ Auch erklärt der Trainer: „Im Verein war zuvor alles so eingefahren, es war alles richtig lethargisch. Auch hat es an Führung gefehlt. Dafür haben wir es in der letzten Saison sogar noch gut hingekriegt. Der Abstieg war dann richtig bitter, weil wir eigentlich auf einem guten Weg waren.“ Seinen neuen Spielern macht der 47-Jährige dann auch gleich noch ein Kompliment: „Die Jungs ziehen richtig gut mit im Training. Das macht schon Spaß.“

Was ist nun aber für den TSV Ampfing in der neuen Saison drin? Ein einzelnes Saisonziel will Hertl nicht festlegen, stattdessen nennt er gleich mehrere Punkte: „Wir wollen da eher ein Gesamtpaket erreichen. Der Verein soll wieder in ruhige Bahnen gelenkt und stabilisiert werden. Zusätzlich wollen wir unsere jungen Spieler aus der Umgebung besser einbinden und sie dann entwickeln. Da sind wir auch schon auf einem guten Weg.“

Altenerding zu Gast beim Heimauftakt

Weiter geht es für die Schweppermännern nun mit dem ersten Heimspiel der neuen Saison. Zu Gast hat man dabei mit der SpVgg Altenerding eine besondere Mannschaft. Wie auch der TSV Fridolfing schaffte die Spielvereinigung zuletzt drei Meistertitel in Folge und arbeitete sich so von der A-Klasse in die Bezirksliga nach oben. Nun will man auch in der Bezirksliga oben mitspielen. Zum Auftakt gab es ein Remis gegen Dorfen. Ob Ampfing diesem Traum gleich einen Dämpfer verpassen kann, wird sich am Samstag (3. August) zeigen. (tb)

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