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Bei Pressekonferenz in Barcelona
Formel-1-Rückkehr von Mick Schumacher? Alpine-Teamchef mit konfuser Antwort
Zum möglichen Formel-1-Comeback von Mick Schumacher äußerte sich Flavio Briatore vor dem Spanien-GP - seine verwirrende Antwort irritiert alle Anwesenden.
Barcelona – Was war denn da mit Flavio Briatore los? Bei einer Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Spanien sorgt das Urgestein der Formel 1 für reichlich Verwirrung – und mehr Fragezeichen als Antworten. Als der 75-jährige Italiener, aktuell Übergangs-Teamchef bei Alpine, auf ein mögliches Comeback von Mick Schumacher angesprochen wird, fängt Briatore plötzlich an zu stottern.
Er wirkt verdattert, sucht nach Worten – und findet sie nur mühsam. Ratlosigkeit pur! „Also, ich weiß nicht, warum wir jetzt über Schumacher sprechen. Wir sind hier im Jahr 2025. Ich verstehe das nicht. Was wollen Sie wissen?“, ringt Briatore um Worte, fast so als hätte er Mick Schumacher mit Vater Michael verwechselt. Manche sind irritiert, andere peinlich berührt.
Schumacher-Comeback? „Ich möchte darüber nicht sprechen“
Red-Bull-Teamchef Christian Horner, direkt neben Briatore platziert, greift ein, halb scherzhaft, halb rettend: „Wirst du Mick Schumacher unter Vertrag nehmen?“, fragt er nochmals nach. Der Alpine-Teamchef kontert: „Ja. Klar. Das sagen alle. Ich glaube nicht, dass das Hier und Jetzt die richtige Frage ist. Nächste Frage.“
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Nur: So richtig weiß niemand, was er damit eigentlich sagen will. Hat er die Frage nicht verstanden? Will er sie nicht beantworten? Der Moderator versucht es noch einmal. Und endlich kommt ein klares Wort von Briatore: „Ich möchte darüber nicht sprechen.“ Damit ist das Thema erledigt. Zumindest vorerst. Doch wirklich überzeugend ist das nicht.
Doohan-Nachfolger Colapinto muss Leistung liefern
Denn nicht nur bei dieser Frage zeigt sich Briatore auffällig fahrig. Auch andere Themen beantwortet er ausweichend oder seltsam unkonkret. Horner nimmt es mit Humor: „Es ist erfrischend, Flavio wieder hier zu haben“, sagt er mit einem Grinsen. „Diese Pressekonferenzen waren so langweilig, bevor du zurückgekommen bist.“
Klarheit bringen Briatores Auftritte allerdings keine. Im Gegenteil: Die Lage bei Alpine bleibt undurchsichtig. Fakt ist: Jack Doohan musste sein Cockpit nach sechs Rennen räumen. Nachfolger Franco Colapinto hat übernommen, allerdings wohl nur mit einem befristeten Vertrag. „Ich weiß im Moment nicht, ob Franco die ganze Saison fahren wird oder nicht, aber wir werden sehen“, sagt Briatore. „Es hängt nur von der Leistung ab, von nichts anderem.“
Heißt: Sollte Colapinto in den kommenden Rennen nicht liefern, fliegt er wieder raus. Ob das vielleicht doch noch eine Formel-1-Tür für Mick Schumacher öffnet, der aktuell für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft fährt? Das bleibt offen. (SoBre)