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Neue Quartalszahlen
Tesla-Verkaufszahlen für das erste Quartal in Aussicht – steht Musk vor einem weiteren Schock?
Tesla beabsichtigt, aktuelle Quartalszahlen zu veröffentlichen. Spezialisten befürchten einen Abwärtstrend. Die Hauptverantwortung dafür wird Elon Musk zugeschrieben.
Update vom 15.38 Uhr: Die Auslieferungen von Tesla sind im vergangenen Quartal nach einem Modellwechsel und Kontroversen um Firmenchef Elon Musk im Jahresvergleich um rund 13 Prozent gefallen. Der von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Elektroauto-Hersteller brachte zwischen Januar und Ende März 336.681 Fahrzeuge zu den Kunden. Die Zahlen fielen deutlich schlechter aus als von Analysten erwartet. Die Tesla-Aktie fiel in einer ersten Reaktion im vorbörslichen US-Handel um mehr als vier Prozent.
Die schwachen Zahlen hatten sich bereits abgezeichnet. So fielen die Tesla-Neuzulassungen in der Europäischen Union in den ersten beiden Monaten im Jahresvergleich um 49 Prozent auf gut 19.000 Wagen. In Deutschland waren die Neuzulassungen im Februar auf nur noch 1429 von 6038 Fahrzeugen ein Jahr zuvor gefallen. In China gab es im März nach vorläufigen Zahlen ein Minus von mehr als elf Prozent. Tesla selbst macht keine Angaben zu Ergebnissen in einzelnen Regionen.
Update um 15.04 Uhr: Tesla hat fast ein Viertel weniger E-Autos produziert als im Vorquartal. Zudem hat Tesla deutlich weniger Modelle verkauft. „Im ersten Quartal haben wir über 362.000 Fahrzeuge produziert, über 336.000 Fahrzeuge ausgeliefert und 10,4 GWh an Energiespeicherprodukten eingesetzt“, heißt es auf der Tesla-Webseite. „Während die Umstellung der Model-Y-Linien in allen vier Fabriken zu einem mehrwöchigen Produktionsausfall im ersten Quartal geführt hat, läuft der Anlauf des neuen Model Y weiterhin gut.“
Im Vorjahr waren es noch 387.000 ausgelieferte Teslas. Es sind voraussichtlich die niedrigsten Absatzzahlen seit 2022 laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Update vom 2. April 2025, 14.51 Uhr: Auf dem chinesischen Automarkt hat es Tesla wieder in die Top 3 geschafft. Tesla verkaufte im März 78.828 in China hergestellte Fahrzeuge, teilte die China Passenger Car Association mit. Das ist ein Rückgang von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, aber mehr als doppelt so viel wie im Vormonat.
Tesla vor dem Niedergang: Wie Elon Musk den Ruf seines Goldesels zerstörte
Erstmeldung vom 2. April 2025, 12.57 Uhr: Austin, Texas – Massenproteste in den USA, angezündete Autos in Deutschland, Attacken auf Ladestationen in Frankreich. Rund um den Globus machen Menschen ihrem Unmut über den wirtschaftlichen und politischen Kurs von Milliardär und Tesla-Chef Elon Musk Luft. Leerverkäufer verdienen sich eine goldene Nase, Musk versucht sich an Schadensbegrenzung – durch Bestrafung der Protestler. Wie wirkt sich das auf die Zahlen des Konzerns aus? Am 2. April will Tesla die aktuellen Quartalszahlen vorstellen.
Deutlicher Rückgang bei Tesla – Analysten erwarten ein Minus im Verkauf
Voraussichtlich gegen 15:00 Uhr erwarten Experten die Zahlen zu den Auslieferungen von Tesla-Fahrzeugen im ersten Quartal. Diese werden zeigen, welchen Effekt der Generationswechsel beim Bestseller Model Y und die Kontroversen um die politischen Aktivitäten von Firmenchef Elon Musk auf das Geschäft des Elektroauto-Herstellers hatten.
In den ersten beiden Monaten des Jahres gab es deutliche Rückgänge unter anderem in der Europäischen Union und China. Tesla hatte die Produktion des Model Y für mehrere Wochen pausiert, um die Fertigung auf die erneuerte Generation umzustellen. Zudem war es für Interessenten weniger attraktiv, die bisherige Variante des Model Y zu kaufen.
Analysten gehen im Schnitt von einem Rückgang um 3,6 Prozent auf 373.000 Autos aus. In Europa verkaufte Tesla in den ersten beiden Monaten des Jahres 49 Prozent weniger Neuwagen.
Elon Musk profiliert sich als Trump-Berater – und zieht Wut auf sich
Tesla leidet unter dem politischen Engagement von Musk, der im Auftrag von US-Präsident Donald Trump Behörden rigoros verkleinert. Musk polarisierte in den vergangenen Monaten mit seinen rechten politischen Ansichten und seinem Auftreten in Washington als Trumps Kostensenker. Auch Musks Unterstützung von rechtspopulistischen Parteien wie der AfD stößt auf scharfe Kritik. Zuletzt kam es zu zahlreichen Protesten vor Tesla-Autohäusern in den USA und Europa, Autos wurden in Brand gesteckt. Erst am vergangenen Wochenende gab es in verschiedenen Ländern Protestaktionen vor Tesla-Standorten.
Der Autobauer hat außerdem ein veraltetes Modellangebot. Die Neuauflage des Bestsellers Model Y kam erst vor Kurzem in den Handel.
Negatives Wachstum bei Tesla? – im Januar meldete der Konzern einen Rekord
Tesla hatte am 2. Januar die Zahlen für das vierte Quartal 2024 vorgestellt. Diesen zufolge hatte der Autobauer rund 460.000 Autos gebaut und knapp 500.000 ausgeliefert. Weiterhin will der Autobauer etwa elf Gigawattstunden an Energiespeichersystemem verkauft haben. Das sei ein Rekord für die Auslieferungen.