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Immer wieder Dreck-Ärger in Altötting

Ob deplatzierte Kackerl-Beutel oder Kippen: „ Nur ein paar wenige schwarze Schafe, aber ...“

Am Rande der jüngsten Bauausschuss-Sitzung in Altötting wurde das dauerhafte Ärgernis durch Hundekot und Zigarettenkippen angesprochen. Das Thema sorgt schon länger für Kopfschmerzen in der Kreisstadt, dabei kommt es überwiegend ohne Not dazu.
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Am Rande der jüngsten Bauausschuss-Sitzung in Altötting wurde das dauerhafte Ärgernis durch Hundekot und Zigarettenkippen angesprochen. Das Thema sorgt schon länger für Kopfschmerzen in der Kreisstadt, dabei kommt es überwiegend ohne Not dazu.

Am Rande der jüngsten Bauausschuss-Sitzung in Altötting wurde das dauerhafte Ärgernis durch Hundekot und Zigarettenkippen angesprochen. Das Thema sorgt schon länger für Kopfschmerzen in der Kreisstadt, dabei kommt es überwiegend ohne Not dazu:

Altötting - „Am Kapellplatz gibt es ja schon einen Abfalleimer und der wird auch gut genutzt. Außerhalb aber relativ wenige. Warum nicht mehr?“, wollte Marco Keßler (SPD) wissen, „In Richtung der Burghauser Straße gab es beispielsweise schon einen, der dann aber mit der Begründung beseitigt wurde, Leute würden darin ihren Hausmüll entsorgen. Also: Wie wäre es da mit mehr Möglichkeiten abseits vom Kapellplatz?“

„Leider halten noch so viele Eimer die Leute offenbar nicht davon ab, ihren Abfall dann einfach irgendwo zu entsorgen. Sei es ‚normaler‘ Müll oder Hundekottüten“, mahnte Bürgermeister Stephan Antwerpen (CSU) an. „Manche lassen ihre Vierbeiner auch deren Notdurft auf Wiesen und Feldern verrichten, was dann ein Risiko für Weidetiere beziehungsweise die Lebensmittelproduktion sein kann. Und natürlich sind es zweifellos nur ein paar wenige schwarze Schafe, aber es ist dasselbe wie mit den Kippen: Die machen uns allen dann am Ende Ärger und Arbeit! Wir haben sogar einen extra Sauger anschaffen müssen, welcher die Dinger wieder aus Zwischenräumen und Rillen zwischen Pflastersteinen bekommt!“

Ob deplatzierte Kackerl-Beutel oder Kippen: Immer wieder Dreck-Ärger in Altötting

Es war nicht das einzige Ärgernis dieser Art, welches in jener Sitzung besprochen wurde. Immer wieder erleichtern sich Wildbiesler im Eingangsbereich der Rathaus-Tiefgarage in Altötting. Dabei könnten sie sich nur ein wenig davon entfernt auf öffentlichen Toiletten Erleichterung verschaffen. Was deswegen getan werden kann, wurde außerdem zuvor diskutiert.

Der Ärger mit dem Hundekot beschäftigt die Stadt schon länger, wie wir bereits vor ein paar Jahren berichteten, als auch der Bauernverband vor den Problemen und Risiken durch auf landwirtschaftlichen Flächen platzierten Hinterlassenschaften warnten. Auf der Website der Stadt Altötting kann man sich übrigens über die Standorte aller Hundekottütenspender und -körbe informieren. Gegen das Verstreuen von Zigarettenkippen mahnt wiederum die Aktion „AÖkippenfrei“, dafür ist auch die Burghauser Riesenkippe in die Kreisstadt gewandert.

Vor dem Kauf eines Haustiers: Elf Gedanken, die Ihnen zeigen, ob ein Goldfisch vielleicht doch die bessere Wahl ist

Eine Frau arbeitet am Laptop, während ihr Hund daneben sitzt.
Die wichtigste Frage, die Sie sich vor der Anschaffung eines Haustieres stellen sollten: Habe ich ausreichend Zeit für das neue Familienmitglied? Dabei kommt es nicht nur auf Ihre Arbeitszeiten, sondern auch auf Ihre Freizeit an. Sind beispielsweise Ihre Unternehmungen tierfreundlich? Beachten Sie auch, dass ein Hund mehr Zeit in Anspruch nimmt als zum Beispiel eine Katze. © Panthermedia/Imago
Ein Mädchen führt einen Hund Gassi, im Hintergrund laufen die Eltern.
Wünscht sich nicht nur ein Familienmitglied, sondern die ganze Familie das Tier? Bevor Sie im Alleingang entscheiden oder jemandem eine Freude bereiten möchten, sollten Sie lieber mit der gesamten Familie besprechen, wie die einzelnen Mitglieder zu einem Haustier stehen. In diesem Zug können Sie gleich über eine mögliche Aufgabenverteilung sprechen. © Wavebreak Media Ltd/Imago
Ein Hund mit allerlei Hunde-Ausstattung um sich.
Haustiere sind nicht günstig. Können Sie sich das gewünschte Tier aus finanzieller Sicht auch wirklich leisten? Überlegen Sie sich vor der Anschaffung ausführlich, ob Sie auch zukünftig in der Lage sind, die monatlichen Kosten für das neue Familienmitglied zu stemmen. Während Hunde pro Monat etwa zwischen 30 und 200 Euro kosten, sitzt Ihnen eine Katze mit rund 40 Euro monatlich auf der Tasche. © Pond5 Images/Imago
Eine Frau reagiert allergisch auf eine Katze.
Manche Menschen stellen erst dann fest, dass sie allergisch auf ihr Haustier reagieren, wenn sie es sich bereits in die Wohnung geholt haben. Um der beidseitigen Enttäuschung vorzubeugen, sollten Sie sich vor der Anschaffung ausgiebig mit Ihrer eigenen Gesundheit und der Ihrer Familie beschäftigen. Sind Sie gesund und haben keine Allergien, stehen die Zeichen auf Grün. Bestehen Zweifel, sollten Sie sich zur Sicherheit von einem Arzt durchchecken lassen. Zusätzlich zu einem Test auf Tierhaarallergien sollten Sie sich mit der Frage auseinandersetzen, ob Ihre Fitness ausreicht, um einem Tier gerecht zu werden. Ein Hund will beispielsweise täglich, meist auch mehrmals täglich, Gassi geführt werden. © BSIP/Imago
Ein Hund mit grauen Haaren um die Nase schläft auf einem Teppich.
Stellen Sie sich die Frage, ob Sie die komplette Lebensdauer Ihres zukünftigen Haustieres für es da sein können. Eine angemessene und artgerechte Betreuung erfordert nicht nur körperliche, sondern auch geistige Fitness. © Cavan Images/Imago
Ein Hund sitzt in einem Haus, das von einem Umzug gezeichnet ist.
Wie sieht die Zukunft aus? Hat ein Haustier darin Platz oder sollten Sie mit der Anschaffung besser noch eine Weile warten? Steht beispielsweise ein Umzug oder eine längere Reise an, ist es wohl besser, wenn Sie mit dem neuen Tier noch warten, bis mehr Stabilität gewährleistet ist. Haustiere benötigen nicht nur viel Geduld und Zeit, sondern auch Liebe und Aufmerksamkeit. © Mint Images/Imago
Eine Katze springt an ihrem Kratzbaum hoch.
Könnte ich dem neuen Haustier ausreichend Platz bieten? Zu einer artgerechten Haltung gehört auch ein großzügiges Lebensumfeld. Wünschen Sie sich eine Katze, sollten Sie genug Platz für mindestens ein Katzenklo und einen Kratzbaum habe. Soll es ein niedlicher Nager werden, benötigt der mindestens einen großen Käfig, im Optimalfall ein zusätzliches Freilaufgehege. Wohnen Sie zur Miete, sollten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrem Vermieter halten. © Zoonar/Imago
Eine rote Katze miaut.
Wie ist Ihr Kenntnisstand über das Tier, das Sie sich ins Haus holen möchten? Seien Sie ehrlich mit sich selbst und beantworten Sie diese Frage aufrichtig. Sollten Sie feststellen, dass Sie nur wenig über die Tierart und ihre Verhaltensweisen wissen, sollten Sie das vor einer Anschaffung nachholen. Erst wenn Sie wirklich über das Tier und seine Eigenheiten wie Erziehung, Haltung, mögliche Erkrankungen oder Besonderheiten der Rasse Bescheid wissen, ist es unbedenklich, über einen Kauf oder eine Adoption nachzudenken. © agefotostock/Imago
Eine Schildkröte paddelt in einem Aquarium.
Ist das Tier, das Sie und Ihre Familie sich wünschen, ein Einzelgänger oder ein Rudeltier? Während die meisten Haustiere alleine wunderbar zurechtkommen, gibt es Ausnahmen, die unbedingt Artgenossen benötigen, um sich wohlzufühlen. Sind Sie unsicher, wie es sich bei Ihrem Wunschtier verhält, stellen Sie eine kurze Recherche an oder befragen Sie im Zweifel einen Experten. Egal, zu welcher Gruppe Ihr Haustier gehört – ausreichend Beschäftigung und Aufmerksamkeit durch Sie ist in jedem Fall ein Muss. © Anka Agency International/Imago
Hund allein zuhause
Wäre die Versorgung Ihres Haustieres gewährleistet, wenn Sie im Urlaub sind? Sofern Sie Ihren neuen Liebling nicht mit in die Ferien nehmen können, muss mit Sicherheit geklärt werden, wer sich in Ihrer Abwesenheit um Ihr Tier kümmern könnte. Am besten denken Sie schon im Voraus über geeignete Kandidaten nach und nicht erst, wenn Sie schnell jemanden finden müssen. Zur Unterbringung während Ihrer Urlaubszeit eignen sich auch Tierpensionen ganz wunderbar. Am Einfachsten ist es mit einem Hund, sofern Sie ihn mit in die Unterkunft nehmen dürfen. © Christin Klose/dpa-tmn
Zwei Katzen sitzen nebeneinander in der Wiese.
Zu guter Letzt sollten Sie noch einmal in sich gehen und sich fragen, ob Sie sich auch ausreichend Zeit für eine Entscheidung genommen haben. Überstürzen Sie nichts und durchdenken Sie jede der oben genannten Fragen gemeinsam mit Ihrer Familie oder dem Partner. Sollten Sie zu dem Schluss kommen, dass ein Haustier in Ihrem Leben keinen Platz hat, sollten Sie zu Ihren eigenen Gunsten und zum Wohl des Tieres ehrlich mit sich sein und von einem Kauf absehen. © Pond5 Images/Imago

In Burgkirchen machte auf der Bürgerversammlung im vergangenen Jahr ein Bürger seinem Ärger über Kippen-Verschmutzung Luft: „Überall sieht man das, auf Parkplätzen, in Rinnsteinen und nicht zuletzt auf Kinderspielplatzen. Was, wenn ein Kind so ein Ding verschluckt?“ Sein Platznachbar hatte sogar ein Anschauungsobjekt mitgebracht: Ein Einweckglas, in dem in einer braunen Brühe eine Kippe vor sich hin dümpelte. „Wenn mir jemand nicht glaubt, wie schädlich die Dinger sind, ist er herzlich eingeladen einen Schluck hieraus zu nehmen!“, verkündete er zu Beifall aus dem Publikum. Dem folgten zahlreiche Appelle und Wortbeiträge auch von Bürgermeister Krichenbauer für mehr Rücksichtnahme.

hs

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