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Als frischer Papa

Verstappen fliegt zur Pole: McLaren chancenlos in Miami

Im Qualifying von Miami zeigt Max Verstappen erneut seine Überlegenheit: Mit einer Rekordrunde sichert sich der Niederländer die Pole-Position.

Miami – Nach der Pole des Zauberlehrlings Kimi Antonelli im Sprint, zeigte der Zaubermeister und frisch gebackene Papa Max Verstappen im Qualifying für das Rennen in Miami (am Sonntag ab 22 Uhr) seine Kräfte. Der Niederländer ließ dabei die favorisierten McLaren und Mercedes hinter sich.

Mit einer Zeit von 1:26.204 unterbot Verstappen dabei auch noch den Streckenrekord, den Antonelli erst am Vortag aufgestellt hatte. „Es war ein großartiges Qualifying, wir haben das Auto auch noch mal etwas verbessern können, womit ich es besser um die Kurve gebracht habe. Ich bin immer mehr ans Limit gekommen. In meiner letzten Runde hatte ich einen kleinen Schreckmoment in Kurve 1. Aber ja, es ist auch schwierig, hier mit den Reifen rund um die Runde herum, aber ich bin natürlich sehr glücklich jetzt mit der Pole“, freute sich der Niederländer im Interview.

Für zusätzliche Spannung könnte das Wetter sorgen, denn auch am Sonntag soll es in Miami regnen. Womöglich sogar noch stärker als am Samstag. „Wir müssen das Wetter abwarten. Es ist auf jeden Fall die beste Startposition für das Rennen und dann werden wir sehen. Wir werden auf jeden Fall versuchen das Maximum rauszuholen“, so der Niederländer weiter.

Kimi Antonelli verpasst zweite Miami-Pole

Neben dem fliegenden Niederländer geht am Sonntag Lando Norris, mit seinem auffälligen Disko-Helm, aus der ersten Startreihe ins Rennen. Dahinter folgen der Antonelli, der die Pole wegen eines Fehlers knapp verpasste, und WM-Spitzenreiter Oscar Piastri sowie George Russell.

Max Verstappen erkämpft sich die Pole für den Miami-Grand-Prix

Eine starke Leistung boten die beiden William-Piloten Carlos Sainz und Alexander Albon, die das Rennen in Miami, wo die Formel 1 bis mindestens 2041 gastiert, von sechs und sieben aufnehmen. Charles Leclerc (8.), Esteban Ocon (9.) und Yuki Tsunoda komplettieren die besten Zehn.

Lewis Hamilton enttäuscht im Qualifying

Isack Hadjar verpasste im Racing Bull auf Position elf knapp den Sprung ins letzte Segment der Qualifikation denkbar knapp. Enttäuschend verlief das Qualifying derweil für Lewis Hamilton. Nach Platz drei im Sprint geht der Brite am Sonntag nur von Platz zwölf ins Rennen.

Die schnellsten Männer der Welt: Das sind die Formel-1-Stars 2025

F1-Fahrerfeld vor dem Grand Prix von Australien
Im Vergleich zur Saison 2024 gab es zahlreiche Veränderungen im Fahrerfeld der Formel 1. Doch auch im Laufe der Saison hat sich schon etwas getan. © Hasan Bratic/dpa
Lando Norris jubelt auf dem Podium in Melbourne.
Schon seit 2019 fährt Lando Norris in der Formel 1 für McLaren. In diesem Jahr will er endlich den WM-Titel gewinnen. © Hasan Bratic/dpa
Oscar Piastri beim Grand Prix von China
Mit Oscar Piastri hat McLaren einen weiteren Top-Piloten im Team. Der Australier fährt seit 2023 für die Briten und hat seinen Vertrag zu Saisonbeginn um mehrere Jahre verlängert. © Andy Wong/dpa
Charles Leclerc
Auch Charles Leclerc besitzt bei Ferrari einen mehrjährigen Vertrag. Genug Zeit also, um sich seinen Traum vom WM-Titel mit der Scuderia zu erfüllen.  © David Davies/dpa
Lewis Hamilton
Der Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari sorgte 2024 für ein absolutes Beben im Fahrerlager. In dieser Saison geht der Brite nun erstmals für Ferrari auf Punktejagd. © Alessio De Marco/dpa
Max Verstappen
Max Verstappen strebt in diesem Jahr seinen fünften WM-Titel mit Red Bull an. Doch ob der Niederländer auch über diese Saison hinaus für die Roten Bullen fährt, steht in den Sternen. © Andy Wong/dpa
Yuki Tsundoa
Zum Saisonstart saß Yuki Tsunoda noch im Racing Bull. Doch nach zwei Rennwochenenden gab es dann die überraschende Beförderung in den Red Bull. Und das ausgerechnet im letzten Jahr der Zusammenarbeit mit Honda. Pünktlich zum Großen Preis von Japan. © Hiro Komae/dpa
George Russell
Nach dem Abgang von Lewis Hamilton ist George Russell jetzt die Nummer 1 bei Mercedes. © dpa
Kimi Antonlli
Mit 18 Jahren ist Kimi Antonelli das Küken im Feld. Neben seiner ersten Formel-1-Saison beendet der Mercedes-Pilot auch noch die Schule. © PsnewZ/Imago
Fernando Alsonso
Mit inzwischen 43 Jahren ist Fernando Alonso der älteste Fahrer im Feld. Der Aston-Martin-Pilot hat mehr als 400 Rennen auf dem Buckel.  © Aston Martin Formula 1 Team
Lance Stroll
An seiner Seite startet auch in diesem Jahr Lance Stroll – der Sohn von Teambesitzer Lawrence Stroll. © Zak Mauger/Aston Martin Formula 1 Team
Pierre Gasley
Alpine und Pierre Gasly, das passt. Der Franzose geht auch 2025 für das Werksteam an den Start. An seiner Seite gibt es jedoch ein neues Gesicht. © Bradley Collyer/dpa
Franco Colapinto in Alpine-Kleidung.
Schon 2024 durfte Franco Colapinto bei Williams sein Können zeigen. Bei Alpine ersetzt er Jack Doohan, bekommt aber vorerst nur fünf Rennen. © DeFodi Images/Imago
Jack Doohan
Jack Doohan, Sohn des fünffachen Motorrad-Weltmeisters Mick Doohan, fuhr die ersten sechs Rennen für Alpine. Ab Imola ist er wieder Test- und Ersatzfahrer. © Joel Carrett/dpa
Oliver Bearnan
Ein weiteres neues Gesicht im Feld sitzt im Haas: Oliver Bearman. Der Brite kam bereits 2024 als Ersatzfahrer zum Einsatz und hinterließ dabei einen guten Eindruck. © David Davies/dpa
Esteban Ocon
Im zweiten Haas sitzt ebenfalls ein neuer Mann. Esteban Ocon wechselt von Alpine zum US-Rennstall. © Heath McKinley/dpa
Isack Hadjar
Frisches Blut gibt es auch bei den Racing Bulls. Mit Isack Hadjar befördert Red Bull einen Piloten aus seinem Nachwuchsprogramm in die Königsklasse. © NurPhoto/Imago
LIamo Lawson
An der Seite von Hadjar fährt Liam Lawson. Der Neuseeländer begann die Saison noch im Red Bull, wurde wegen schwacher Leistungen aber ab dem Großen Preis von Japan zu den Racing Bulls versetzt. © MAXPPP/Imago
Alex Albon
Nach einer kurzen Formel-1-Pause im Jahr 2021 fand Alex Albon 2022 bei Williams ein neues Cockpit. Dort glänzt er seither mit starken Leistungen. © Asanka Brendon Ratnayake/dpa
Carlos Sainz
An der Seite des Thailänders startet ab diesem Jahr Carlos Sainz. Der Spanier musste seinen Sitz bei Ferrari für Lewis Hamilton räumen. © Joel Carrett/dpa
Nico Hülkenberg
Ab 2026 wird aus dem Stake F1 Team Kick Sauber das Werksteam von Audi. Mit Nico Hülkenberg ist nun auch ein erfahrener deutscher Fahrer gefunden. © Andy Hone/LAT Images
Gabriel Bortoleto
Eine deutsche Nationalmannschaft mit einem Schumacher gibt es aber nicht. An Hülkenbergs Seite geht Gabriel Bortoleto an den Start. Der Brasilianer kommt als Meister in der Formel 2 nach Hinwill. © Andy Hone/LAT Images

Dahinter folgen Gabriel Bortoleto (13), Jack Doohan (14) und Liam Lawson (15.) Im ersten Abschnitt der Qualifikation mussten bereits Nico Hülkenberg (16.), Fernando Alonso (17.), Pierre Gasley (18.), Lance Stroll (19.) sowie Oliver Bearman (20.) die Segel streichen. (smo)

Rubriklistenbild: © ABACAPRESS/Imago

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