Rosenheimer Serie hält an
DEL2: Favoritenschreck Rosenheim schlägt wieder zu und fertigt harmlose Dresdner ab!
Die Starbulls Rosenheim trafen am Sonntag (20. Oktober) in der DEL2 auf die Dresdner Eislöwen und ließen beim 5:0-Erfolg den Gästen aus Sachsen nicht den Hauch einer Chance.
Starbulls Rosenheim – Dresdner Eislöwen 5:0 (3:0/2:0/0:0)
| Tore: 1:0 Gnyp (6./EQ/Vollmayer, Strodel), 2:0 Ewanyk (9./EQ/Järveläinen, Vollmayer), 3:0 Nirschl (14./EQ/Reiter), 4:0 Laub (29./EQ/Stretch, Dybowski), 5:0 Ewanyk (33./EQ/Järveläinen) |
| Strafminuten: Rosenheim: 0 | Dresden: 4 |
| Zuschauer: 3.431 |
M. Huber, Freier Mitarbeiter OVB-Online/Rosenheim24
Spielende – Schlussfazit: Rosenheim spielte in den letzten 20 Minuten das Spiel souverän zu Ende. Höchstens zwei schnelle Tore der Dresdner hätten hier den Sieg der Grün-Weißen noch ins Wanken bringen können. Dies verhinderten Jari Pasanens Spieler gekonnt und besiegten damit den nächsten von der Papierform her gesehen favorisierten Gegner. Beginnend mit kommenden Freitag wechselt nun der Rhythmus der Heimspiele auf den letzten Werktag der Woche. Bleibt zu hoffen, dass dann mehr Fans als bisher den Weg ins ROFA-Stadion finden. Gegen die Blue Devils Weiden können die Starbulls in fünf Tagen ihre stolze Serie von nun 13 von möglichen 15 Punkten weiter ausbauen und sich dann definitiv im oberen Tabellendrittel festsetzen. Beginn der Partie gegen den Aufsteiger ist um 19 Uhr 30. Wir sind dann natürlich wieder wie gewohnt live mit von Partie und wünschen Euch bis dahin eine schöne Woche.
60. Minute – Spielende: Zweiter Shutout binnen 14 Tagen für Oskar Autio! Rosenheim besiegt Dresden auch in dieser Höhe absolut verdient mit 5:0.
60. Minute: Noch einmal eine Offensivaktion der Gastgeber durch Fabjon Kuqi, der wieder gut nachsetzt. Aber Schwendener kann die Scheibe unter sich begraben.
57. Minute: Das Spiel ist entschieden, Rosenheim verwaltet clever und riskiert nicht mehr viel. Schenken die Mannschaftskameraden hier ihrem Goalie den zweiten Shutout innerhalb weniger Spiele?
53. Minute: Dresden wieder komplett.
52. Minute: Die Grün-Weißen etwas zu eigensinnig. Dann laufen sie in einen Konter, bei dem Postel allein auf Autio zusteuern kann und ihn versucht über die Rückhand zu überwinden. Der Finne macht die Bewegung des Dresdners überragend mit und dann mit dem Schoner die Ecke zu.
51. Minute: Strafe gegen Dresden! David Suvanto erhält 2 Minuten wegen hohen Stocks.
50. Minute: Drew Leblanc nimmt Tempo für einen seiner gefürchteten Alleingänge auf, aber in der Zwischenzeit ist einer seiner Mitspieler ins Abseits gelaufen.
49. Minute: Powerbreak!
46. Minute: Niklas Postel dann doch einmal mit einer gefährlichen Aktion für die Dresdner. Oskar Autio lenkt dessen Schuss mit dem rechten Arm in letzter Sekunde glänzend am Tor vorbei.
46. Minute: „No News is good News“. Die Starbulls haben hier alles unter Kontrolle.
42. Minute: Offizielle Zuschauerzahl am heutigen Abend: 3.431. Da war ich vor dem Spiel doch deutlich zu optimistisch.
Das Spiel hat definitiv mehr verdient. Wird Zeit, dass der Rhythmus beginnend mit nächsten Freitag wechselt!
42. Minute: Tomas Sykora prüft Autio mit der Rückhand. Letztlich aber kein Problem für Oskar.
41. Minute: Die letzten 20 Minuten haben begonnen. Jari Pasanen wird sicherlich die richtigen Worte für den letzten Spielabschnitt gefunden haben.
2. Drittelpause – Fazit: Es war klar, dass Dresden zu Beginn des Mittelabschnitts versuchen würde, Kontrolle über das Spiel zu erlangen. Dies gelang den Spielern von Coach Niklas Sundblad dann auch bis zum ersten Powerbreak. Schussstatistik zu diesem Zeitpunkt 18:13 für die Gäste. Danach verteilten die Starbulls aber zwei „Bad-Beats“ – Treffer, die dem Gegner so richtig wehtun. Lukas Laub, der scheinbar etwas angeschlagen sein könnte und Travis Ewanyk mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend schraubten die Rosenheimer Führung so bis zur 33. Minute auf 5:0. Danach spielten fast nur noch Jari Pasanens Mannen und es hätte auch noch schlimmer für den noch Tabellenzweiten kommen können, der auch schon am 4. Spieltag mit 0:7 in Selb gehörig unter die Räder kam.
40. Minute – Ende des 2. Drittels: Mit einem so sicher nicht erwarteten 5:0 für die Starbulls geht es zum zweiten Mal zum Pausentee. Wenn im Rosenheimer Getränk kein Schlafmittel ist, erlebt heute Abend der nächste Favorit sein blaues Wunder!
39. Minute: Chancen im Minuntentakt für die Starbulls. Zuerst Norman Hauner, dann Lukas Laub. Die Grün-Weißen wollen hier den Sack zeitig endgültig zumachen.
37. Minute: Kurz danach wäre es fast soweit gewesen. Stefan Reiter im rechten Bullykreis mit einem gefährlichen Schuss aufs lange Eck, der nur knapp vorbei geht.
36. Minute: Die Fans skandieren „Hinein“, „Hinein“. Sie wollen das halbe Dutzend voll gemacht sehen.
33. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Doppelpack für Travis Ewanyk! Ville Järveläinen umrundet das Tor und schießt auf kurze Eck. Den Rebound stochert Ewanyk über die Linie.
29. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Wenn es läuft, dann läuft es! Mitten in die Drangphase der Gäste erhält Lukas Laub, der zuvor ein paar Minuten auf der Bank pausierte, die Scheibe im rechten Bullykreis. Seine Direktabnahme rutscht unter dem Körper von Schwendener ins Netz.
29. Minute: Dresdens Johan Porsberger mit einem Schuss auf Autio, den Rosenheims Nummer 1 mit der Fanghand abfischt. Er hatte aber auch freie Sicht. Kurz danach Powerbreak.
29. Minute: Dresden jetzt doch erwartungsgemäß wesentlicher wacher als im ersten Drittel. Rosenheim muss dagegen halten und hält dagegen!
27. Minute: Klasse-Save von Autio! Rosenheim bringt im eigenen Drittel die Scheibe nicht weg und diese landet bei Sykora, der frei im zentralen Slot vor dem Finnen zum Schuss kommt, der aber die Scheibe festhalten kann.
26. Minute: Wieder „Schema F“ der Rosenheimer und wieder wird es gefährlich. Betrieb vor Schwendener, Dybowski zieht ab und bereitet dem Dresdner Goalie erhebliche Probleme .
23. Minute: Rosenheim bleibt dran und zwingt Dresden zu zwei Icings kurz hintereinander. Wichtig, die Scheibe vom eigenen Drittel fern zu halten.
23. Minute: Konzentrierter Beginn beider Mannschaften.
21. Minute: Weiter geht‘s. Können die Rosenheimer ihre überzeugende Leistung der ersten 20 Minuten auch im Mitteldrittel bestätigen?
1. Drittelpause – Fazit: Die Starbulls zeigten im ersten Drittel, abgesehen von den ersten fünf Minuten, als ihnen die Gäste aus Dresden mit ihrem aggressiven Forechecking doch erhebliche Probleme bereiteten, eine hervorragende Leistung. Der Dosenöffner war mit seinem ersten Saisontor in der sechsten Minute Verteidiger Simon Gnyp, dessen Formkurve bereits in den letzten Spielen deutlich nach oben zeigte. Das gleiche gilt für Travis Ewanyk, dessen „Backhander“ zum 2:0 etwas für Eishockey-Feinschmecker war. Nach einer knappen Viertelstunde erhöhte Ludwig Nirschl zum 3:0, indem er die Kelle in einen Schuss von Stefan Reiter hielt. Damit zeigt sich die Tiefe im Scoring, die schon oft als Faktor für einen Erfolg beschworen wurde. Gewonnen ist natürlich aber noch gar nichts. Die Rosenheimer sind gut beraten, in keinster Weise nachzulassen, dafür sind die Gäste aus Sachsen prinzipiell viel zu gut.
20. Minute – Ende des 1. Drittels: Nach hervorragenden ersten 20 Minuten führen die Starbulls hochverdient mit 3:0.
19. Minute: Dresden zeigt sich in den letzten Minuten etwas vom Schock der drei Tore erholt, aber die Starbulls halten ihrerseits gut dagegen.
16. Minute: Johan Porsberger prüft Oskar Autio der mit dem Blocker die Scheibe übers Tor lenken kann.
14. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Rosenheim wie im Rausch ! Stefan Reiter setzt sich durch und zieht vom rechten Bullykreis ab, Ludwig Nirschl hält den Schläger dazwischen und fälscht die Scheibe ins rechte untere Eck ab.
13. Minute: Die Starbulls bleiben weiter am Drücker. Zach Dybowksi mit einem gefährlichen, da abgefälschten Schuss, der sein Ziel nur knapp verfehlt.
10. Minute: Dresdens Topscorer Drew LeBlanc setzt im Alleingang gegen zwei Rosenheimer durch, scheitert aber dann am glänzend reagierenden Oskar Autio.
9. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Ville Järveläinen setzt Travis Ewanyk mit einem schönen Pass von der Mittellinie ein. Dieser kann mit Speed ins Dresdner Drittel eindringen und seinen Gegner schlagen. Er fährt dann allein auf Schwendener zu und vollendet mit einem schönen Rückhandschlenzer ins linke Eck.
9. Minute: Rosenheim versteht es wesentlich besser als noch zu Beginn der Saison, für Betrieb vor dem gegnerischen Torhüter zu sorgen. So kommt auch Hauner wieder für Schwendener schwer zu sehen zum Schuss, der dann aber das Tor verfehlt.
6. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Bullygewinn durch Manu Strodel, der die Scheibe zurück zu Vollmayer bringt, der sie sofort zu Simon Gnyp weiterleitet. Dresdens Goalie Schwendener ist die Sicht verdeckt, so dass er den Schuss von Rosenheims Verteidiger zu spät sieht und die Scheibe rechts unten einschlägt.
5. Minute: Kurz vor Ende der Strafzeit Shane Hanna mit einem verdeckten Schuss, den Schwendener souverän mit dem Schoner pariert. Kurz danach Dresden wieder komplett.
3. Minute: Strafe gegen Dresden! Vincent Hessler erhält 2 Minuten wegen Hakens
3. Minute: Dresden zeigt sich extrem aggressiv bei Rosenheimer Scheibenbesitz. Trotzdem kann sich Norman Hauner erstmals durchsetzen und zieht eine Strafe.
2. Minute: Tomas Sykora mit der ersten Chance für die Gäste. Oskar Autio bleibt Sieger.
1. Minute: Die Scheibe ist im Spiel. Heute auch erstmals in dieser Saison vermutlich vor mehr als 4.000 Zuschauern.
Vor dem Spiel:
Werfen wir kurz vor Spielbeginn noch einen Blick auf die Startaufstellungen der beiden Mannschaften:
Starbulls Rosenheim: Autio – Hanna, Dybowski – Laub, Stretch, Hauner
Dresdner Eislöwen: Schwendener – Granz, Hammond – Turnbull, LeBlanc, Fox
Vor dem Spiel: Die heutige Partie wird von David Cespiva und Achim Moosberger geleitet. Sie werden an den Linien von Jonas Reinold und Dominik Spiegl unterstützt.
Vor dem Spiel: Hier die weiteren Begegnungen des heutigen Spieltages:
17 Uhr: Kassel – Weißwasser, Landshut – Regensburg, Bad Nauheim – Freiburg
18:30 Uhr: Kaufbeuren – Weiden, Ravensburg – Crimmitschau, Selb – Krefeld
Vor dem Spiel: Bei den Rosenheimern kann Kapitän C.J. Stretch offenbar auflaufen. Die Beschwerden seiner gegen Krefeld vermutlich erlittenen Rippenprellung, grundsätzlich eine sehr unangenehme Verletzung, scheinen im Griff zu sein. Kilian Kühnhauser wird an Stelle des erkrankten Sebastian Zwickl in der 4. Reihe erneut als linker Flügelstürmer an der Seite von Center Travis Ewanyk agieren.
Topscorer bei den Starbulls ist Norman Hauner mit 12 Punkten, davon acht Tore, erfolgreichster Torschütze Stefan Reiter mit neun Treffern.
Bei den Gästen aus Dresden fehlen unter anderem weiterhin verletzungsbedingt mit dem letztjährigen Liga-Topscorer Andrew Yogan, der von Regensburg zu den Sachsen gewechselt ist, und David Rundqvist zwei absolute Leistungsträger in der Offensive. Der ungemein breite Kader der Eislöwen kann dies aber scheinbar mühelos kompensieren, wie die aktuelle Tabellensituation zeigt. Im Tor steht heute nicht Routinier Danny aus den Birken, sondern Janick Schwendener.
Goldhelm bei den Sachsen ist Drew LeBlanc mit 13 Punkten, davon 4 Tore, bester Torschütze Sebastian Gorcik mit fünf Toren.
Vor dem Spiel: Wer die Saison ganz genau verfolgt, wundert sich eventuell, warum am heutigen 13. Spieltag die Rosenheimer – wie alle anderen Mannschaften auch – nicht auf den jeweiligen Gegner treffen, gegen den sie bisher im ersten Viertel der Saison noch nicht gespielt haben. Im Falle der Starbulls wäre dies der EHC Freiburg. Diese Frage kann hier trotz einiger Recherche leider nicht abschließend beantwortet werden. Fakt ist, dass der eigentliche 13. der 32. Spieltag ist, so dass Rosenheim dann zwischen Ende Dezember und Mitte Januar binnen knapp drei Wochen gleich zwei Mal zu Hause auf Freiburg treffen wird. Folge dieser Konstellation ist eben auch die heutige leicht „verfrühte“ zweite Begegnung der laufenden Saison mit den Dresdner Eislöwen und damit der dritte Hochkaräter in Folge für die Starbulls. Aber wie in der letzten zeigt sich auch bereits in dieser Spielzeit, dass sich die Grün-Weißen gegen vermeintlich (klare) Favoriten überdurchschnittlich gut aus der Affäre ziehen. Sieht man einmal von den beiden Angstgegnern seit dem letztjährigen Aufstieg, namentlich dem EV Landshut und den Ravensburg Towerstars, ab...
Vor dem Spiel: Nach einigen Anlaufschwierigkeiten haben sich die Eislöwen aus Dresden mittlerweile wie von allen Experten erwartet in der Spitzengruppe der Tabelle etabliert. Das Team von der Elbe hält nach dem hart erkämpften 4:2 Heimerfolg vor zwei Tagen im Spitzenspiel gegen den EV Landshut aktuell bei 25 Punkten und weist damit als Tabellenzweiter ebenso viele Zähler auf wie der Spitzenreiter Kassel, der bei einem vorgezogenen Spiel letzten Mittwoch die Blue Devils Weiden mit 5:2 besiegte und damit ein Spiel mehr absolviert hat.
Vor dem Spiel: Mit der bis dato besten Saisonleistung konnten die Starbulls vorgestern das schwere Auswärtsspiel bei den Krefelder Pinguinen mit 5:2 für sich entscheiden. Dabei erwiesen sich einmal mehr Norman Hauner und Stefan Reiter als Garanten der Erfolgs. Mit einem Hattrick (Hauner) und einem Doppelpack zeichneten die beiden Rechtsschützen alleine für die Rosenheimer Tore verantwortlich. Aber auch auf die bereits in den drei vorangegangenen Spielen stabile Defensive inklusive Rückhalt Oskar Autio war erneut Verlass. Insgesamt mussten die Spieler von Coach Jari Pasanen in den letzten vier Partien nie mehr als zwei Gegentore hinnehmen, woraus im Eishockey in der weit überwiegenden Zahl der Fälle dann eben auch Punkte – im Idealfall deren drei – resultieren. Hervorzuheben ist ebenfalls, dass am Freitag erfreulicherweise zwei Tore bei numerischer Überlegenheit gelangen. Mit den Powerplay-Treffern Nummer fünf und sechs verbessert sich die Überzahlquote somit auf etwas mehr als 15 %, womit sich die Starbulls aber immer noch im hinteren Mittelfeld der entsprechenden Statistik befinden. Durch den Erfolg rückten die Rosenheimer mit 19 Punkten auf Platz sieben der Tabelle vor. Bis Platz drei sind es damit nur drei Punkte, allerdings beträgt der Vorsprung auf Platz elf auch nur zwei Zähler.
Vor dem Spiel: Grüß-Gott liebe Eishockeyfreunde aus dem ROFA-Stadion zum heutigen Heimspiel der Starbulls Rosenheim gegen die Dresdner Eislöwen. Wir alle sind gespannt, ob die Grün-Weißen ihren guten Lauf mit zuletzt zehn Punkten aus vier Spielen verlängern können. Bis Spielbeginn dauert es noch eine gute Dreiviertelstunde und wir versorgen euch wie gewohnt bis dahin noch mit ein paar Hintergrundinformationen zum heutigen Match und auch darüber hinaus.
DEL2 heute im Liveticker: Der Vorbericht
Das zweite Saison-Viertel der DEL2 beginnt für die Starbulls Rosenheim mit einem richtigen Topspiel. Am Sonntagabend (20. Oktober) gastiert mit den Dresdner Eislöwen der aktuelle Tabellenzweite an der Mangfall. Den Grün-Weißen steht also eine schwierige, aber keinesfalls unlösbare Aufgabe bevor.
DEL2 heute im Liveticker: Starbulls wollen nächsten Favoriten ärgern
Die Gäste aus Sachsen sollten angesichts der jüngsten Leistungen der Oberbayern gewarnt sein. Mit den EC Kassel Huskies und den Krefeld Pinguinen gingen an den letzten beiden Spieltagen gleich zwei Teams aus den Top-Vier der Liga gegen den vermeintlichen Underdog leer aus. Geht also nach dem 3:2 vor heimischem Publikum gegen Kassel und dem 5:2-Auswärtssieg in Krefeld das Favoritensterben weiter?
Bereits im ersten Vergleich zwischen den beiden Teams in dieser Spielzeit schlugen sich die Starbulls durchaus achtbar. Zum Saisonauftakt kamen die Rosenheimer nach zwei Rückständen zurück und zwangen die Eislöwen in die Overtime. Kurz vor Ablauf der fünf Extra-Minuten sicherte dann Ludwig Nirschl den Jungs von der Mangfall den Zusatzpunkt.
DEL2 heute im Liveticker: Tabelle verspricht Spannung pur
Seither hat sich allerdings in der DEL2 viel getan. Die hochdekorierten Dresdner Eislöwen wurden inzwischen ihrer Rolle als Aufstiegsaspirant ohne Wenn und Aber gerecht und rangieren nach zwölf absolvierten Partien punktgleich mit dem amtierenden Vizemeister auf Rang zwei der Tabelle. Die Männer aus Kassel haben wie auch die Sachsen 25 Punkte gesammelt – aber bereits eine Partie mehr gespielt.
Mit 19 Zählen rangieren die Grün-Weißen im Moment auf dem siebten Platz und befinden sich damit im hart umkämpften Mittelfeld. Die Teams zwischen Rang drei und elf trennen derzeit lediglich fünf Punkte, was einen spannenden Saisonverlauf verspricht. Gerade deshalb ist für die Rosenheimer jeder einzelne Punkt extrem wichtig, um nicht wie in der abgelaufenen Saison im Abstiegsstrudel zu landen, sondern vielleicht diesmal sogar den Sprung in die Playoffs zu schaffen.
DEL2 heute im Liveticker: Dresdner Eislöwen mit Rückenwind
Den vierten Rosenheimer Heimsieg in Folge möchte die Mannschaft von Headcoach Niklas Sundblad allerdings mit aller Macht verhindern. Mit dem 4:2-Erfolg gegen den EV Landshut am Freitag (18. Oktober) stellte die Truppe von der Elbe ihr Können einmal mehr unter Beweis. Vor allem Drew LeBlanc sorgte dabei für Aufsehen und stellte mit einem echten Traumtor die Weichen auf Sieg. Den Dresdner Goldhelm sollten die Starbulls also auf jeden Fall im Blick haben.
+++ rosenheim24.de berichtet wie gewohnt im Liveticker von der Partie +++ (aic)
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