„Unkompliziert und selbstbewusst“
Von der Kreisliga in die Bayernliga: Kirchanschöring schnappt sich Abwehrrecken aus Anger
Es ist der nächste Schritt in der Verjüngungskur des Fußball-Bayernligisten SV Kirchanschöring. Linksverteidiger Andreas Krämer vom SC Anger aus der Kreisliga, soll die Defensive verstärken. Das schätzt Sportchef Sven Vetter besonders an seinem Neuzugang.
von Rudi Mayer
Kirchanschöring − Zum 2. Juni 2025 verkündete Sportchef Sven Vetter vom SV Kirchanschöring die erste hochinteressante personelle Veränderung im Team der „Gelb-Schwarzen-Trikots“ aus dem Rupertiwinkel. Kein Geringerer als Mannschaftskapitän Andreas Krämer vom Kreisligisten SC Anger, welcher am Wochenende noch gegen den TSV Bad Reichenhall auf dem Platz stand, wagt den Sprung in die drei Klassen höhere Spielebene der Fußball-Bayernliga Süd.
Kirchanschöring: Bayernliga-Transfer von Andreas Krämer vom SC Anger
Der erst kürzlich ins 22. Lebensjahr gestartete linke Außenverteidiger soll das erfolgreiche Abwehrbollwerk von Trainer Thomas Leberfinger wirksam verstärken, nachdem man beim letzten Saisonspiel am 17. Mai gegen den SV Erlbach in der anschließenden Pressekonferenz insgesamt acht Abgänge – darunter Gabriel Öllerer und Felix Bischoff – als Aderlaß zu vermelden hatte. Der starke Linksfuß Andreas Krämer ist einer von vielen, die noch in den kommenden Wochen das fehlende Maß an Spielern auffüllen werden.
Mit Moritz Hutt (SB Chiemgau Traunstein), Fikret Jahic (SB DJK Rosenheim), Matteo van de Wiel und Fabian Kühnel (beide TSV 1860 Rosenheim) sowie Marco Schmitzberger (ESV Freilassing) waren fünf Zugänge noch vor dem Saisonende in Kirchanschöring bekannt geworden. Dazu Sven Vetter: „Es ist unsere Vereinsphilosophie auch weiterhin Talente aus der Region für uns gewinnen zu können. Zudem wird Andi ein weiterer Schritt unserer Verjüngungsphase sein, der unkompliziert, selbstbewusst und sehr positiv in den ersten Gesprächen mit uns in Erscheinung getreten war. Er gilt als äußerst zweikampfstark und wir freuen uns sehr, dass er sich für unseren Verein entschieden hat!“ (rm)