Topspiel im ROFA-Stadion am Dienstag
DEL2: Starbulls unterliegen abgezocktem Tabellenführer aus Dresden
Rosenheim – In der DEL2 empfingen die Starbulls Rosenheim am Dienstag (21. Januar) die Dresdner Eislöwen und mussten sich dem Spitzenreiter mit 0:3 geschlagen geben, waren dabei aber alles andere als chancenlos. Der Liveticker zum Nachlesen:
Starbulls Rosenheim – Dresdner Eislöwen 0:3 (0:2/0:1/0:0)
| Tore: 0:1 Drews (4./EQ/Suvanto), 0:2 Gorcik (14./EQ/Postel), 0:3 Fox (22./EQ/Turnbull) |
| Strafminuten: Rosenheim: 4 | Dresden: 14 |
| Zuschauer: 4.050 |
M. Huber, Freier Mitarbeiter OVB-Online/Rosenheim24
Spielende – Schlussfazit: Auch im letzten Spielabschnitt blieb das Gästetor wie vernagelt und so mussten sich die Grün-Weißen dem Tabellenführer mit 0:3 geschlagen geben. Die Eislöwen verwalteten ihren Vorsprung geschickt und mussten nicht ans Limit gehen, um hier ihre beeindruckende Serie weiter auszubauen. Rosenheim war insgesamt heute im Abschluss zu unpräzise, um zum Erfolg zu kommen. Dazu gesellte sich auch ein große Portion Pech mit drei Metalltreffern, aber so Tage gibt es eben im Sport. Die Fans wissen sehr gut, das heutige Spiel einzuschätzen und feuerten ihr Team bis zu letzten Sekunde bedingungslos an.
Das nächste Spiel bestreiten die Starbulls kommenden Freitag auswärts in Regensburg um 20 Uhr. Es bleibt abzuwarten, ob dann Oskar Autio wieder mitwirken kann. Wir werden wie immer live von der Partie berichten und freuen uns sehr, wenn ihr dann wieder an dieser Stelle reinschaut. Bis dahin wünschen wir euch noch ein schöne und erfolgreiche Woche. Auf Wiedersehen!
60. Minute – Spielende: Die Sirene beendet das Spiel. Rosenheim verliert gegen den Spitzenreiter mit 0:3. Die Fans feiern ihr Team trotzdem.
60. Minute: Strafe gegen Dresden! 13 Sekunden vor Schluss muss Travis Turnbull wegen hohem Stocks nochmal auf die Strafbank, was aber nichts mehr ändern wird.
59. Minute: Die letzten 120 Sekunden laufen. Rose ist bereits für einen sechsten Feldspieler aus dem Tor.
57. Minute: Das Spiel könnte heute wohl noch eine Stunde dauern und das Tor der Dresdner bliebe vernagelt. Travis Ewanyk mit der nächsten Chance, aber er schießt am langen Pfosten lauernd links am Tor vorbei.
57. Minute: Strafe gegen beide Mannschaften! Shane Hanna und Drew LeBlanc müssen wegen übertriebener Härte jeweils für zwei Minuten zum Abkühlen auf die Strafbank. Damit weiter fünf gegen fünf.
56. Minute: Die Fans der Starbulls feuern ihr Mannschaft weiter an. Sie haben definitiv ein Gespür dafür, dass die Grün-Weißen trotz der sich abzeichnenden Niederlage heute Abend eine durchaus ansprechende Leistung gezeigt haben.
55. Minute: LeBlanc mit der Chance auf die endgültige Entscheidung. Er zieht von der rechten Seite energisch vors Tor und will Rose tunneln, der aber ruhig bleibt und das Duell somit gewinnt.
54. Minute: Allmählich scheint bei den Starbulls die Kraft und damit auch die Zuversicht zu schwinden. Verwunderlich wäre das aufgrund des heutigen Spielverlaufs nicht.
52. Minute: Die letzten Minuten sind sehr zerfahren, was natürlich den Dresdnern absolut in die Karten spielt. So verrinnt Sekunde um Sekunde und die Sachsen kommen ihrem nächsten Sieg immer näher.
48. Minute: Dresden wieder komplett. Ihr Penaltykillking war extrem aggressiv und stellte die Starbulls vor große Probleme, die sich in keine wirklich aussichtsreiche Abschlussposition bringen konnten.
47. Minute: Danny aus den Birken lässt hier mit all seiner Klasse und Erfahrung keinerlei Abpraller nach Schüssen zu.
46. Minute: Strafe gegen Dresden! Dane Fox erhält 2 Minuten wegen unsportlichem Verhaltens (Beschimpfung der Schiedsrichter). Er beschwerte sich auf unpassende Art und Weise wohl darüber, dass Dominik Kolb nach einigen harten Aktionen gegen ihn wenige Minuten zuvor nicht bestraft wurde. Dresdens Goldhelm musste sich danach auch das Handgelenk längere Zeit mit Eis kühlen.
46. Minute: Es ist zum Verzweifeln! Laub mit dem Onetimer aus dem rechten Bullykreis. Die Latte rettet erneut für den Tabellenführer.
45. Minute: Dresden verwaltet den Vorsprung extrem sachlich, wissend, dass sich ziemlich sicher noch Chancen ergeben werden.
43. Minute: Stretch auf Järveläinen, aber der kann die Scheibe nicht kontrollieren.
41. Minute: Dresden wieder mit 5 Feldspielern.
41. Minute: Die letzten 20 Minuten im ROFA-Stadion laufen.
2. Drittelpause – Fazit: Nach einem erneut extrem ungünstigen Start in das Mitteldrittel, als Dresdens Topscorer Dane Fox einen Konter in der 22. Minute überragend mit der Rückhand abschloss, kämpften sich die Rosenheimer erneut mit großer Moral ins Spiel zurück. Dabei ergaben sich genug Chancen den Drei-Tore-Rückstand zu verkürzen, aber teils Unvermögen, aber auch zweimal Pech verhinderten dies. Dresden muss hier nicht sein bestes Hockey zeigen, spielt aber abgeklärt und nach vorne eiskalt. Aus Rosenheimer Sicht muss man konstatieren, dass die Mannschaft alles versucht, aber es gibt Spiele, da laufen die Dinge in die falsche Richtung. Und das Spiel am heutigen Abend ist bis dato eines aus genau dieser Kategorie. Aber noch sind 20 Minuten zu spielen und wo, wenn nicht im Eishockey, kann es plötzlich ganz schnell gehen, vor allem, wenn man ja prinzipiell auf Augenhöhe ist.
40. Minute – Ende des 2. Drittels: Die Sirene ertönt und beendet das Mitteldrittel bei einem Spielstand von 0:3 aus Rosenheimer Sicht.
40. Minute: Unglaublich! Dybowski bringt die Scheibe mustergültig vors Tor und Ewanyk will sie im zentralen Slot ins Tor löffeln, trifft sie aber nicht richtig.
39. Minute: Strafe gegen Dresden! Oliver Granz muss wegen Crosschecks für 2 Minuten in die Kühlbox.
37. Minute: Die Fans unterstützen die Grün-Weißen weiterhin nach allen Kräften und erkennen damit den großen Willen ihres Teams an.
35. Minute: Nächste Großchance für die Starbulls! Dieses Mal ist es Shane Hanna, der von Travis Ewanyk wunderbar in Szene gesetzt wird. Der Schuss des Kanadiers aus dem linken Bullykreis landet aber Lattenkreuz. Erneut also Glück für den Tabellenführer.
34. Minute: Dresden wieder komplett. Mit einigem Glück überstehen die Gäste diese Unterzahlistuation.
33. Minute: Der Puck will einfach nicht ins Tor. Nacheinander vergeben Järveläinen, Stretch und Nirschl.
32. Minute: Strafe gegen Dresden! Simon Karlsson erhält zwei Minuten wegen Halten des Stocks.
32. Minute: Wenn es nicht läuft, dann läuft es nicht. Nun verhindert der Pfosten den ersten Rosenheimer Treffer. Simon Gnyp trifft nach einem schön heraus gespielten Angriff nur das linke Gestänge.
30. Minute: Rosenheim bemüht sich nach Kräften, aber Dresden verwaltet clever und wird von einem Moment auf den anderen dann brandgefährlich – eben wie eine Spitzenmannschaft.
28. Minute: Fast das 4:0 für Dresden. Wunderbare Kombination über Turnbull und LeBlanc, der den Puck aber am langen Pfosten nicht versenken kann. Aber auch ein klasse Rettungstat von Alexander Rose, der noch mit der Fanghand dran war.
26. Minute: Dresden hat hier alles im Griff. Wie soll es auch anders sein? Alles läuft hier bisher perfekt für die Gäste.
23. Minute: Dresden wieder komplett.
22. Minute: Tor für Dresden!
Dane Fox lässt bei einem Konter von der rechten Seite mit einem hervorragenden Rückhandschuss Rose keine Chance und stellt auf 3:0 für die Gäste. Zuvor hatte sich Dresdens Topscorer im Zweikampf energisch gegen C.J. Stretch durchsetzen können. Die Grün-Weißen kurz danach wieder mit fünf Feldspielern und ihrerseits nun gut eine Minute in Überzahl.
21. Minute: Strafe gegen Dresden! Sebastian Gorcik erhält 2 Strafminuten wegen Beinstellens. Der Vorteil für die Gäste ist damit dahin.
21. Minute: Das Mitteldrittel hat begonnen. Rosenheim ist noch für knapp eindreiviertel Minuten in Unterzahl, die es nun unbedingt unbeschadet zu überstehen gilt.
1. Drittelpause – Fazit: Das erste Drittel verlief aus Sicht der Starbulls maximal unglücklich. Zuerst musste Oskar Autio kurzfristig offenbar wegen leichten Kreislaufproblemen passen. Für den Finnen rückte Alexander Rose zwischen die Pfosten, der nach vier Minuten das erste Mal von den Gästen überwunden werden konnte. Danach bissen sich die Rosenheimer aber ins Spiel und waren dem Ausgleich nahe, als ihnen die Gäste quasi aus dem Nichts den zweiten Treffer einschenkten. Dabei machte der notgedrungen ins eiskalte Wasser geworfene junge Rosenheimer Goalie leider nicht die beste Figur. Kurz vor Drittelende vergab Ville Järveläinen die Möglichkeit auf den so wichtigen Anschlusstreffer. Zu allem Übel droht nun zu Beginn des 2. Drittels auch noch höchste Gefahr, da sich Charlie Sarault 18 Sekunden vor Drittelschluss noch eine Strafe einhandelte.
20. Minute – Ende des 1. Drittels: Mit einem Spielstand von 2:0 für die Gäste aus Dresden geht es in die erste Drittelpause.
20. Minute: Strafe gegen die Starbulls! Charlie Sarault muss wegen Stockschlags 2 Minuten auf die Strafbank.
20. Minute: Ville Järveläinen vergibt die Chance auf den so wichtigen Anschlusstreffer. Er bekommt im Slot von Stretch die Scheibe serviert, aber sein Schuss ist zu unplatziert und landet genau auf aus dem Birkens Körper.
19. Minute: Die Fans spüren, das ihre Mannschaft in dieser schwierigen Phase ihre Unterstützung braucht und feuern ihre Spieler bedingungslos an.
17. Minute: Dresden schnürt Rosenheim über längere Zeit im eigenen Drittel ein. Aber die Grün-Weißen können sich nach langen Sekunden dann endlich wieder befreien.
14. Minute: Tor für Dresden!
Bitte für Rosenheim. Postel zieht ab und Rose rutscht die Scheibe durch die Hosenträger. Danach bleibt sie kurz vor der Linie liegen. Sebastian Gorcik schaltet am schnellsten und drückt den Puck zum 0:2 über die Linie.
13. Minute: Rosenheim hat sich mittlerweile ins Spiel hineingearbeitet und drängt mit aller Macht auf den Ausgleich.
11. Minute: Schuss von Hanna, Kolb will den Stock dazwischen halten, aber der Puck geht ohne Berührung aufs Tors und Danny aus den Birken kann das Spielgerät festhalten. Kurz danach Dresden wieder komplett.
10. Minute: Stretch sucht Järveläinen am langen Pfosten, das Eck wäre offen gewesen, aber ausnahmsweise gerät ein Pass des Amerikaners einmal zu ungenau.
9. Minute: Strafe gegen Dresden! 2 Minuten wegen zu vielen Spielern auf dem Eis.
9. Minute: Das wäre fast der Ausgleich gewesen. Järveläinen bekommt mit dem Rücken zum Tor im Slot die Scheibe und schießt blind mit der Rückhand aufs Tor. Die Scheibe geht nur um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei.
7. Minute: Rosenheim hat sichtlich Mühe, die kalte Dusche zu verdauen. Dann aber doch die erste Chance für Ludwig Nirschl, aber der Winkel war doch recht spitz und so kann aus den Birken souverän klären.
4. Minute: Tor für Dresden!
Verteidiger Drews zieht aus zentraler Position ab. Sein Schuss wird zuerst geblockt und der Puck fällt ihm wieder vor die Kelle. Gegen den Nachschuss hat dann Alexander Rose keine Chance.
4. Minute: In den ersten Minuten findet hier ein eher vorsichtiges Abtasten auf beiden Seiten statt.
2. Minute: Oskar Autio hat sich noch aufgewärmt, aber er sitzt momentan nicht einmal auf der Bank der Rosenheimer. Wir versuchen, weitere Informationen zu bekommen.
1. Minute: Der Puck ist im Spiel. Können die Rosenheimer den Dresdner Lauf stoppen? Die nächsten 60 Minuten werden es zeigen. Kurzfristig steht Alexander Rose bei den Starbulls zwischen den Pfosten.
Vor dem Spiel: Hier die Startaufstellungen der beiden Mannschaften:
Starbulls Rosenheim:
Rose – Hanna, Dybowski – Laub, Stretch, Järveläinen
Dresdner Eislöwen:
aus den Birken – Granz, Hammond – Yogan, Andres, Porsberger
Vor dem Spiel: Die heutige Partie leiten Vladislav Gossmann und Zsombor Pálkövi. Ihre Assistenten sind Soeren Kriebel und Matthäus Riemel.
Vor dem Spiel: Werfen wir kurz einen Blick auf die weiteren Partien des heutigen Abends:
19 Uhr 30: Landshut – Regensburg, Selb – Krefeld, Bad Nauheim – Freiburg, Kassel – Weißwasser, Kaufbeuren – Weiden
20 Uhr: Ravensburg – Crimmitschau
Vor dem Spiel: Bei den Starbulls fehlen weiterhin Norman Hauner, Max Vollmayer, Stefan Reiter und auch Fabjon Kuqi.
Punktbester Spieler bei den Grün-Weißen bleibt C.J. Stretch, der 43 Punkte (11 Tore, 32 Vorlagen) in 38 Spielen verbuchen konnte. Auf Rang zwei in der Scorerliste liegen gleichauf Charlie Sarault und Lukas Laub mit 32 Punkten (15/17 bzw. 7/25). Mit seinen 15 Treffern ist Laub auch aktuell bester Torschütze bei den Rosenheimern, dicht gefolgt von Ville Järveläinen mit 14 Einschüssen.
Topscorer bei den Dresdner Eislöwen ist Kanadier Dane Fox mit 40 Punkten (12/28), gefolgt von Andrew Yogan mit 35 (15/20) und Travis Turnbull mit 30 Zählern (15/15). Yogan und Turnbull führen gemeinsam mit ihren 15 Treffern die interne Torschützenliste der Sachsen an.
Vor dem Spiel: Die Dresdner Eislöwen hatte letztes Wochenende nur das Sonntagsspiel in Freiburg zu bestreiten. Ausgeruht zerlegten sie Rosenheims letzten Gegner in seine Einzelteile und gewannen mit 8:2; zur Hälfte des Spiels stand es bereits 6:1, ehe die Eislöwen mindestens einen Gang zurück schalteten. Mit 82 Punkten führt die Mannschaft von Trainer Niklas Sundblad die Tabelle mit einem schon komfortablen Vorsprung von zehn Zählern auf Krefeld an, hat aber ein Spiel mehr absolviert als die Pinguine und auch als Kassel und Rosenheim.
Die Stärke der Eislöwen liegt nicht zuletzt in der großen Breite und Ausgeglichenheit des Kaders, was es ihren Gegnern sehr schwer macht, alle potentiell gefährlichen Akteure über die gesamte Dauer eines Spiels aus dem Spiel zu nehmen. Sollte es gelingen, so sind jederzeit andere Spieler in der Lage einzuspringen. So erzielte die nominell dritte Reihe der Sachsen mit Postel, Gorcik und Hendreschke in Freiburg mit vier Treffern die Hälfte aller Tore.
Vor dem Spiel: Rosenheim präsentierte sich in der laufenden Saison bisher auf eigenem Eis extrem stark und führt derzeit auch die Heimtabelle mit durchschnittlich 2,26 Punkten pro Spiel an, knapp gefolgt von Dresden mit 2,20 Punkten. Das ROFA-Stadion war in den bisherigen 19 ausgetragenen Partien für die Gegner meist eine nicht einzunehmende Festung. Lediglich drei Teams – Weißwasser, Crimmitschau und Krefeld – schafften es bisher, nach regulärer Spielzeit an der Mangfall zu gewinnen, ansonsten nach Verlängerung nur noch Regensburg. Die restlichen 15 Partien endeten allesamt mit einem grün-weißen Erfolg, zwölf davon mit der vollen Punktezahl. Darunter war übrigens auch ein deutliches 5:0 gegen den heutigen Gegner beim ersten Aufeinandertreffen Ende Oktober.
Vor dem Spiel: Rosenheim präsentierte sich in der laufenden Saison bisher auf eigenem Eis extrem stark und führt derzeit auch die Heimtabelle mit durchschnittlich 2,26 Punkten pro Spiel an, knapp gefolgt von Dresden mit 2,20 Punkten. Das ROFA-Stadion war in den bisherigen 19 ausgetragenen Partien für die Gegner meist eine nicht einzunehmende Festung. Lediglich drei Teams – Weißwasser, Crimmitschau und Krefeld – schafften es bisher, nach regulärer Spielzeit an der Mangfall zu gewinnen, ansonsten nach Verlängerung nur noch Regensburg. Die restlichen 15 Partien endeten allesamt mit einem grün-weißen Erfolg, zwölf davon mit der vollen Punktezahl. Darunter war übrigens auch ein deutliches 5:0 gegen den heutigen Gegner beim ersten Aufeinandertreffen Ende Oktober.
Vor dem Spiel: Das letzte Wochenende lief für die Starbulls mit fünf von sechs möglichen Punkten erneut sehr gut. Im Heimspiel vergangenen Freitag gegen Freiburg konnten sie einem 1:3-Rückstand nach dem ersten Drittel noch in einen 4:3-Sieg drehen. Zwei Tage darauf gerieten die Grün-Weißen in Kaufbeuren abermals im ersten Spielabschnitt mit zwei Toren ins Hintertreffen, allerdings noch wesentlich schneller, und zwar bereits nach knapp fünf Spielminuten. Aber auch diesen Rückstand machten die Rosenheimer im weiteren Spielverlauf wett und gewannen am Ende noch mit 5:4 nach Verlängerung durch ein Tor ihres Kapitäns C.J. Stretch.
Die Grün-Weißen halten nunmehr bei 70 Punkten und belegen damit in der Tabelle weiterhin den mehr als respektablen Rang vier, punktgleich mit dem Dritten Kassel und nur zwei Zähler hinter dem Zweiten Krefeld.
Ravensburg und Landshut als die beiden direkten Rosenheimer Verfolger holten in den letzten beiden Spielen jeweils nur zwei Punkte, so dass der Abstand der Starbulls auf die beiden Konkurrenten nun schon acht bzw. elf Zähler beträgt, jedoch haben beide Teams ein Spiel weniger als die Grün-Weißen absolviert.
Vor dem Spiel: Ein schönen guten Abend, liebe Freunde des Eishockeysports, aus dem ROFA-Stadion zum Live-Ticker der Partie am heutigen Dienstagabend zwischen den Starbulls Rosenheim und dem unangefochtenen Tabellenführer, den Eislöwen aus Dresden. Bis zum Beginn dieses Spitzenspiels in knapp 45 Minuten versorgen wir euch in gewohnter Manier noch mit ein paar Hintergrundinformationen.
DEL2 im Liveticker: Der Vorbericht
Im Eishockey der DEL2 geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits am Dienstagabend (21. Januar) steht für die Starbulls Rosenheim das nächste Spiel auf dem Plan – mit den Dresdner Eislöwen gastiert niemand geringeres als der unangefochtene Tabellenführer im ROFA-Stadion.
DEL2 im Liveticker: Starbulls empfangen Top-Team aus Dresden
Wirft man einen schnellen Blick auf die Statistiken, ist die Mannschaft von der Elbe in dieser Saison der DEL2 weder bei den erzielten Toren noch bei den kassierten Gegentreffern Spitzenreiter. Mit 82 Punkten aus 39 Spielen sind die Eislöwen dennoch das Maß aller Dinge und haben mit zehn Zählern Vorsprung ein komfortables Polster auf die zweitplatzierten Krefeld Pinguine.
Die Starbulls, die am vergangenen Spieltag einen Overtime-Sieg beim ESV Kaufbeuren feiern konnten, liegen weiterhin auf einem gefestigten vierten Rang des Klassements. Die Dresdner Eislöwen haben zwölf Punkte Vorsprung auf die Oberbayern, die aber im Fernduell mit den punktgleichen EC Kassel Huskies jeden Zähler gebrauchen können.
DEL2 im Liveticker: Rosenheim mit guten Ergebnissen gegen Eislöwen
Dass die mit zahlreichen Top-Spielern gespickte Mannschaft aus Dresden keineswegs unschlagbar ist, stellten die Männer von Headcoach Jari Pasanen in dieser Saison bereits mehrfach unter Beweis. Am 20. Oktober kamen die Eislöwen bei einem 0:5 aus Gäste-Sicht im ROFA-Stadion ordentlich unter die Räder und auch am ersten Spieltag behielten die Grün-Weißen die Oberhand – damals fiel die Entscheidung allerdings erst in der Verlängerung. Das dritte Duell zwischen den beiden Mannschaften ging Mitte Dezember klar mit 5:2 an die Sachsen.
Zuletzt zeigten sich beide Mannschaften der DEL2 in einer sehr guten Form. Die Rosenheimer sind seit acht Spielen ungeschlagen – das letzte Mal komplett leer ausgegangen ist man am zweiten Weihnachtsfeiertag bei der 1:4-Heimpleite gegen die Eispiraten Crimmitschau. Auf der Gegenseite ist die Serie noch etwas beeindruckender: Die Dresdner haben seit Ende November 17 Spiele in Folge immer gepunktet und dabei lediglich fünf Zähler abgegeben.
DEL2: Kaum Veränderungen im Lineup zu erwarten
In Sachen Personal wird es auf beiden Seiten im Vergleich zu den letzten Spielen wohl nur wenig Veränderung geben. Bei den Starbulls Rosenheim kehrte Stürmer Manuel Strodel nach kurzer Verletzungspause am Sonntag zurück ins Aufgebot, eventuell könnte gegen die Dresdner Eislöwen Pascal Seidel zu seinem nächsten Einsatz zwischen den Pfosten kommen.
+++ rosenheim24.de berichtet wie gewohnt vom Eishockey im Liveticker +++ (aic)
Rubriklistenbild: © Ludwig Schirmer