Alle Themen aus dem Stadtrat Neuötting im Mai 2024
Container für Max-Fellermeier-Schule, Wärmepumpen-Lösungen und mehr Lärmschutz durch Solar
Container für die Max-Fellermeier-Schule, Wärmepumpen-Lösungen und mehr Lärmschutz durch Solar: Wir haben für euch die Themen aus dem Stadtrat Neuötting zusammengestellt.
Neuötting - Von Anfang Juni bis Anfang September soll der „Sommer in der Stadt“ heuer Neuötting mit einem bunten Angebot beleben. Nun wurde das Konzept dafür präsentiert (Plus-Artikel). Weiter ging es mit dem Erlass einer Innenbereichssatzung für den Bereich des Sonnenwegs, welcher bereits dem Bauausschuss vorgestellt wurde (Plus-Artikel). Das Gremium sprach sich einstimmig dafür aus.
Dann musste sich der Stadtrat mit dem räumlichen Erweiterungsbedarf der Max-Fellermeier-Grund- und Mittelschule auseinander setzen. „In Form von Containern sollen insgesamt fünf Klassenzimmer auf zwei Etagen entstehen, außerdem zwei Nebenräume und ein Büro“, berichtete Direktor Heiko Schachtschabel dem Stadtrat. Aus einer ganzen Reihe von Gründen gäbe es dringenden Bedarf zeitnah diesen zusätzlichen Platz zu gewinnen.
Container werden inzwischen immer öfter auch für Provisorien beziehungsweise bei akutem Platzbedarf von Bildungseinrichtungen wie Schulen und KiTas genutzt. Dabei wird häufig betont, diese seien inzwischen teils äußerst komfortabel und den Ansprüchen an eine solche Nutzung entsprechend eingerichtet. So war dies beispielsweise bei der Suche nach Lösungen für die Kinderbetreuung in Waldkraiburg vor einigen Jahren der Fall (Plus-Artikel). Die Mitglieder des Neuöttinger Stadtrats zeigten überwiegend keine große Begeisterung für diese Art der Lösung, die Notwendigkeit wurde aber durchgehend eingesehen.
„Wir müssen das jetzt binnen eines Vierteljahres klären, auch was Dinge wie den Brandschutz, Zuschüsse und so weiter angeht“, bemerkte Bürgermeister Peter Haugeneder (SPD). Auf Nachfrage teilte er außerdem mit, es gäbe demnächst einen Termin mit dem Verbund, ob großflächig Wärmepumpen aus den dem Unternehmen gehörenden Gewässern zur Versorgung von Wohnvierteln genutzt werden könnten. „Das ist eine ganz neue Technik, die auch noch nicht ganz ausgereift scheint.“ Eine entsprechende Nutzung des Wassers der Kläranlage sei wegen der Entfernung derer schwierig. Außerdem nahm er die Anregung mit, eine Ausweitung des Lärmschutzes durch Photovoltaik-Anlagen an der A94 (Plus-Artikel) mit der Betreibergesellschaft zu erörtern.
hs