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Günstiger Stromer

Elektroauto für unter 20.000 Euro: Volkswagen kündigt ID.1-Start an

Mit dem ID.1 plant Volkswagen, das Elektro-Portfolio nach unten abzurunden. Doch die Umsetzung des 20.000 Euro Autos stellt eine wirtschaftliche Herausforderung dar.

Die Elektroautos haben es aktuell nicht leicht. Im Dezember wurde überraschend die Umweltprämie gestrichen und folglich ging der Absatz der Stromer im Januar und Februar spürbar zurück. Auch für das restliche Jahr 2024 sind die Autohändler wenig optimistisch. Dabei kommen immer mehr bezahlbare Stromer auf den Markt. Alleine der Renault 5 wurde bereits über 50.000 Mal vorbestellt. Bei Volkswagen hinkt man hier noch etwas hinterher.

Der ID.2all ist erst für 2026 geplant. Preislich soll er bei unter 25.000 Euro liegen. Doch in Wolfsburg will man dann schnell nachlegen und ein Elektroauto für weniger als 20.000 Euro auf den Markt bringen. „Der Arbeitstitel ist ID.1 und das Fahrzeug ist für 2027 geplant“, erklärte VW-Markenchef Thomas Schäfer am Donnerstag bei der digitalen Jahrespressekonferenz der Volumengruppe des Konzerns. Mit dem Kleinwagen wolle man das Elektro-Portfolio nach unten abrunden und „bezahlbare Elektromobilität für alle“ anbieten, betonte Schäfer. Den Termin habe man daher bewusst ein Jahr nach dem Start des ID.2all gelegt. Zuvor hatte die Automobilwoche berichtet.

Entwicklung läuft schon: VW will ID.1 2027 auf den Markt bringen

Bereits am Mittwoch hatte der Konzernvorstand über das Projekt gesprochen, jedoch ohne einen konkreten Termin zu nennen. Schäfer betonte nun, dass die Arbeit am ID.1 weit fortgeschritten sei. „Wir sind schon mittendrin, wissen, wie das Auto aussehen muss.“ Es bleibt jedoch noch zu klären, wie genau das Fahrzeug umgesetzt wird und wo es produziert werden soll. „Das ist wirtschaftlich extrem herausfordernd“, fügte Schäfer hinzu.

Die Studie ID.Life zeigt, wie der VW ID.1 aussehen könnte.

Ein Preis von 20.000 Euro könne nur durch sehr hohe Stückzahlen erreicht werden, was aufgrund der hohen Batteriekosten eine Herausforderung darstellt. Derzeit werden vier verschiedene Szenarien geprüft, um dieses Ziel zu erreichen. „Die Entscheidung werden wir kurzfristig treffen.“ So sprach VW auch mit Renault über eine Zusammenarbeit bei dem Elektro-Kleinwagen, um größere Stückzahlen zu erzielen. Die Gespräche wurden jedoch im Mai bereits wieder beendet.

Top 10: Die zehn beliebtesten Automarken in Deutschland im Jahr 2023

Fahraufnahme eines Fiat 500
Platz 10 – Fiat: Die zum Stellantis-Konzern gehörende Marke Fiat hat es mit 76.535 neu zugelassenen Fahrzeugen im Jahr 2023 in Deutschland auf den zehnten Platz geschafft. Damit kamen die Italiener auf einen Marktanteil (MA) von 2,7 Prozent. (Symbolbild) © Fiat
Fahraufnahme eines Hyundai Kona Electric
Platz 9 – Hyundai: Die Koreaner schafften es mit 106.381 Neuzulassungen im Jahr 2023 auf den neunten Rang. Hyundai bracht es damit in Deutschland auf einen Marktanteil von 3,1 Prozent. (Symbolbild) © Hyundai
Ein Ford Kuga
Platz 8 – Ford: Genau 116.578 Neuzulassungen konnte Ford im Jahr 2023 in Deutschland auf seinem Konto verbuchen. Das reichte im Jahresranking für den achten Platz und einen Marktanteil von 4,1 Prozent. (Symbolbild) © Ford
Fahraufnahme eines Seat Arona
Platz 7 – Seat: Mit 132.624 verkauften Fahrzeugen sicherte sich Seat den siebten Rang im Ranking des Jahres 2023. In Deutschland kamen die Spanier damit auf einen Marktanteil von 4,7 Prozent. (Symbolbild) © Seat
Fahraufnahme eines Opel Astra Electric Sports Tourer
Platz 6 – Opel: Der Autobauer Opel kam in Deutschland im Jahr 2023 auf 144.901 Neuzulassungen. Für den zum Stellantis-Konzern gehörenden Hersteller bedeutete das einen Marktanteil von 5,1 Prozent und Platz 6 im Jahres-Ranking. (Symbolbild) © Opel
Ein Skoda Kodiaq
Platz 5 – Skoda: Die zum VW-Konzern gehörende Marke Skoda brachte es in Deutschland im Jahr 2023 auf 168.561 Neuzulassungen. Die Tschechen kamen damit auf einen Marktanteil von 5,9 Prozent. (Symbolbild) © Skoda
Fahraufnahme eines BMW 5er
Platz 4 – BMW: Mit 233.160 Neuzulassungen im Jahr 2023 sicherte sich der Münchner Autobauer den vierten Platz im Jahres-Ranking. In Deutschland kam BMW damit auf einen Marktanteil von 8,2 Prozent. (Symbolbild)  © BMW
Fahraufnahme eines Audi Q8
Platz 3 – Audi: Die Marke mit den vier Ringen verbuchte in Deutschland 246.800 Neuzulassungen. Damit kamen die Ingolstädter im Jahr 2023 hierzulande auf einen Marktanteil von 8,7 Prozent. (Symbolbild) © Audi
Fahraufnahme eines Mercedes-AMG GLC 63 S E Performance
Platz 2 – Mercedes: Im Jahresranking 2023 belegen die Stuttgarter mit 277.352 Neuzulassungen in Deutschland den zweiten Platz. Sie sicherten sich einen Marktanteil von 9,8 Prozent. (Symbolbild) © Mercedes
Fahraufnahme eines VW Golf
Platz 1 – Volkswagen: Insgesamt 519.089 Pkw der Marke VW wurden im Jahr 2023 neu zugelassen – damit kamen die Wolfsburger in Deutschland auf einen Marktanteil von 18,2 Prozent und sicherten sich den ersten Platz. Einer der Bestseller ist nach wie vor der Golf. (Symbolbild) © Volkswagen

VW hält am Elektroauto fest – trotz Absatzrückgang

Bei Volkswagen lässt man sich auch nicht von der sinkenden Nachfrage aus der Ruhe bringen. Während Mercedes-Chef Ola Källenius kürzlich das Verbrenner-Aus infrage gestellt hat, macht Schäfer klar: „Die Zukunft von Volkswagen ist elektrisch! Wir stehen zu unserer Planung.“ Ähnlich hatte sich auch der Audi-Chef Gernot Döllner geäußert.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.

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Der ID.1 ist dabei eins von elf neuen Elektroautos, die VW bis 2027 auf den Markt bringen will. So will man etwa die bisherigen Verbrennermodelle Golf, Tiguan und T-Roc „in die elektrische Zukunft bringen“.

Der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Rubriklistenbild: © VW

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