Playoff-Viertelfinale, Dresden vs. Starbulls (Spiel 3)
DEL2-Playoffs: Dresden auch in Spiel drei am Ende abgezockter – Den Starbulls droht der „Whitewash“
Dresden/Rosenheim – In den DEL2-Playoffs stand am Sonntag (16. März) das dritte Viertelfinale zwischen den Dresdner Eislöwen und den Starbulls Rosenheim auf dem Programm. Die Grün-Weißen mussten sich den Elbstädtern erneut beugen und stehen damit unmittelbar vor dem Saisonaus. Der Liveticker zum Nachlesen:
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim 4:1 (1:1/1:0/2:0)
| Tore: 0:1 Hauner (3./EQ/Dybowski, Strodel), 1:1 Fox (5./EQ/Yogan). 2:1 Yogan (38./PS/unassisted), 3:1 Turnbull (41./EQ/unassisted), 4:1 Porsberger (54./EQ/Suvanto, Andres) |
| Strafminuten: Dresden: 8 | Rosenheim: 31 |
| Zuschauer: 4.412 |
M. Huber, Freier Mitarbeiter OVB-Online/Rosenheim24
Spielende – Schlussfazit: Die Geschichte des Schlussdrittels ist schnell erzählt. Dresden erzielt kurz nach Drittelbeginn nach einem Rosenheimer Fehler eiskalt das 3:1 und muss danach nur nach das tun, was in dieser Serie bisher gegen die Starbulls das beste Rezept ist: Konsequent verteidigen und auf Konter lauern. Auf diese Weise ergab sich dann auch das 4:1, womit die Messe endgültig gelesen war.
Somit droht den Grün-Weißen nun der „Whitewash“, also das Ausscheiden in der Serie, ohne auch nur ein Spiel gewonnen zu haben. Ob die Grün-Weißen dies vermeiden können, wird sich schon kommenden Dienstag zeigen. Um 19:30 Uhr steigt im ROFA-Stadion Viertelfinal-Spiel vier und wir freuen uns, euch dann hoffentlich trotz der schwierigen Ausgangslage wieder hier begrüßen zu dürfen. Servus und noch einen schönen Sonntagabend.
60. Minute – Spielende: Die Starbulls verlieren mit 1:4 auch das dritte Viertelfinalspiel gegen Dresden. Extrem bitter, da wieder einmal wesentlich mehr möglich war.
60. Minute: Strafe gegen die Starbulls! Dominik Tiffels erhält drei Sekunden vor Spielende noch einmal 2 Minuten wegen Behinderung. Letztlich nur eine Randnotiz.
58. Minute: Das Spiel plätschert seinem Ende entgegen und wird nach einem aus Rosenheimer Sicht maximal bitteren Spielverlauf mit einer erneuten Niederlage enden.
58. Minute: Johan Porsberger mit der Chance zum Doppelpack und damit zum 5:1, aber Autio ist gewohnt sicher zur Stelle.
57. Minute: Rosenheim wieder zu viert. Aber letztlich ist es egal. Das Spiel ist gelaufen.
55. Minute: Doppelte Strafe gegen die Starbulls! Travis Ewanyk erhält zwei Minuten wegen eines Checks gegen den Kopf eines Gegenspielers. Die Strafe war zuerst nur angezeigt und in der Zeit bis zur Aussprache leistet sich Stefan Reiter einen Check gegen das Knie von Dresdens Suvanto und muss dafür fünf Minuten büßen. Somit Überzahl für die Gastgeber bis in in die letzte Spielminute hinein, die nächsten beiden Minuten natürlich nun sogar doppelt. Reiter erhält überdies noch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe, die eventuell noch eine Sperre nach sich ziehen könnte.
54. Minute: Tor für Dresden! Johan Porsberger verwertet bei einem weiteren Konter den Rebound seines eigenen Schusses zum 4:1. Oskar Autio muss einem dabei schon fast leid tun. Man konnte darauf warten, dass sich die Chance auf den Dresdner Gegenstoß ergibt und so war es dann auch.
52. Minute: Die Rosenheimer finden aktuell keinerlei Mittel, Chancen zu kreieren, da gibt es leider nichts zu beschönigen.
50. Minute: Die Eislöwen weiterhin staubtrocken. Jetzt mal ein ganz seltenes Icing, aber die Hausherren gewinnen das Bully und weitere wichtige Sekunden aus ihrer Sicht verrinnen.
48. Minute: Strafe gegen beide Mannschaften! Matthias Pischoff und Shane Hanna erhalten jeweils 2 Strafminuten wegen übertriebener Härte.
47. Minute: Fast der vierte Treffer für die Hausherren! Wieder ein Konter, bei dem Drew LeBlanc aber beim Versuch, Autio zu tunneln am Finnen scheitert. Auch seinen Nachschuss kann Autio klären.
46. Minute: Dresden nun noch defensiver, aber nicht weil der Druck der Grün-Weißen so extrem wäre, sondern weil es das beste Mittel gegen die Starbulls ist. Welcher Rosenheimer kann dieses dicke Brett durchbohren? Aktuell fällt mir ehrlich gesagt niemand ein.
45. Minute: Dybowski von der blauen Linie, aber aus den Birken fixiert die Scheibe.
42. Minute: Die Eislöwen taten bisher über weite Strecken der Partie nur das Nötigste, aber das reichte, da die Grün-Weißen ihnen dann doch zwei große Konterchancen gaben, die sie dann eben auch eiskalt ausnutzen. Ganz im Stile einer Klassemannschaft.
41. Minute: Tor für Dresden! Charlie Sarault verliert in der neutralen Zone den Puck gegen Travis Turnbull, der anschließend alleine auf Autio zufahren kann und den Finnen mit einem glasharten Schlenzer über die Fanghand ins rechte Kreuzeck überwindet.
41. Minute: Dresden wieder komplett.
41. Minute: Das Schlussdrittel hat begonnen. Rosenheim braucht nun dringend den Ausgleich!
2. Drittelpause – Fazit: Die Grün-Weißen lieferten auch im Mitteldrittel ein gutes Spiel ab, belohnten sich aber für ihre Mühen nicht. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit ermöglichte den Dresdnern einen Konter, als dessen Resultat ein Penaltyschuss verhängt wurde, nachdem Yogan beim Abschluss regelwidrig gestört wurde. Der Liga-Topscorer der vergangenen Saison ließ sich diese Chance nicht nehmen und verpasste den Grün-Weißen gut zwei Minuten vor Drittelende die kalte Dusche. Damit hat sich der Druck auf die Starbulls weiter erhöht, die nun mit aller Macht auf den Ausgleich drängen müssen.
40. Minute – Ende des 2. Drittels: Mit einer 2:1-Führung für die Hausherren geht es für beiden Mannschaften zum zweiten Mal in die Kabinen.
39. Minute: Strafe gegen Dresden! Tomas Andres muss wegen Haltens zwei Minuten in die Kühlbox.
38. Minute: Tor für Dresden! Und da ist es passiert! Rosenheim mit dem Fehler im Spielaufbau und Yogan kann auf Autio zusteuern, wobei er nach Ansicht der Schiedsrichter durch Zach Dybowski regelwidrig behindert wird. Den verhängten Penaltyschuss verwandelt der DEL2-Topscorer der letzten Saison eiskalt im linken unteren Toreck.
38. Minute: Penaltyschuss für Dresden!
37. Minute: Das Spiel verflacht nun immer mehr. Dresden lauert offensichtlich nur auf Rosenheimer Fehler, die hoffentlich ausbleiben.
34. Minute: Jannick Stein mit der nächsten Chance für Rosenheim. Mit der Rückhand kann er aber aus den Birken nicht überwinden. Rosenheims Youngster kam aber aus Sicht der Dresdner viel zu leicht an die Scheibe, die hier in den letzten Minuten irgendwie nicht ganz 100-prozentig bei der Sache zu sein scheinen.
33. Minute: Von Dresden kommt derzeit nur wenig bis gar nichts. Tobi Beck mit dem Rückhandschuss, den aus den Birken ausnahmsweise mal prallen lässt, aber er ist danach sofort wieder zur Stelle und verhindert, dass Charlie Sarault an den Rebound kommt.
31. Minute: Pech für die Starbulls! Ville Järveläinen trifft nur das Gestänge, nachdem sich die Dresdner Abwehr einmal mehr doch relativ sorglos zeigte.
31. Minute: Ewanyk mit dem Nachsetzen im Angriffsdrittel, wobei er einen Dresdner zu Fall bringt. Glück für die Starbulls, dass der Arm der Schiedsrichter hier unten bleibt.
30. Minute: Karlsson mit dem Direktschuss aus zentraler Position, aber Autio kann mit der Stockhand klären.
29. Minute: Dresden wieder mit 5 Feldspielern. Zuvor wieder einmal nur wenig echte Gefahr durch die Grün-Weißen.
28. Minute: Rosenheim will sich durchkombinieren, aber Oliver Granz durchschaut die Aktion und kann seine Mannschaft befreien.
27. Minute: Strafe gegen Dresden! Simon Karlsson erhält zwei Strafminuten wegen Bandenchecks.
25. Minute: Nirschl mit dem Scheibengewinn im Angriffsdrittel, aber sein letzter Pass gerät zu ungenau. Somit verpufft diese potentiell aussichtsreiche Situation für die Grün-Weißen.
24. Minute: Lukas Laub versucht es mit Geschwindigkeit, wird dann aber an der Bande fair von Fox festgemacht, bevor er die Scheibe gefährlich zur Mitte bringen kann.
22. Minute: Rosenheim bleibt seiner Linie aus dem ersten Drittel treu – gut so! Ewanyk mit der Chance, aber aus den Birken bleibt gewohnt souverän.
21. Minute: Weiter geht’s in der Joynext-Arena zu Dresden.
1. Drittelpause – Fazit: Das erste Drittel endet mit einem unentschiedenen Spielstand, der so absolut in Ordnung geht. Rosenheims Führung nach gut zwei Spielminuten durch Rückkehrer Norman Hauner hielt leider nur gut zwei Minuten. Dane Fox war es, der mit seinem dritten Serientreffer den Ausgleich für die Hausherren erzielte. Die Grün-Weißen zeigten sich aber davon unbeeindruckt und waren insgesamt im weiteren Verlauf des Drittels die leicht überlegene Mannschaft. Die vom Trainerteam um Jari Pasanen ersonnenen Maßnahmen, vor allem der aggressive Forecheck entfalteten die gewünschte Wirkung und bereiteten den Eislöwen sichtlich Probleme. So kann und muss es aus Sicht der Starbulls im weiteren Spielverlauf weitergehen.
20. Minute – Ende des 1. Drittels: Mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden geht es in die erste Drittelpause. Kurz vor Drittelende hatte Dane Fox noch eine Halbchance für Dresden, die Oskar Autio aber souverän parieren konnte.
17. Minute: Dresden wieder mit 5 Feldspielern. Die Scheibe lief bei den Starbulls besser als in den Situationen zuletzt, aber Dresdens Penaltykilling hält weiterhin stand. Somit führt auch die zehnte Überzahlsituation der Grün-Weißen in dieser Serie nicht zu einem Torerfolg.
15. Minute: Strafe gegen Dresden! Nikolas Schindler erhält zwei Strafminuten wegen Haltens.
15. Minute: Gute Chance für die Starbulls. Järveläinen mit dem Zuspiel auf den mitgelaufenen Nirschl, aber der scheitert am rechten wohl am rechten Außenpfosten.
13. Minute: Gute Chance für die Starbulls. Järveläinen mit dem Zuspiel auf den mitgelaufenen Nirschl, aber der scheitert wohl am langen Eck wohl am Außenpfosten.
12. Minute: Gorcik prüft erneut Autio, der den Puck sicher festhält. Ganz wichtig, hier keinen Rebound zuzulassen.
11. Minute: Tomas Sykora und im Gegenzug Lukas Laub mit guten Aktionen, aber die beiden Torhüter Autio und aus den Birken bleiben Herr der Lage. Kurz danach Powerbreak!
8. Minute: Rosenheim zeigt sich unbeeindruckt vom schnellen Dresdner Ausgleich und attackiert die Eislöwen im Spielaufbau mehrmals erfolgreich. Die Rosenheimer Trainer mussten nach den ersten beiden Biederlagen etwas ändern und haben sich offenbar unter anderem für diese Variante entscheiden, die bis dato gut funktioniert.
5. Minute: Tor für Dresden!
Die Rosenheimer Führung hielt nicht lange. Andrew Yogan luchst Zach Dybowski die Scheibe ab und passt sofort auf Dane Fox, der mit einer Direktabnahme aus zentraler Position Oskar Autio bezwingt. Drittes Tor für den Kanadier in dieser Serie.
3. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Was für ein Einstand für Noman Hauner! Dresden mit dem fatalen Scheibenverlust im eigenen Drittel. Der Puck landet bei Zach Dybowski, der ihn sofort zu Rosenheims Nummer 10 weiterleitet, der aus dem zentralen Slot Danny aus den Birken mit einem Schlenzer ins linke obere Kreuzeck keine Chance lässt.
2. Minute: Sebastian Gorcik mit dem ersten Abschluss für Dresden über die rechte Seite. Aber sein Schuss stellt für Oskar Autio kein großes Probem dar.
1. Minute: Schiedsrichter Daniel Todam hat den Puck eingeworfen, das Spiel läuft.
Vor dem Spiel: In Kürze geht es los; hier die heutigen Startaufstellungen der beiden Mannschaften:
Dresdner Eislöwen:
aus den Birken – Hammond, Granz – Turnbull, Fox, Yogan
Starbulls Rosenheim:
Autio – Hanna, Dybowski – Laub, Stretch, Hauner
Vor dem Spiel: Referees des Spiels sind David Cespiva und Daniel Todam. Sie werden an den Linien von Markus Paulick und Marcus Höfer unterstützt.
Vor dem Spiel: Hier die weiteren Begegnungen des heutigen Spieltags:
Playoff-Viertelfinale (Best of Seven)
17 Uhr: Kassel – Freiburg (Stand in Serie: 2:0), Krefeld – Weiden (1:1), Ravensburg – Landshut (0:2)
Playdowns, Runde 1 (Best of Seven)
17 Uhr: Regensburg – Crimmitschau (2:1)
Playdowns, Runde 1 (Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier):
17 Uhr:: Selb – Kaufbeuren (2:1)
Vor dem Spiel: Die Nachricht des Tages aus Sicht der Starbulls: Norman Hauner gibt heute sein Comeback in der ersten Reihe neben C. J. Stretch und Lukas Laub! Ville Järveläinen rückt als Rechtaußen in die dritte Reihe an die Seite von Charlie Sarault und Ludwig Nirschl.
Vor dem Spiel: Die Starbulls müssen unbedingt das eigene Überzahlspiel zum Erfolg bringen, das im Eishockey erwiesenermaßen oftmals über Sieg und Niederlage entscheidet, erst recht in den Playoffs! In den ersten beiden Duellen konnten sie keine ihrer neun Möglichkeiten nutzen. Generell lief der Puck im Powerplay zu langsam und nicht präzise genug durch die eigenen Reihen, um den freien Mitspieler zu finden. Konnten die Gegner die Scheibe aus dem eigenen Drittel bringen, dauerte es dann oft auch zu lange, die Position im gegnerischen Verteidigungsdrittel wiederzufinden.
All dies ist aber auch in hohem Maße den Dresdnern gutzuschreiben. Der Trainerstab um Chefcoach Niklas Sundblad hat in den eineinhalb Wochen zwischen Ende der Hauptrunde und Beginn der Viertelfinalserie durch sicherlich intensivstes Videostudium genau das richtige Rezept gefunden, um dem Starbulls-Powerplay bisher die Wirkung zu nehmen. Eine Mischung aus aggressivem Attackieren des Scheibenführenden als auch perfektem Positionsspiel, welche die Eislöwen-Spieler aufgrund ihrer unbestritten hohen individuellen Klasse bis dato auch perfekt aufs Eis bringen konnten.
Jari Pasanen und sein Co-Trainer Jamie Bartman und dann im Endeffekt selbstredend ihre Spieler waren bzw. sind nun gefordert, Wege zu finden, um die Dresdner zu überraschen. Dies gilt natürlich auch in Spielsituationen mit numerischer Gleichzahl. Die Rosenheimer Trainer sind sicher nicht minder mit der Analyse des Gegners beschäftigt als ihre Kollegen und es bleibt aus Sicht aller grün-weißen Fans zu hoffen, dass sich ihre Mühen auszahlen.
Vor dem Spiel: Eine weitere Niederlage heute und die Grün-Weißen hätten kommenden Dienstag bereits ein sogenanntes „Do-or-Die-Spiel“ vor sich, bei dem das endgültige Ausscheiden aus den Playoffs droht. Somit heißt es bereits heute für Rosenheim „Verlieren verboten“. Dazu müssen sich die Jungs von Jari Pasanen aber vor allem offensiv gesehen gehörig steigern. Nur ein Tor in 120 Spielminuten ist definitiv zu wenig, das liegt klar auf der Hand. Dresden hat es in den ersten beiden Partien hervorragend verstanden, den Grün-Weißen nur wenig Schüsse aus potentiell gefährlichen Positionen zu ermöglichen. Falls die Starbulls dann doch einmal aussichtsreich zum Abschluss kamen, mangelte es ihren Schüssen an Härte und Präzision, so dass Dresdens Torhüter Danny aus den Birken zu selten vor größere Probleme gestellt wurde, was aber seine bis dato hervorragende Leistung in der Serie nicht schmälern soll. Gerade wegen seiner mittlerweile 40 Jahre glänzt er mit seinem Stellungsspiel und seiner Ruhe und Sicherheit, die definitiv auf seine Vorderleute ausstrahlt und als deren Resultat zudem für seine Gegner nur sehr wenige lukrative Abpraller anfallen.
Vor dem Spiel: Ein herzliches Grüß-Gott liebe Eishockeyfans zur dritten Partie des Playoff-Viertelfinales zwischen den Dresdner Eislöwen und den Starbulls Rosenheim. Die Grün-Weißen liegen nach der 0:2-Heimniederlage vorgestern in der Serie ebenso mit 0:2 in Rückstand und stehen am heutigen Nachmittag damit bereits gehörig unter Druck. Bis das Spiel in der JOYNEXT-Arena in einer guten halben Stunde beginnt, versorgen wir euch wie immer noch mit ein paar Hintergrundinformationen.
DEL2 heute im Liveticker: Der Vorbericht
Die Starbulls Rosenheim stehen im Playoff-Viertelfinale der DEL2 gegen die Dresdner Eislöwen nach zwei absolvierten Partien bereits unter Druck. Sowohl das erste Spiel in der Joynext-Arena am Mittwochabend (12. März) als auch das zweite Duell im ROFA-Stadion am Freitag (14. März) konnten die Sachsen für sich entscheiden.
DEL2_Playoffs im Liveticker: Starbulls wollen ersten Sieg im Viertelfinale
Damit fehlen den Eislöwen in der im Modus „Best-of-seven“ ausgespielten Serie nur noch zwei Siege, um das Playoff-Halbfinale klar zu machen und die Chance auf die Meisterschaft der DEL2 sowie den Aufstieg in die DEL zu wahren. Sollten die Rosenheimer also am Sonntag erneut leer ausgehen, würde am Dienstag (18. März) bereits das Aus vor heimischem Publikum drohen.
Doch mit diesem Szenario wollen sich die Oberbayern noch nicht beschäftigen und ihrerseits den Traum vom Halbfinale am Leben halten. Dass die Serie trotz der zwei Niederlagen zum Auftakt noch nicht verloren ist, steht außer Frage – Mut dürfte den Starbulls außerdem machen, dass man bei den beiden Aufeinandertreffen alles andere als chancenlos war.
DEL2-Playoffs im Liveticker: Dresdner Eislöwen minimalistisch und eiskalt
Die Partien waren jeweils bis zum Schluss völlig offen – die Entscheidungen fielen erst wenige Sekunden vor Schluss, als Oskar Autio sein Tor verließ und damit Platz für den sechsten Feldspieler machte. Die Eislöwen ließen sich davon allerdings nicht beirren und machten mit Treffern ins verwaiste Starbulls-Tor den Sack endgültig zu.
Ein weiterer Baustein zu einem Rosenheimer Erfolg in der Viertelfinal-Serie der DEL2 dürfte das Powerplay sein. Im ersten Spiel gegen Dresden ließen die Männer von Headcoach Jari Pasanen knapp zwei Minuten doppelte Überzahl ungenutzt. Und auch am Freitagabend hätte es genug Möglichkeiten gegeben, die numerische Überlegenheit auf dem Spielfeld zu nutzen. „In Überzahl müssen mehr Schüsse passieren und vor dem Tor war zu wenig Verkehr“, bilanzierte Rosenheims Cheftrainer nach der Partie.
DEL2-Playoffs im Liveticker: Autio und aus den Birken überragend
Im Fokus werden am Sonntagabend auch einmal mehr die Torhüter der beiden Kontrahenten stehen. Sowohl Oskar Autio auf Seiten der Oberbayern als auch Danny aus den Birken im blau-weißen Trikot zeigten bislang überragende Spiele. Auch Eislöwen-Headcoach Niklas Sundblad sprach zuletzt von „zwei sehr starken Torhütern“. Bislang wurde der finnische Goalie in Diensten der Starbulls Rosenheim im Viertelfinale einmal mehr überwunden als sein Gegenüber – ändert sich das in Spiel drei? Wir dürfen gespannt sein!
+++ rosenheim24.de berichtet vom Spiel im Liveticker +++ (aic)
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