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Tannheimer und Kink im Fokus

Biathlon: Talente dürfen auf Weltcup hoffen - Entscheidung fällt in Finnland

Biathlon: Julia Tannheimer (links) und Julia Kink zählen zu den großen Nachwuchshoffnungen im deutschen Team.
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Biathlon: Julia Tannheimer (links) und Julia Kink zählen zu den großen Nachwuchshoffnungen im deutschen Team.

Die Biathlon-Talente Julia Kink und Julia Tannheimer könnten schon im kommenden Winter regelmäßig im Weltcup zum Einsatz kommen. Zum Abschluss der Vorbereitung müssen sie dafür die interne Qualifikation meistern.

Ruhpolding - Im vergangenen Biathlon-Winter machten zwei junge deutsche Athletinnen auf sich aufmerksam. Jetzt stellt ihnen der Sportdirektor des Deutschen Skiverbandes regelmäßige Einsätze im Weltcup in Aussicht.

Obwohl Julia Tannheimer und Julia Kink nicht der höchsten Lehrgangsgruppe der deutschen Biathlon-Damen angehören, werden sie an der internen Qualifikation für den Weltcupstart im finnischen Kontiolahti teilnehmen.

Biathlon: Tannheimer und Kink müssen sich in Finnland behaupten

Dies bestätigte Biathlon-Sportdirektor Felix Bitterling auf Anfrage von chiemgau24.de. „Julia Kink und Julia Tannheimer werden am internen Ausscheidungsprozess in Vuokatti teilnehmen. Sollte sich eine weitere Dame mit herausragenden Leistungen im Sommer in den Vordergrund laufen, wird auch sie eine Chance erhalten“, sagte Bitterling.

Im finnischen Vuokatti bestreitet die deutsche Biathlon-Nationalmannschaft im November das finale Trainingslager vor dem Weltcupstart am 30. November in Kontiolahti.

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Vanessa Voigt, Janina Hettich-Walz und Franziska Preuß sind dafür gesetzt. Selina Grotian, Sophia Schneider, Hanna Kebinger und Johanna Puff gehören ebenfalls der Lehrgangsgruppe 1a an und sind bei der internen Qualifikation startberechtigt. Das gilt auch für die Talente Kink und Tannheimer, die in der Lehrgangsgruppe 1b gelistet sind.

Kink und Tannheimer kamen bereits im vergangenen Winter im Weltcup zum Einsatz. Tannheimer debütierte beim Weltcup in Ruhpolding und zeigte mit dem 15. Platz im Sprint eine furiose Weltcuppremiere. Anschließend gewann sie bei der Juniorenweltmeisterschaft im estnischen Otepää zwei Gold- und zwei Silbermedaillen.

Die 18-jährige Ulmerin hätte bei weiteren Weltcups starten können, legte ihren Fokus nach Absprache mit den Trainern aber auf ihre schulische Ausbildung und absolvierte ihr Abitur. So kam mit Julia Kink ein weiteres deutsches Toptalent zu zwei Einsätzen im Weltcup.

Beim Saisonfinale im amerikanischen Soldier Hollow und im kanadischen Canmore rückte die Athletin vom WSV Aschau für die erkrankte Preuß in die Mannschaft. Sie empfahl sich ebenfalls bei der Juniorenweltmeisterschaft, wo sie zwei Goldmedaillen gewann.

Nachhaltigen Eindruck hinterließ die 20-Jährige in der Staffel von Soldier Hollow, als sie die deutsche Mannschaft in der Staffel auf der Schlussposition auf den zweiten Platz führte.

Quelle: chiemgau24.de

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