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Hersteller gehen in die Preisoffensive

Elektroautos werden bezahlbar: Neun Modelle kommen für unter 25.000 Euro

Elektroautos sind oft immer noch teuer. Doch das könnte sich schon bald ändern. Die ersten günstigen Modelle stehen vor der Tür.

Geht es nach der Bundesregierung, steigt die Zahl der Elektroautos auf den deutschen Straßen bis 2030 auf 15 Millionen. Allerdings ist die Umweltprämie für 2024 infolge der Haushaltskrise gestrichen worden. Manche Hersteller springen jedoch für in die Bresche. Zeitgleich sind Elektroautos immer noch zu teuer. Lediglich drei Stromer kosten weniger als 30.000 Euro, wie der ADAC unlängst beklagte. Doch das ändert sich in den kommenden Jahren.

Smart-Car-Plattform von Stellantis ermöglicht günstige Elektroautos: Citroën ë-C3 macht den Anfang

Den Auftakt macht Citroën mit der elektrischen Version des C3. Der kleine Elektro-SUV soll bereits im Frühjahr 2024 zu den Händlern rollen. Kostenpunkt: ab 23.300 Euro. Angetrieben wird der ë-C3 von einem 113 PS-starken Elektromotor, der die Vorderräder antreibt. Die Reichweite soll bei bis zu 320 Kilometern liegen.

Für unter 25.000 Euro rollt der ë-C3 zu den Händlern.

Auch die Konzernschwester Opel plant ein Elektroauto für unter 25.000 Euro, wie der Marken-Chef Florian Hüttl ankündigte. Ins Details ging er dabei nicht. Gut möglich also, dass schon der für 2024 ankündigte, elektrische Crossland diese Marke unterschreitet, wie die Bild schreibt. Wahrscheinlicher ist aber, dass Opel auf die Smart-Car-Plattform von Stellantis zurückgreift. Auf dieser baut auch der ë-C3 auf. Somit würde sich der Corsa Electric als günstiges Einstiegsmodell anbieten. Hier steht der Modellwechsel für 2025/26 an. Und auch der Fiat Panda soll künftig auf dieser Basis als Elektroauto kommen. Wie motor1.com berichtet, soll er am 11. Juli Premiere feiern.

VW ID.2all soll unter 25.000 Euro kosten: Škoda und Cupra planen Elektro-Brüder

Einen ähnlichen Weg verfolgt auch Volkswagen. Die Wolfsburger haben mit der Studie ID.2all auch schon gezeigt, wie das elektrische Einstiegsmodell aussehen könnte. Der Stromer basiert auf er neuen MEB-Entry-Plattform. Angetrieben wird der vier Meter lange Fronttriebler von einem Elektromotor nur 226 PS. Die Reichweite: bis zu 450 Kilometer. Der Preis soll bei unter 25.000 Euro liegen. Perspektivisch soll auch ein Stromer für unter 20.000 Euro folgen.

VW will mit dem ID.2 wieder einen echten Volkswagen auf den Markt bringen – die Studie ID.2all gibt einen ersten Ausblick.

Von der MED-Entry-Plattform profitieren auch die Konzerntöchter Škoda und Cupra. Die Tschechen planen mit einem kleinen SUV, das den Projektnamen „Small“ trägt. Bei Cupra ist man schon weiter und schickt den vom Motorsport inspirierten Raval ins Rennen. Die Produktion soll 2025 starten. Wie der VW ID.2all sollen beide Modell unter 25.000 Euro kosten. Es ist auch denkbar, dass die Cupra-Mutter Seat in naher Zukunft ein Modell auf der MEB-Entry-Plattform bringt. Vor 2026 ist aber kein Elektroauto der Spanier zu erwarten, erklärte Marken-Chef Wayne Griffiths.

Renault holt Kult-Namen zurück: Twingo und R5 werden zu preiswerten Elektroautos

Und auch Renault hat zwei heiße Eisen im Feuer und greift dabei auf alt bekannte Namen zurück. Den Anfang macht der R5 E-Tech Electric, der als Concept Car auf der Internationalen Automobil Ausstellung seine Premiere gab. Auf dem Genfer Automobilsalon folgt dann am 26. Februar die Serienversion. Die Franzosen wollen das elektrische Stadtauto noch 2024 für unter 25.000 Euro auf den Markt bringen. Der knapp vier Meter lange City-Flitzer soll eine 52-kWh-Batterie bekommen und bis zu 400 Kilometer am Stück schaffen.

Ab 2024 soll der R5 bei den Renault-Händlern stehen.

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2025 soll dann der zweite elektrische Retro-Zwerg aus Frankreich folgen: der Twingo. Und der erinnert mit seinen runden Kulleraugen optisch an den Ur-Twingo. Auch andere Details würdigen den kultigen Kleinstwagen von 1993. Mit unter 20.000 Euro ist der Elektro-Twingo noch einmal erschwinglicher als der R5.

Ab 2025 soll der Elektro-Twingo für unter 20.000 Euro verkauft werden.

Und dann wäre da noch der Dacia Spring. Den Stromer der Renault-Tochter gibt es aktuell ab 22.750 Euro. Im kommenden Jahr steht auch hier eine Frischzellenkur an. Mit Blick auf die Konkurrenz aus dem eigenen Haus könnte der Mini-SUV also noch günstiger werden.

Rubriklistenbild: © Citroën

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