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„Werden jeden Tag genießen“

„Gibt nichts Geileres“: Starbulls-U17 zieht in Play-off-Viertelfinal-Serie gegen EV Landshut ein

Xaver Mühlfenzl (links) erhöhte für die Starbulls im entscheidenden Spiel auf 2:0.
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Xaver Mühlfenzl (links) erhöhte für die Starbulls im entscheidenden Spiel auf 2:0.

Nicht nur die DEL2-Profis der Starbulls Rosenheim erleben die schönste Zeit des Jahres: Auch der U17-Nachwuchs hat sich für das Play-off-Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft qualifiziert und muss nun gegen den Erzrivalen antreten. So spannend hat es der grün-weiße Nachwuchs in den Pre-Playoffs gemacht.

Rosenheim – Dass der Eishockey-Nachwuchs der Starbulls Rosenheim aufregende Talente in seinen Reihen hat, steht außer Frage. Fünf Nachwuchs-Nationalspieler schnüren zur Zeit ihre Schlittschuhe alleine für die U17-Mannschaft der Grün-Weißen. Genau diese Mannschaft hat nun gegen den ESV Kaufbeuren den Einzug in das Viertelfinale um die deutsche U17-Meisterschaft eingetütet. Jetzt wartet der EV Landshut auf die Jungs von Trainer Rene Wild, der den Druck nach Niederbayern schiebt: „Es gibt nichts Geileres, als gegen Landshut in die Play-offs zu starten. Die haben keine Freude, dass sie uns haben.“

Christoph Leitner dreht die Partie

Gleich im ersten Spiel der Pre-Play-off-Serie gegen Kaufbeuren, legten die Grün-Weißen mit einem überzeugenden 4:2-Sieg los. Die Nachwuchs-Cracks von der Mangfall gerieten zwar durch einen Treffer von Timotej Kascak mit 0:1 ins Hintertreffen, sorgten aber noch vor der Pause dafür, dass die Überlegenheit auch auf der Anzeigetafel zu erkennen war. In Unterzahl glich Christoph Leitner aus (1:1) und drehte die Partie drei Minuten später auf 2:1. Elias Wilhelm erhöhte kurz darauf auf 3:1. Nach der Pause bauten die Rosenheimer ihren Vorsprung durch Sebastian Fuchs auf 4:1 aus, Kaufbeuren verkürzte durch Matus Onderko noch auf 2:4.

Nach dem fulminanten Auftaktsieg schien das Weiterkommen nur noch Formsache zu sein. Doch weit gefehlt! Die Joker überließen den Starbulls das Viertelfinale keineswegs kampflos. Im Allgäu verloren die Grün-Weißen 0:2. Kaufbeurens Goalie Vincent Pethke hielt seinen Kasten über 60 Minuten blitzeblank und schickte damit verdutzte Rosenheimer in Spiel drei. Auch Leitner, der Doppelpacker aus dem ersten Spiel, schaffte es nicht, Pethke per Penaltyschuss zu bezwingen. Die Kaufbeurer Torschützen waren Nikolas Heinze und Daniel Hilbert.

Derby im Viertelfinale: U17-Coach Rene Wild trifft mit seiner Mannschaft auf den Erzrivalen der Starbulls.

„Die Jungs lernen jetzt diesen Profi-Alltag kennen“

Zurück im Rofa-Stadion hieß es Sieg oder Sommerpause für die Rosenheimer U17-Jugend. Dass man an der Mangfall aber lieber noch weiter auf dem Eis steht, als draußen neben dem Kunstrasen Beachvolleyball zu spielen, zeigten Wilds Schützlinge von Beginn an. Verteidiger Laurenz Krüger brachte die Starbulls in der zweiten Minute mit 1:0 in Führung, Xaver Mühlfenzl setzte in der 15 Minute das 2:0 drauf. Ganz nach dem Motto „Totgesagte leben länger“ verkürzte Heinze für Kaufbeuren 30 Sekunden vor der Pausensirene auf 1:2 und Jan-Luca Augst brachte die Partie mit seinem Treffer zum 2:2-Ausgleich im zweiten Drittel ins Wanken. Erst in der zweiten Hälfte des letzten Drittels gingen die Starbulls durch Lukas Marquardt wieder in Führung und gaben diese auch nicht mehr her.

„Die Jungs lernen jetzt diesen Profi-Alltag kennen, wo ich an einem Tag trainiere, wo ich normalerweise kein Training habe, wo ich mich gut ernähren muss, wo ich auf meinen Schlaf schauen muss. Das ist die schönste Zeit des Jahres, für das arbeiten wir das ganze Jahr und das werden wir jetzt jeden Tag genießen“, sagt Wild.

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