Dresdner Eislöwen - Starbulls Rosenheim (Spielende)
DEL2: Rosenheim bezwingt den Aufstiegsaspiranten nach grandiosem Comeback in der Overtime
Dresden/Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim trafen am Freitag (13. September) in der DEL2 auf die Dresdner Eislöwen und konnten sich nach anfänglichen Schwierigkeiten zunehmend steigern und sich deshalb in der Overtime verdient behaupten.
DEL2 - 1. Spieltag: Dresdner Eislöwen - Starbulls Rosenheim 2:3 OT (1:0/1:2/0:0/0:1)
| Tore: 1:0 Sykora (5.); 1:1 Reiter (28.); 2:1 Gorcik (38. PP1); 2:2 Vollmayer (40. PP1); 2:3 Dybowski (64. gwg) |
| Strafzeiten: Dresden 6 | Rosenheim 6 |
| Schiedsrichter: J. Steinecke (HSR 1); A. Moosberger (HSR 2) |
| Zuschauer: 3245 |
Spielende: Der 1. Spieltag im Überblick!
Krefeld Pinguine 8:0 Selber Wölfe; EHC Freiburg 3:1 EC Bad Nauheim; Eispiraten Crimmitschau 3:4 EV Ravensburg OT; Lausitzer Füchse 1:2 EC Kassel Huskies; Blue Devils Weiden 1:4 ESV Kaufbeuren; Eisbären Regensburg 2:2 EV Landshut (Partie befindet sich im Penalty-Schießen)
Spielende - Fazit: Wer heute das erste Drittel hier in der Dresdner Eishalle live mitverfolgt hatte, wird sich immer noch ein bisschen verwundert die Augen reiben aufgrund des Spielverlaufs und des daraus resultierenden Ergebnisses. Zu überlegen waren die Hausherren und es wirkte von der Tribüne, als würde es ein „Schützenfest“ der Eislöwen. Die Rosenheimer Eishockeycracks fanden überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel der Dresdner. Die Drittelpause brachte die Lösung und den Wandel der Gäste. Das Momentum fiel auf die Grün-Weiße Seite. Daran konnte auch der erneute Führungstreffer der Gastgeber letztendlich nichts mehr ändern. Mit großer Vorfreude erwarten wir das erste Heimspiel der Starbulls am kommenden Sonntag, wenn es um 17 Uhr gegen die Lausitzer Füchse und wichtige Punkte in der Meisterrunde geht. Wir hoffen auf zahlreiche Fans im Stadion und auf bei uns im Liveticker. Bis dahin verabschiede ich mich in das Wochenende und freue mich schon auf unseren nächsten Liveticker.
64. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Ein schnell vorgetragener Konter über Maxi Vollmayer und Charlie Sarault wird von Zack Dybowski nach toller Hereingabe vom „Neuimport“ mustergültig vollendet und Rosenheim sichert sich dadurch den nicht ganz unverdienten Zusatzpunkt.
63. Minute: Eine spektakuläre Overtime, in der beide Teams bereits mehrfach für die Entscheidung hätten sorgen können.
61. Minute: Ville Järveläinen tritt an und vergibt.
61. Minute: Bully in der Rosenheimer Zone. Foulspiel - Penalty für die Starbulls
61. Minute: Es geht weiter mit jeweils drei Feldspieler auf beiden Seiten.
60. Minute: Das Spiel geht in die Verlängerung!
58. Minute: Die letzten beiden Spielminuten im Schlussdrittel sind angebrochen. Rosenheim steht hier kurz vor einer faustdicken Überraschung!
55. Minute: So langsam aber sicher nähern wir uns der „Heißen Phase“ des Spiels. Kann Rosenheim hier in Dresden die Verlängerung erzwingen? Die Beiden Streithähne haben das Sünderbänkchen bereits wieder verlassen.
53. Minute: Strafzeit gegen beiden Mannschaften! Nach einer harmlosen „Raufeinlage“ an der Bande kochen kurz die Emotionen hoch und die Unparteiischen beruhigen die Situation indem sie Beide „Streithähne“ wegen übertriebener Härte für 2 Minuten vom Eis schicken. Auf Seiten der Eislöwen geht Oliver Granz, auf der anderen Seite sitzt Lukas Laub seine Strafe ab.
52. Minute: Die Hausherren erhöhen nochmal die Schlagzahl und bringen die Rosenheimer Hintermannschaft gehörig ins schwitzen. Die Starbulls müssen schnell für Entlastung sorgen, sonst ist der nächste Treffer der Eislöwen vorprogrammiert.
49. Minute: 3245 Zuschauer sehen eine äußerst umkämpfte DEL2-Begegnung, in der beide Mannschaften auf Sieg spielen. Wer will den Sieg mehr? Powerbreak.
46. Minute: Meistercoach Niklas Sundblad hat seine Akteure für das letzte Drittel bestens präpariert. Wir sehen eine schnelle von beiden Mannschaften mit offenem Visier geführte Partie.
43. Minute: Das Momentum liegt aktuell auf Seiten der Heimmannschaft. Und dennoch der Pfostentreffer der Starbulls aus dem Nichts! Hauner zielt da ein bisschen zu genau und klopft am rechten Torgestänge an.
41. Minute: Das Schlussdrittel läuft!
Drittelpause: Der 1. Spieltag im Überblick!
Krefeld Pinguine 4:0 Selber Wölfe; EHC Freiburg 2:1 EC Bad Nauheim; Eispiraten Crimmitschau 2:3 EV Ravensburg; Lausitzer Füchse 1:2 EC Kassel Huskies; Eisbären Regensburg 1:2 EV Landshut; Blue Devils Weiden 1:1 ESV Kaufbeuren
Fazit zum 2. Drittel: Das Trainergespann der Starbulls hat in der Drittelpause die richtigen Worte gefunden und taktisch ein paar „Kleinigkeiten“ umgestellt. Die Grün-Weißen kamen wie die „Feuerwehr“ aus der Kabine und setzten die Dresdner bereits in ihrer eigenen Zone unter Druck und unterbanden damit ihr gefährliches Aufbauspiel. In eine kurze und intensiven Wild-West-Einlage beider Mannschaften hinein, fiel der verdiente Ausgleichtreffer der Gäste von der Mangfall. Doch Dresden schlug in Überzahl eiskalt zurück um wenige Sekunden vor Drittelende den erneuten Ausgleichtreffer der Starbulls, ebenfalls in Überzahl hinnehmen zu müssen.
40. Minute: Drittelpause! Die Mannschaften gehen mit einem Unentschieden in die Pause.
40. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Was für ein schön herausgespielter Treffer! Sarault nimmt die Scheibe mit all seiner Erfahrung und Ruhe hinter das Dresdner Gehäuse und wartet bis seine Mitspieler in Position gelaufen sind. Der Kurzpass zu Stefan Reiter ist nur als Zwischenstation gedacht und wird sofort an die Blaue Linie weitergespielt. Dort wird sie von Maximilian Vollmayer aufgenommen und direkt ins gegnerische Gehäuse befördert. Dresden ist damit wieder komplett!
38. Minute: Strafzeit gegen Dresden! An der Bande kommt es zu einer unschönen Spielszene, in der Eislöwe Niklas Postel seinen Rosenheimer Kontrahenten mit einem Check gegen den Kopf niederstreckt. Postel kann sich glücklich schätzen, dass er da keine große Strafe bekommt.
38. Minute: TOR für Dresden in Überzahl! Da wurde der Druck zu der Eislöwen einfach zu groß! Über David Suvanto und Travis Turnbull kommt die Scheibe in den rechten Slot, wo Sebastian Gorcik den Rosenheimer Goalie mit einer Direktabnahme überwinden kann. Die Starbulls sind dadurch wieder komplett!
36. Minute: Strafzeit gegen Rosenheim! Stefan Reiter kann den Rebound nach dem Solo von Suvanto nur noch mit einem Stockschlag verhindern und muss folgerichtig für 2 Minuten auf die Strafbank.
34. Minute: Die Rosenheimer sind aktuell etwas zu passiv. Man sollte wieder aggressiver zu Werke gehen und nicht in Versuchung geraten, den schlafenden Riesen zu wecken. Und beinahe wäre es soweit gewesen! David Suvanto mit einem perfekten Solo. Aber zum Glück steht im Rosenheimer Gehäuse Oskar Autio.
31. Minute: Auf beide Seiten ist jetzt ein wenig Ruhe eingekehrt. Dresden ist gerade dabei, den Gegentreffer aus den Beinen zu schütteln. Das Spiel ist jetzt völlig offen.
28. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Sebastian Zwickl befördert die Scheibe aus der Rosenheimer Zone, Charlie Sarault nimmt das Spielgerät auf und schießt auf das Dresdner Gehäuse, Schwendener im Tor der Heimmannschaft wehrt die Scheibe zur Seite ab, Reiter nimmt den Rebound und verwandelt zum verdienten Ausgleichtreffer.
26. Minute: Es geht gerade hin und her. Die Reihe um Kapitän CJ Stretch rackert unermüdlich, aber auch die Eislöwen fahren immer wieder gefährliche Konter.
23. Minute: Nein! Das muss der Ausgleichtreffer für die Starbulls sein. Ein Dresdner Eislöwe mit dem „Reifenplatzer“ an der eigenen Blauen Linie ermöglicht den Rosenheimern ein zwei auf null Konter, den sie auch wirklich gut ausspielen, um dann am rechten Torgestänge zu scheitern. Hoffentlich wird diese vertane Chance nicht am Ende den Ausschlag geben.
21. Minute: Betrieb vor dem Eislöwen-Gehäuse, Ville Järveläinen wirft die Scheibe aus dem linken Halbfeld in den Slot, doch leider ist kein Grün-Weißer Spieler vor dem Tor um den Rebound zu verwerten. Die Starbulls jetzt besser im Spiel!
21. Minute: Das Mitteldrittel hat soeben begonnen. Welche Reaktion zeigen die Starbulls?
Drittelpause: Der 1. Spieltag im Überblick!
Krefeld Pinguine 1:0 Selber Wölfe; EHC Freiburg 0:0 EC Bad Nauheim; Eispiraten Crimmitschau 1:1 EV Ravensburg; Lausitzer Füchse 1:2 EC Kassel Huskies; Eisbären Regensburg 1:0 EV Landshut; Blue Devils Weiden 0:1 ESV Kaufbeuren
Fazit zum 1. Drittel: Einbahnstraßenhockey in der JOINEXT Arena, dass würde es auf dem Punkt bringen. Der Eismeister müsste im Grunde genommen nur die Eishälfte der Gäste aufbereiten. Zu deutlich war der spielerische Unterschied zwischen den Oberbayern und den Elbstädtern. Das Schussverhältnis im ersten Drittel fiel mit 21:7 deutlich zugunsten der Heimmannschaft aus. Die Starbulls müssen tunlichst von der Strafbank wegbleiben und das Aufbauspiel der Eislöwen energischer unterbinden, sonst wird es heute schwierig, was Zählbares an die Mangfall mitzunehmen.
20. Minute: Dresden ist wieder komplett! Noch 37.4 stehen auf der Uhr. Der Pausentee wartet und Jari Pasanen wird auf Seiten der Starbulls schon ein, zwei Sachen zum Ansprechen haben.
18. Minute: Rosenheim direkt am Drücker und mit ein paar schönen Spielzügen. Der Ausgleichtreffer würde den Spielverlauf jedoch auf den Kopf stellen.
18. Minute: Strafzeit gegen Dresden! Nach einem Schuss Richtung Dresdner Gehäuse will Stefan Reiter den Rebound nehmen und wird dabei von Bruno Riedl unfair gestoppt. Die Unparteiischen entscheiden auf unnötige Härte.
15. Minute: Endlich eine Mini-Chance durch Stefan Reiter, der einen Diagonalpass von Järveläinen Richtung Dresdner Gehäuse abfälscht. Der Goalie der Eislöwen macht die Schoner zu und die Chance ist vorbei.
13. Minute: Unfassbar, in der Grün-Weißen Verteidigungszone geht es zu wie im besagten „Taubenschlag“. Die Rosenheimer verunsichert und hektisch in ihren Aktionen. haben jedoch kaum Zeit zu einer kontrollierten Scheibenannahme, da sie sofort von einem Dresdner Gegenspieler unter Druck gesetzt werden.
10. Minute: Die Blaue-Weiße Angriffsmaschinerie ist weiter hungrig und bringt die Rosenheimer Verteidigungsreihen ein ums andere Mal in Verlegenheit. Gerade hatten die Eislöwen eine Doppelchance durch Tracis Turnbull und Nicolas Schindler. Ohne „Oskari“ würden die Starbulls hier schon deutlicher im Hintertreffen liegen.
8. Minute: Norman Hauner ist von der Strafbank zurück. Die unnötige Strafe blieb zum Glück ohne Folgen. Powerbreak.
6. Minute: Strafzeit gegen Rosenheim! Zu viele Spieler auf dem Eis. Ein Wechselfehler! Jari Pasanen gab vor dem Spiel als Marschroute an die Spieler heraus, von der Strafbank weg zu bleiben. Norman Hauner wird für 2 Minuten in die Kühlbox gehen.
5. Minute: TOR für Dresden! Es war irgendwie nur eine Frage der Zeit bis die Heimmannschaft zum gewünschten erfolg kommen sollte. Ein mustergültig vorgetragener Konter über Gorcik und Wahl veredelt TTomas Sykora, der im linken Torraumbereich nur noch den Schläger in den scharf hereingespielten Pass halten muss. Autio ist das erste Mal geschlagen.
3. Minute: Und erneut verhindert der Rosenheimer Keeper den sicheren Einschlag hinter sich. Autio lenkt den Puck mit der Kelle zur Seite ab, nachdem Travis Turnbull die Scheibe in den Torraum geworfen hatte.
2. Minute: Enormer Druck der Dresdner! Die Rosenheimer werden in ihrer Zone eingeschnürt und finden keinen Weg sich zu befreien.
1. Minute: Und die Eislöwen zeigen bereits in den Anfangssequenzen, dass sie heute auf Sieg spielen werden. David Suvanto mit dem ersten Abschluss auf das Rosenheimer Gehäuse. Oskar Autio fischt die Scheibe mit der Fanghand sicher herunter.
1. Minute: Der Puck ist eingeworfen, die DEL2-Saison 2024/2025 hat sowohl für die Dresdner Eislöwen, als auch für die Starbulls Rosenheim begonnen. Letztes Jahr brachten die Jungs von der Mangfall die Elbstädter an den Rand einer Niederlage. Können die Rosenheimer gleich zum Saisonstart einen Auswärtssieg bei einem der Titelaspiranten in der sächsischen Landeshauptstadt erringen und die Ergebnisse der durchaus durchwachsenen Vorbereitung vergessen lassen?
Vor dem Spiel: Beide Mannschaften sind auf dem Eis. Gleich geht‘s los! Es dürften ungefähr Hundert Rosenheimer Fans den Weg von der Mangfall an die Elbe angetreten haben, um die Starbulls lautstark bei ihrem ersten Auswärtsspiel zu unterstützen.
Vor dem Spiel: Der Stadionsprecher holt die Eislöwen aufs weiße Parkett. Die JOINEXT Arena ist um eine weitere Attraktion reicher. Die Mannschaftsaufstellung wird von dem neu installierten Videowürfel präsentiert.
Vor dem Spiel: Vorab die Starting-Six beider Mannschaften:
Dresden beginnt mit: (G) J. Schwendener– (D) A. Upleger, D. Suvanto – (F) T. Turnbull, D. LeBlanc, D. Fox
Rosenheim startet mit: (G) Autio – (D) S. Hanna, Z. Dybowski – (F) L. Laub, CJ Stretch, N. Hauner
Vor dem Spiel: Stefan Reiter bildet zusammen mit Ville Järveläinen und Charlie Sarault die zweite Angriffsformation der Starbulls.
Vor dem Spiel: Folgende Partien komplettieren den 1. Spieltag der DEL2-Saison 2024/25!
Ab 19:30 Uhr: Krefeld Pinguine 0:0 Selber Wölfe; EHC Freiburg 0:0 EC Bad Nauheim; Eispiraten Crimmitschau 0:0 EV Ravensburg; Lausitzer Füchse 0:0 EC Kassel Huskies - Ab 20 Uhr: Eisbären Regensburg 0:0 EV Landshut; Blue Devils Weiden 0:0 ESV Kaufbeuren
Vor dem Spiel: Auch die Verantwortlichen der Starbulls waren im Frühjahr äußerst aktiv und sorgten mit Neuverpflichtungen wie Ludwig Nirschl, Fabjon Kuqi, Travis Ewanyk, Pascal Zerressen, Zack Dybowski, Simon Gnyp und Tobias Beck für die notwendige Tiefe im Kader. Punktuell hat man sich durch „Königstransfer“ Charlie Sarault und Ville Järveläinen sinnvoll verstärkt. Letzterer soll das Scoring von Publikumsliebling Reid Duke kompensieren, währen Sarault als Taktgeber in der Angriffszone fungiert.
Vor dem Spiel: Die Starbulls-Fans werden sich nicht nur an neue Namen und Trikotnummern gewöhnen müssen, sie haben auch den Abgang einiger „Lieblinge“ zu verkraften. Folgende Akteure werden in der neuen Spielzeit nicht mehr für die Starbulls zum Schläger greifen und haben sich entweder neuen Herausforderungen gestellt oder ihre aktive Laufbahn beendet bzw. unterbrochen: Dominik Daxlberger, Tyler McNeely, Denis Shevyrin, Marvin Feigl, Sebastian Cimmerman, Christian Obu, Niklas Länger, Steffen Tölzer, Sebastian Streu, Reid Duke, Bastian Eckl, Chris Dodero, Stephan Tramm, Tomas Pöpperle, Christopher Kolarz, Paul Stocker und Marius Möchel.
Vor dem Spiel: Nach Abschluss der vergangenen Saison mussten einige Spieler der Eislöwen die Kabine verlassen, um neuen Akteuren Platz zu machen. Bei den Kontingentspielern setzt man im Vergleich zum Vorjahr nicht mehr uneingeschränkt auf die skandinavische Karte und hat aktuell 2 Schwedische, zwei US Amerikanische und einen Kanadischen Eishockeyspieler unter Vertrag genommen. Das mit Danny aus den Birken, Travis Turnbull, Drew Leblanc und Andrew Yogan auf allen Positionen verstärkte Starensemble wird im Kampf um den Meistertitel ein gehöriges Wörtchen mitreden wollen. Laut Papier sind die Rollen in der heutigen Begegnung klar verteilt. Die Starbulls befinden sich heute in der Außenseiterrolle.
Vor dem Spiel: Wir dürfen gespannt sein, ob die Starbulls in dieser Saison von Verletzungen verschont bleiben. Eine Verletzung des Stammtorhüters Oskar Autio hätte fatale Folgen, da die Verantwortlichen auf der Torhüterposition mit Patrik Mühlberger einen aufstrebenden und talentierten Nachwuchsspieler auf der Bank sitzen haben, dem es jedoch noch ein wenig an Erfahrung fehlt.
Vor dem Spiel: Die Resultate der Vorbereitung waren durchaus durchwachsen und nicht immer nach dem Geschmack des Trainergespanns der Starbulls, was man gerade Headcoach Jari Pasanen des Öfteren von den Lippen ablesen konnte. Dennoch kann man Vorbereitung und Wettkampf nicht miteinander vergleichen. Die aus 52 Hauptrundenspielen bestehende DEL2 – Saison gleicht einem Langstreckenlauf. Die Mannschaft wird Geduld, Ausdauer und Cleverness benötigen, damit sich der gewünschte Erfolg einstellt. Zudem müssen die Schlüsselspieler von Beginn an ihr vorhandenes Potential konstant abrufen. Natürlich wird es gerade bei den Heimspielen wie in der Vergangenheit auf die kompromisslose Unterstützung der Fans ankommen. Die Jungs von der Mangfall waren jedoch im letzten Jahr gerade wegen der treuen Fangemeinde im ROFA-Stadion eine „Macht“. Jetzt gilt es die Auswärtsstatistik des Vorjahres aufzubessern und somit die Voraussetzung für eine lange und erfolgreiche Saison zu schaffen.
Vor dem Spiel: Ein herzliches Grüß Gott liebe Eishockeyfreunde senden wir euch zu Beginn der DEL2 – Saison 2024/25 aus der JOYNEXT Arena in Dresden. Das lange Warten hat endlich ein Ende! Die Starbulls Rosenheim gehen in ihre zweite DEL2-Spielzeit, nachdem sie in der vorangegangenen Saison gegen die Bietigheim Steelers den Klassenerhalt feiern durften. Die Oberbayern haben sich für die bevorstehende Saison einiges vorgenommen und wollen am Ende der Hauptrunde mit den Abstiegsplätzen nichts mehr zu tun haben. Bis zum Eröffnungsbully bleibt uns noch genügend Zeit für ein paar interessante Infos rund um die Partie und zu den neuformierten Kadern beider Teams.
A. Sigl, Freier Mitarbeiter - OVB/Ro24
Die Starbulls im Liveticker: Der Vorbericht
Das lange Warten hat ein Ende – es geht endlich wieder los! Am Freitagabend (13. September) starten die 14 Teams der DEL2 in die Saison 2024/2025. Auf die Starbulls Rosenheim wartet am ersten Spieltag gleich ein dicker Brocken. Ab 19.30 Uhr gastieren die Grün-Weißen nämlich bei den Dresdner Eislöwen.
In der abgelaufenen Spielzeit sicherten sich die Sachsen erst in den Playdowns den Klassenerhalt in der zweithöchsten Eishockey-Liga Deutschlands, doch jetzt stehen die Vorzeichen etwas anders. Vor Saisonbeginn zählen die Männer aus Dresden zu den Top-Favoriten rund um die Meisterschaft in der DEL2 sowie den Aufstieg in die DEL.
DEL2 heute im Liveticker: Dresdner Eislöwen mit Transfer-Offensive
Während der Sommerpause haben die Verantwortlichen tief in die Tasche gegriffen und einen wahnsinnig stark besetzten Kader zusammengestellt. Waren die Eislöwen in der Vorsaison noch das jüngste Team der Liga, so ist die Mannschaft nun die mit dem höchsten Altersdurchschnitt. Mit David Suvanto, Simon Karlsson und David Rundqvist haben in den letzten Monaten gleich drei Kontingentspieler der vergangenen Spielzeit jeweils deutsche Pässe erhalten – woraufhin neue Importspieler verpflichtet werden konnten.
Einer von ihnen ist der US-amerikanische Stürmer Andrew Yogan, den die Dresdner von den Eisbären Regensburg loseisen und von der Donau an die Elbe holen konnten. Der Top-Scorer aus der letzten Saison gilt gewissermaßen als Königstransfer und auf ihn müssen die Rosenheimer definitiv besonders aufpassen.
DEL2 heute im Liveticker: Starbulls Rosenheim wollen in Dresden punkten
Doch nicht nur einzelne hochkarätige Spieler machen die Dresdner Eislöwen so gefährlich: „Dresden ist in drei kompletten Reihen mit Top-Spielern besetzt und extrem offensivstark. Im letzten Test gegen die Nürnberg Icetigers haben sie zwar 2:6 verloren, lagen aber vor dem letzten Drittel noch 2:1 in Führung“, weiß Starbulls-Headcoach Jari Pasanen.
Der 60-jährige Deutsch-Finne hält einen grün-weißen Überraschungscoup an der Elbe aber dennoch für möglich, „wenn wir energisch zu Fuß unterwegs sind, defensiv gut stehen, absolut diszipliniert agieren, unsere Konter zielstrebig und konsequent gestalten und bei Rebounds wach sind.“
DEL2 heute im Liveticker: Alle Neuzugänge bei den Starbulls dabei
In Sachen Personal können die Starbulls aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen. Nach derzeitigem Stand können wohl alle acht Neuzugänge aus dem Sommer auflaufen – auch der vom Karriereende zurückgetretene Stefan Reiter, der seit Dienstag (10. September) wieder voll im Training steht, wird die weite Auswärtsfahrt nach Dresden mit antreten.
Zum Auftakt der neuen Saison in der DEL2 wollen die Starbulls Rosenheim gegen die Dresdner Eislöwen vieles besser machen, als sie es in der Vorbereitung gezeigt haben. Auch wenn die Testspiele nicht immer schön anzuschauen waren und manche gegen teils unterklassige Gegner verloren gingen, zeigt sich Pasanen insgesamt zufrieden und verweist auf „wichtige Erkenntnisse“, die man aus diesen Partien gewonnen hätte.
+++ rosenheim24.de berichtet wie gewohnt im Liveticker von der Partie +++ (aic)
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