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Internationale Neuöttinger Gitarrentage

Erstes Mal Neuötting: Gitarrist Klaus Wladar inspiriert von Fredl Fesl

Klaus Wladar bringt Gitarrenklänge der Extraklasse nach Neuötting.
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Klaus Wladar bringt Gitarrenklänge der Extraklasse nach Neuötting.

Neuötting darf derzeit internationale Größen der Gitarrenmusik begrüßen. Monsieur Pompadour oder Wiener Blond zum Beispiel. Am Freitag (19. April) wird nun Klaus Wladar die Saiten zum Klingen bringen. Wir haben den Künstler vorab interviewt und festgestellt, dass er ein großer Fan von einem Künstler aus unserer Region ist.

Neuötting - Die Internationalen Neuöttinger Gitarrentage haben schon einige beeindruckende Musiker in die Region gebracht. Mit Klaus Wladar kommt nun ein ganz besonderer Gitarrist: Der Künstler studierte in Salzburg, Lausanne, Barcelona und Augsburg und ist mehrfacher Preisträger internationaler Gitarrenwettbewerbe wie dem Concorso Internazionale Cittá di Stresa (Italien), der International Guitar Competition Volos (Griechenland) oder dem Tokyo International Guitarcontest (Japan). Wir haben den Virtuosen vorab interviewt.

Interview mit Klaus Wladar

Du verbindest Gitarrenmusik mit amüsanten Anekdoten. Wie kam es zu dieser Symbiose?
Ich finde es einfach zeitgemäßer, mit dem Publikum auch verbal in Kontakt zu treten, über die Musik, die ich spiele, ein bisschen zu reden, und wie du schon sagtest, ein paar interessante Anekdoten dazu zu erzählen. Das bricht oftmals das Eis zwischen Interpreten und Publikum und schafft eine gelöste Stimmung im Saal.
Was erwartet die Zuhörer bei den Neuöttinger Gitarrentagen?
Erst mal bin ich sehr froh und glücklich bei den Neuöttinger Gitarrentagen zu spielen! Die Zuhörer erwartet an diesem Abend die ganze Bandbreite der klassischen Gitarre, angefangen von Klassikern wie „Asturias“ und dem Titelstück „Recuerdos de la Alhambra“, bis hin zur „Spanischen Romanze“, einem Stück, das wirklich jeder kennt! Dazu spiele ich aber noch einen ganzen Reigen voller grooviger, jazziger und lateinamerikanischer Musik von Astor Piazzolla, Joe Zawinul und anderen. 
Du hast viele Jahre Erfahrung als virtuoser Gitarrist - ist man da noch nervös, wenn es losgeht?
Naja, was soll ich sagen. Ein bisschen Nervosität gehört schon dazu, sonst wäre es ja reine Routine. Für mich ist jeder Abend, jeder Saal und jedes Publikum einzigartig. Aber alles in allem würde ich sagen: Die Vorfreude überwiegt bei weitem die Nervosität.
Mit wem würdest Du mal gerne auf der Bühne stehen?
Paco de Lucia und Fredl Fesl.
Warst Du schon einmal im Landkreis Altötting?
Nein, bisher noch nicht. Altötting kenne ich aber seit meinen frühesten Kindheitstagen aus einem Lied vom großartigen Fredl Fesl.
Was verbindest Du mit Bayern an sich?
Die witzigste Definition von Bayern, die ich je gehört habe, stammt aus einem Film: „Bavaria is a country near Germany.“
Was ist für 2024 noch geplant?
Im September breche ich zu einer achtwöchigen Solo-Tour durch Norddeutschland auf. Danach spiele ich im November drei Konzerte mit Orchester in der Schweiz, mit dem ich das berühmte “Concierto de Aranjuez” von Joaquin Rodrigo spielen werden. Darauf freue ich mich schon sehr!

ar

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