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Exklusiv-Interview zu Neuöttinger Gitarrentagen

Award-Gewinner Netzer & Gitarren-Genie Acker: Einzigartiges Duo in Bayern

Saitenzauber live: Die Virtuosen Werner Acker und Ignaz Netzer verschmelzen Jazz und Blues auf der Bühne zu einem harmonischen Musikcocktail.
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Saitenzauber live: Die Virtuosen Werner Acker (li.) und Ignaz Netzer (mi., re.) verschmelzen Jazz und Blues auf der Bühne zu einem harmonischen Musikcocktail.

Die Internationalen Neuöttinger Gitarrentage bringen so einige interessante Künstler in den Landkreis Altötting. Neben Wiener Blond oder Monsieur Pompadour kommen auch einige virtuose Gitarristen nach Bayern: Ignaz Netzer und Werner Acker zum Beispiel. Im Interview erzählt Netzer, was er sich von Bayern erwartet.

Neuötting - Wenn Ignaz Netzer auf Werner Acker trifft, entsteht ein Sound, der zu begeistern vermag. Obwohl sie ganz individuelle Musik generieren, greifen ihre Sounds perfekt ineinander. Was dabei entsteht, ist ein bisschen Gospel, eine Prise Jazz und ganz viel Blues.

Ignaz Netzer & Werner Acker über ihre Musik, das Zusammenspiel und Bayern

Als Gewinner des German Blues Award 2015 blickt Ignaz Netzer auf eine lange musikalische Laufbahn zurück. Rund 2700 Konzerte habe er seit 1971 gespielt, wie er sagt. Nervös sei er daher im Normalfall nicht mehr. „Aber ich bin hochkonzentriert und wie ein Sportler mit ‚Tunnelblick‘ auf das Konzert fixiert.“ Werner Acker hingegen ist Dozent für Gitarre an der Musikhochschule Stuttgart. Musikalisch ist er vielseitig, mit dem Bluesman Netzer ergänzt er sich hervorragend.

Die beiden Ausnahmemusiker kannten sich schon vor der Zusammenarbeit „vom Namen her“, wie Netzer im Innsalzach24-Interview erzählt. „Wir wohnen in derselben Gegend.“ Die Baden-Württemberger sind aber nicht nur räumlich ein Team. Ihre Kombination aus Jazz, Goespel und Blues ergänzen sie mit Singer/Songwriter-Elementen zu „zwei gut aufeinander abgestimmten Gitarren unterschiedlicher Klangfarbe und Spielweise“, wie es Netzer formuliert. „Dazu natürlich eine passende Bluesstimme.“

Blues, Jazz und Gospel

Blues ist eine Musikrichtung, die ihre Wurzeln im afroamerikanischen Leid und in der Spiritualität des Südens der USA hat. Charakteristisch für den Blues ist seine zwölftaktige Form und die Verwendung von Blue Notes, die ihm einen melancholischen und sehnsuchtsvollen Klang verleihen. Der Blues drückt oft Schwierigkeiten und emotionale Tiefen aus und basiert stark auf dem Ruf-und-Antwort-Schema zwischen Sänger und Instrument.

Jazz hingegen ist eine vielseitigere und improvisationsreichere Musikform, die aus dem Zusammentreffen afrikanischer und europäischer Musiktraditionen entstanden ist. Jazz ist bekannt für seine rhythmische Freiheit, komplexe Harmonien und das spontane Zusammenspiel der Musiker, das zu einem lebendigen und oft überraschenden Hörerlebnis führt.

Gospel ist spirituelle Musik, die ihre Wurzeln in den christlichen Kirchen hat. Gospel verbindet christliche Botschaften mit Elementen aus Blues und Jazz und zeichnet sich durch kraftvollen Gesang und häufigen Einsatz von Chören aus, wodurch eine mitreißende und erhebende Atmosphäre geschaffen wird.

(Diese Infobox wurde von einer KI erstellt und vom Autor korrekturgelesen.)

Mit Bayern verbinden sie nur Gutes: „Eine herrliche Gegend, gemütliche, ehrliche Menschen, gutes Essen und Bier.“ Wenn Sie also für ihren Auftritt am Freitag (12. April) in den Neuöttinger Stadtsaal kommen werden, spüren sie durchaus auch Vorfreude auf unsere Region.

ar

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