Fazit Spielende: Die Starbulls hatten das Spiel selbst in der Hand. Mit einer schnellen 2:0 Führung im zweiten Drittel hätte alles für die Hausherren gespielt. Nach einer großen Strafe gegen Dennis Shevyrin drehte sich dann allerdings das komplette Spiel. Die Gäste erzielten innerhalb von drei Minuten drei Treffer und die Grün-Weißen waren völlig von der Rolle. Im letzten Drittel traf Maxi Vollmayer in doppelter Überzhal zum 3:6, doch die weiteren vier Minuten in Überzahl blieben abermals ungenutzt. Danach brachen die Reihen von Jari Pasanen völlig ein und gaben sich geschlagen, sodass Jordan Knackstedt in der letzten Minute noch das 3:7 erzielen konnte. Dieser Endstand wars selbst verschuldet und wird dem Chefcoach gar nicht gefallen. Wir verabschieden uns uns hören uns nächsten Freitag wieder. Rosenheim gastiert um 20:00 Uhr in Crimmitschau.

60. Minute: Das Spiel ist zu Ende. Der enttäuschende Endstand lautet 3:7.

60. Minute: Tor für die Selber Wölfe! Was soll man dazu noch sagen? Der siebte Treffer wird durch Jordan Knackstedt erzielt. Er kommt zentral vor dem Tor frei an die Scheibe und hat keine Mühe sie im Tor unterzubringen.

57. Minute: Das Spiel der Rosenheimer sieht in den letzten Minuten ganz mau aus. Ein letztes Aufbäumen ist nicht zu erkennen. Es sind noch 3:30 Minuten zu spielen.

55. Minute: Auch in diesen zwei Minuten können die Hausherren keinen vernünftigen Aufbau stellen. Das Überzahlspiel ist alles andere als die Stärke der Starbulls.

53. Minute: Strafzeit gegen Selb! Rosenheim kommt nochmal in den Genuss zwei Minuten in Überzahl zu agieren. Steve Hanusch erhält eine kleine Strafzeit wegen Beinstellens.

53. Minute: Tor für die Selber Wölfe! Das wird die Spiel entscheidende Situation gewesen sein. Egils Kalns steht frei im Rosenheimer Drittel, nachdem Rosenheim die Scheibe nicht aus der eigenen Zone bekommt. Kalns hat dann viel Zeit, schaut sich Christopher Kolarz aus und trifft eiskalt ins Kreuzeck.

53. Minute: Die Starbulls zeigen hier keine äußerst überzeugende Körpersprache. Selb versucht seine Führung nun zu verwalten.

51. Minute: Tor für die Selber Wölfe! Nach Überprüfung der Spielsituation wird das Tor für die Selber Wölfe regelkonform gegeben - die Entscheidung auf dem Eis lautete Tor. Christopher Kolarz konnte die Scheibe nicht sicher festhalten, auch Hagen Kaisler warf sich ohne Schläger auf den Boden, um die Scheibe zu fixieren. Irgendwie rutschte sie aber dennoch zum 3:5 über die Linie. Als Torschütze wird die Nummer 40 Arturs Kruminsch geführt.

51. Minute: Videobeweis im ROFA-Stadion!

50. Minute: Kevin Handschuh kommt am linken Pfosten an den Puck und will ihn über die Schulter von Weidekamp lupfen, doch dieser macht sich groß und ist zur Stelle. Hier wäre der Querpass die bessere Wahl gewesen.

50. Minute: Frank Hördler ist wieder auf dem Eis. Somit sind auch diese fünf Minuten in Überzahl Geschichte.

49. Minute: Das hätte der Ausgleich sein müssen. Maxi Vollmayer ist zentral vor dem Tor an der Scheibe und passt auf Strodel. Manuel Strodel lauert am rechten Pfosten, aber verzieht und die Scheibe geht übers Tor.

48. Minute: Die Gäste aus Selb bringen die Scheibe nicht über die blaue Linie. Michel Weidekamp hat die Scheibe beim nächsten Schuss sicher und es bildet sich sofort ein Gedränge im Slot. Aus dieser Situation resultiert aber keine Strafe.

47. Minute: Tyler McNeely versucht es mit dem Solo, scheitert aber an Weidekamp genauso wie Basti Eckl im Nachschuss.

47. Minute: Die Scheibe kommt ein ums andere mal gefährlich vors Selber Tor. Die Starbulls spielen noch 2:30 in Überzahl.

45. Minute: Tooooor für die Starbulls Rosenheim! Und es klingelt auch gleich hinter Michel Weidekamp. Maxi Vollmayer kommt im linken Bullykreis zentral an die Scheibe und lässt den Selber Goalie keine Chance. Die Scheibe knallt eiskalt ins linke obere Eck. Selb somit mit vier Feldspielern.

45. Minute: Stafzeit gegen Selb! CJ Stretch wird an der Bande brutal zu Boden gecheckt. Nach der Überprüfung im Videobeweis resultiert hieraus ebenfalls eine große Strafe. Frank Hördler pausiert somit für fünf Minuten. Die Hausherren müssen es den Gästen nun nach machen. 1 Minute wird noch mit 5 gegen 3 gespielt.

45. Minute: Videobeweis im ROFA-Stadion! Eine Spielsituation wegen Bandenchecks wird überprüft.

44. Minute: Stafzeit gegen Selb! Richard Gelke nimmt für zwei Minuten Platz in der Kühlbox - Grund war Behinderung.

43. Minute: Die Fans in der Mangfallkurve peitschen ihre Jungs jetzt nach vorne - „Die Kurve tobt, das Stadion bebt.“ - ertönt von den Rängen.

42. Minute: Der Stadionsprecher gibt die offizielle Zuschauerzahl bekannt. 3865 Fans verfolgen das Spiel heute live im Rosenheimer Eisstadion.

41. Minute: Bastian Haupt hat die Scheibe eingeworfen - Weiter geht‘s in die entscheidenden zwanzig Minuten. 

Fazit 2. Drittel: Was war bitte das für ein zweiter Spielabschnitt? Rosenheim ging nach einer gespielten Minute durch Lau in Führung. In der gleichen Spielminute traf Stefan Reiter zum blitzschnellen 2:0. Lukas Laub hatte das 3:0 Augenblicke später auf der Kelle, dennoch erzielte Kruminsch den 2:1 Anschlusstreffer. Dann nahm das Spiel seinen Lauf. Nach einer Videoüberprüfung erhielt Dennis Shevyrin eine große Strafe. In diesen fünf Minuten Unterzahl drehte sich das komplette Spiel. Zu Beginn machten es die Hausherren noch clever und hielten die Scheibe gut aus der eigenen Gefahrenzone, doch dann spielten die Selber Wölfe ein Powerplay nach Maß. Jeder Schuss und jedes Laufspiel passte zusammen. Durch einen Mann mehr auf dem Eis, steht in einem gut ausgespielten Powerplay mindestens ein Spieler frei. Die Gäste zeigten den Starbulls, wo der Hammer hängt und erzielten innerhalb von drei Minuten drei Tore und schraubten den Spielstand somit von 2:1 auf 2:4. Die Pause kam den Rosenheimern gerade recht, denn die Jungs von Jari Pasananen waren danach völlig von der Rolle. Der Chefcoach muss nun einen Weg finden im 5 gegen 5 wieder ins Spiel zurückzukommen.

40. Minute: Auch die zweiten zwanzig Minuten sind Geschichte. Rosenheim gibt seine 2:1 Führung aus der Hand und geht nun mit einem 2:4 Rückstand in die Drittelpause.

38. Minute: Die Starbulls sind zwar nun wieder komplett, doch völlig von der Rolle. Die Pause sollte nun bald kommen und hoffentlich für Erleichterung sorgen.

36. Minute: Tor für die Selber Wölfe! Und schon wieder Jubeln die Gäste. Peter Trska passt auf Nick Miglio. Miglio zieht ab und die Scheibe prallt Christopher Kolarz unglücklicherweise vom Pfosten an die Rückseite der Schoner. Der Puck geht von dort ohne sein Verschulden ins Tor.

35. Minute: Tor für die Selber Wölfe! So schnell macht man aus einem 2:1 ein 2:3. Richard Gelke mit der Übersicht im Rosenheimer Drittel. Dieser sieht den am rechten Bullykreis lauernden Steve Hanusch. Dieser zieht aus der Bewegung ab und verwandelt eiskalt zum Führungstreffer.

34. Minute: Tor für die Selber Wölfe! Jetzt klingelt es dann doch hinter Christopher Kolarz. Der Topscorer der Gäste Jordan Knackstedt steht frei am linken Bullykreis und zieht mit den Onetimer ab. Die Scheibe rutscht Kolarz zwischen den Schonern ins Tor. Die Starbulls sind weitere 2:40 Minuten in Unterzahl.

33. Minute: Stefan Reiter bringt die Scheibe aus der Gefahrenzone. Michel Weidekamp ist sich bei diesem Schuss zu sicher, lässt ihn nach vorne prallen und Sebastian Streu hatte die Chance zum Rebound.

33. Minute: Bis jetzt macht es Rosenheim gut in Unterzahl. Die Scheibe geht immer wieder über die blaue Linie.

32. Minute: Strafzeit gegen Rosenheim! Die Schiedsrichter entscheiden nach der Überprüfung auf eine große Strafe gegen Dennis Shevyrin. Wegen Ellenbogenchecks spielen die Hausherren nun fünf Minuten mit vier Mann.

32. Minute: Videobeweis im ROFA-Stadion! Eine Spielsituation mit resultierender Strafe gegen die Starbulls wird überprüft.

31. Minute: Das wäre die Befreiungssituation gewesen. Die Starbulls werfen alles nach vorne. Die Scheibe findet nach einem gefährlichen Gestochere vor Weidekamp nicht den Weg ins Tor. Augenblicke später versuchen Hauner und McNeely den Puck erneut über die Linie zu drücken. Das war jetzt mehrmals höchstgefährlich.

30. Minute: Die Selber Wölfe haben das Spiel gerade in der Hand. Rosenheims Verteidigung schafft es nicht die Scheibe aus dem Drittel zu bugsieren. Wieder gibt es das Bully vor Kolarz.

28. Minute: Das Powerbreak sorgt für eine kleine Verschnaufpause. Beide Mannschaften zeigen im zweiten Drittel nun ein ganz anderes Auftreten. Das Spiel ist nicht mit den ersten zwanzig Minuten zu vergleichen.

26. Minute: Jetzt geht es im ROFA-Stadion wirklich Schlag auf Schlag. Jeder Abschluss stellt nun eine Gefahr für die Torhüter dar. Der nächste Treffer liegt in der Luft - auf welcher Seite wird er fallen?

24. Minute: Tor für die Selber Wölfe! Lukas Laub hätte in der 23. Minute noch das 3:0 erzielen können. Er läuft alleine auf den Selber Goalie zu und wird im letzten Moment am Abschluss gehindert. Im Gegenzug sind es die Gäste mit dem Anschlusstreffer. Steve Hanusch passt hinter dem Tor auf Arturs Kruminsch. Letzterer zieht aus dem rechten Bullykreis ab und überwindet Christopher Kolarz zum 2:1.

21. Minute: Toooor für die Starbulls Rosenheim! Und wir schreiben noch immer die 21. Spielminute. Nach schönem Zusammenspiel landet die Scheibe nach Vorarbeit von Sebastian Streu im Slot bei Stefan Reiter. Unsere Nummer 89 zieht sofort ab und der Puck rutscht Weidekamp zum 2:0 durch die Hosenträger.

21. Minute: Toooor für die Starbulls Rosenheim! Und da ist das so wichtige 1:0. Shane Hanna schlenzt die Scheibe auf Michel Weidekamp. Diesen Schuss kann der Selber Goalie nur prallen lass. Nach einer kleinen Unsortiertheit der Verteidigung stehen Reiter und Laub frei vorm Tor. Stefan Reiter kommt an den Rebound und legt den Puck quer auf Lukas Laub. Unser Luki muss die Scheibe am linken Pfosten nur noch einschieben.

21. Minute: Die Scheibe ist wieder im Spiel. Welche Mannschaft erzielt heute den ersten Treffer des Abends?

Fazit 1. Drittel: Die Fans beider Mannschaften - es haben auch viele Gästefans den Weg an die Mangfall gefunden - haben hier ein sehr zerfahrenes erstes Drittel zu sehen bekommen. Die Scheibe lief in beiden Teams gut durch die Reihen, wobei die 100%-Chancen auf sich warten ließen. Rosenheim hatte zwar etwas mehr Spielanteile, dennoch fehlte die Abstimmung vor dem Tor. Das Überzahlspiel ist noch immer die Schwachstelle der Starbulls. Mit einem Mann mehr schafften es die Jungs in Grün-Weiß nicht kontrolliert ins Selber Drittel zu kommen, um die Gäste fest zu spielen. Die Laufwege scheinen hier nicht genau aufeinander abgestimmt zu sein. Wir sind gespannt, ob beide Trainer die richtige Ansprache in der Kabine finden werden.

20. Minute: Die Sirene beendet das erste Drittel und die Teams verabschieden sich bei einem Spielstand von 0:0 in die Kabinen.

19. Minute: Jetzt steht Rosenheim endlich mal gesammelt im Angfriff. Norman Hauner spielt die Scheibe gut auf Shane Hanna. Hannas Schuss geht aber knapp über die Schulter des Selber Goalies.

17. Minute: Den Gästen verspringt die Scheibe im eigenen Drittel. Laub schaltet schnell um, kommt an die Scheibe und passt zu dem an der blauen Linie stehenden Stefan Reiter. Reiter zieht ab, doch Weidekamp ist zur Stelle.

16. Minute: Mit einem satten Schuss von der blauen Linie prüft Steve Hanusch den Rosenheimer Schlussmann. Kolarz bekommt die Schoner zwar rechtzeitig zu, aber kann den Puck nur prallen lassen. Den Rebound kann allerdings kein Selber annehmen.

15. Minute: Das war ein Powerplay zum Vergessen. Rosenheim findet keinen Weg ins Drittel der Gäste. Trotz einem Mann mehr stimmen die Laufwege nicht, wodurch kein Puck kontrolliert beim Mitspieler ankommt.

13. Minute: Strafzeit gegen Selb! Dieses mal trifft es Nick Miglio. Wegen übertriebener Härte findet er seinen Weg auf die Strafbank.

12. Minute: Der Puck läuft momentan bei beiden Mannschaften zwar gut durch die Reihen. Gefährliche Chancen ergeben sich in den letzten zwei Minuten aber auf keiner Seite der beiden Teams.

10. Minute: Steve Hanusch versucht es mit einem Schlagschuss von der Mittellinie. Das war aber zu einfach gedacht und Christopher Kolarz fängt die Scheibe mit der Fanghand sicher runter.

9. Minute: Kurz nach Ablauf der Strafe laufen Arturs Kruminsch und Moritz Raab ein schnelles Zusammenspiel auf Kolarz. Raab zieht nach schönem Zuspiel vom linken Bullykreis aus ab, aber Christopher Kolarz ist zur Stelle.

8. Minute: Basti Eckl hält die Scheibe gut am Schläger und passt aufs der Drehung auf Mc Neely, doch der Schuss geht am Tor vorbei. Sekunden später gleich die nächste Großchance. Wieder ist es Manuel Strodel, der im Slot perfekt von hinter dem Tor angespielt wird. Sein Schuss geht aber aus nächster Nähe am Pfosten vorbei.

7. Minute: Strafzeit gegen Selb! Steve Hanusch erhält zwei Strafminuten wegen Haltens. Die Starbulls somit mit einem Mann mehr auf dem Eis.

4. Minute: Das hätte fast das 1:0 sein können. Der junge von Peiting ausgeliehene Tobi Beck schießt die Scheibe platziert auf Weidekamp. Dieser kann nur prallen lassen und Manuel Strodel hatte die Chance den Rebound zu versenken.

3. Minute: Das Spiel gestaltet sich bereits zu Beginn sehr munter. Die Scheibe läuft in beiden Reihen hin und her.

1. Minute: Die erste Chance des Abends geht auf das Konto der Hausherren. Kevin Handschuh erarbeitet sich die Scheibe gut an der eigenen blauen Linie und schickt Sebastian Streu steil. Streu legt die Scheibe vor dem Tor quer auf Manuel Strodel. Dem verspringt der Puck aber am Schläger.

1. Minute: Los geht‘s - Die Scheibe ist im Spiel. Wir freuen uns auf einen schönen und spannenden Eishockeyabend.

Vor dem Spiel: Die Teams sind auf dem Eis und wir haben für Euch die Starting-Six beider Mannschaften.

Starbulls Rosenheim: Kolarz – Hanna, Tramm – Laub, Stretch, Reiter

Selber Wölfe: Weidekamp  – Trska, Gläßl – Miglio, Kruminsch, Knackstedt

Vor dem Spiel: Das heutige Match steht unter der Leitung der beiden Schiedsrichter Haupt und Gossmann, die an den Linien von Spiegel und Jung unterstützt werden.

Vor dem Spiel: Die Sirene beendet das Warmup beider Mannschaften. Werfen wir einen Blick auf die restlichen Partien dieses Spieltages:

ESV Kaubeuren – Eispiraten Crimmitschau

Eisbären Regensburg – Lausitzer Füchse

Dresdner Eislöwen – Bietigheim Steelers

EHC Freiburg – EC Kassel Huskies

Ravensburg Towerstars – EV Landshut

EC Bad Nauheim – Krefeld Pinguine

Vor dem Spiel: Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams bedarf einen Blick in die Saison 2020/2021. In der ersten Spielzeit nach Corona kreuzten beide Mannschaften im Oberliga Süd Playoff-Halbfinale ihre Schläger. Am 11.04.2021 gastierten die Grün-Weißen zum entscheidenden fünften Spiel der Playoffserie in der Netzsch Arena. Die Selber Wölfe zogen mit einem 2:0 Sieg in die Oberliga Süd Finalserie ein, in der sie die Eisbären Regensburg besiegten und anschließend in der ligaübergreifenden Finalserie gegen die Hannover Scorpions ihren Aufstieg in die DEL2 perfekt machten. Heute werden die Karten allerdings neu gemischt und wir freuen uns auf ein faires und sehenswertes Zweitliga-Spiel.

Vor dem Spiel: Die Starbulls rangieren momentan nach 18 gespielten Partien mit 26 Punkten auf Rang neun. Das ergibt einen Schnitt von 1,44 Punkten pro Spiel. Drei Plätze dahinter stehen die heutigen Gäste aus Selb. Mit 25 Punkten haben sie den 12. Platz inne. Die Tabellensituation gestaltet sich weiterhin äußert eng, sodass ein Unterschied von einem Punkt ganze sechs Plätze ausmachen kann. Wenn die Rosenheimer heute weitere drei wichtige Punkte für sich behalten könnten, würden sie mit 29 Punkten einen großen Sprung in Richtung vordere Platzierungen machen.

Vor dem Spiel: Die Jungs um Chefcoach Jari Pasanen gastierten am Freitag beim Tabellenletzten – den Bietigheim Steelers. Rosenheim zeigte über lange Strecken ein gutes Spiel und ging mit 1:0 und 3:2 in Führung. 35 Sekunden vor Spielende trafen die Hausherren aus Baden-Württemberg dann aber mit einem Mann mehr zum viel umjubelten 3:3 Ausgleichstreffer. In der nachfolgenden Overtime hatten die Grün-Weißen das Nachsehen und der Kanadier Jackson Cressey sicherte durch sein schnelles Tor in der 62. Spielminute wichtige zwei Punkte für seine Mannschaft. Die Gäste aus Oberfranken behielten im eigenen Stadion die Oberhand und schickten den letztjährigen Meister Ravensburg ohne Punkte nach Hause. Den Selber Wölfen gelang somit nach der kleinen Pause ein furioser 6:2 Erfolg. Egils Kalns, Arturs Kruminsch, Nicholas Miglio und Fyodor brachten ihre Farben nach einer längeren Durststrecke wieder auf Kurs. 

Vor dem Spiel: Ein Servus aus dem Rosenheimer ROFA-Stadion. Nach der Länderspielpause empfangen die Starbulls auf heimischen Eis die Selber Wölfe. Die Gäste aus Oberfranken reisen mit viel Selbstvertrauen an die Mangfall. Mehr zu den beiden Teams erfahrt ihr in den kommenden 30 Minuten. Wir freuen uns auf ein spannendes und kämpferisches Spiel beider Mannschaften. Spielbeginn ist wie gewohnt um 17:00 Uhr.

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Es war nicht ganz der Restart, den sich die Starbulls Rosenheim in der DEL2 nach der Länderspielpause erhofft hatten. Beim Tabellenletzten, den Bietigheim Steelers, verschenkten die Grün-Weißen am Freitagabend (17. November) letztendlich zwei Punkte. 35 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit erzielte Ryker Killins den 3:3-Ausgleich, in der Verlängerung sicherte Jackson Cressey seinen Farben schließlich den Zusatzpunkt.

Gegen die Selber Wölfe wollen die Starbulls nun am Sonntagabend (19. November) vor heimischem Publikum allerdings wieder einen Sieg einfahren. Vor der letzten Partie lagen die Oberfranken noch auf dem vorletzten Platz der Tabelle in der DEL2, gaben diesen allerdings dank eines souveränen und durchaus beeindruckenden 6:2-Heimsiegs gegen die Ravensburg Towerstars an die Dresdner Eislöwen ab.

DEL2 heute im Liveticker: Selber Wölfe zählen auswärts zu den Top-Teams

Bereits in der 26. Minute stand es 5:0 für das Team von Headcoach Sergej Waßmiller, das in einer im Anschluss ruppigen und von Strafzeiten geprägten Partie allerdings nichts mehr anbrennen ließ. Vor der Länderspielpause lief es bei den Wölfen nach einem sehr starken Saisonstart überhaupt nicht mehr – nur drei Punkte aus sieben Spielen standen zu Buche – nun ist die mit zahlreichen „Zweiflaggen-Spielern“ gespickte Mannschaft offenbar wieder zurück in der Spur.

Ein weiterer Punkt, der zeigt, dass die Starbulls die Partie trotz des besseren Tabellenplatzes keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen dürfen, ist die Auswärtsstärke der Männer aus der Porzellanstadt. Mehr als die Hälfte ihrer Punkte holten die Selber auf fremdem Eis – damit sind sie das drittbeste Auswärtsteam der DEL2.

DEL2 heute im Liveticker: Starbulls Rosenheim weiterhin ohne Topscorer

Schlüsselspieler bei den Wölfen sind in der Defensive Ex-Nationalspieler Frank Hördler und der Slovake Peter Trska. Die Offensive ist unter anderem mit Jordan Knackstedt, Richard Gelke, Steve Hanusch, Nick Miglio oder Arturs Kruminsch wesentlicher prominenter besetzt, als es der bisherige Output widerspiegelt.

Der „Goldhelm“ der Selber Wölfe, Marc McNeil, blieb zuletzt gegen Ravensburg zwar ohne Torbeteiligung, punktete allerdings gegen die Top-Teams aus Kaufbeuren und Kassel bereits zuverlässig. Ihn sollten die Rosenheimer definitiv im Auge behalten. Auf der anderen Seite fehlt der Topscorer Reid Duke weiterhin im Aufgebot von Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen. Er sitzt gegen Selb das zweite Spiel seiner Sperre aus dem Spiel gegen die Lausitzer Füchse ab.

DEL2 heute im Liveticker: Nach wie vor enge Tabellensituation

Im noch immer wahnsinnig engen Klassement der DEL2 liegen die Selber Wölfe nur einen Punkt hinter den Starbulls Rosenheim. Die Fans im ROFA-Stadion dürfen sich also sicherlich auf ein spannendes Spiel und eine großartige Atmosphäre freuen. Ob die Grün-Weißen am Ende wie bereits in der Vorbereitung einen Sieg gegen die Oberfranken bejubeln können, wissen wir im Lauf des Abends.

+++ rosenheim24.de berichtet vom Spiel im Liveticker +++

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