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Dresden - Rosenheim (Spielende)

DEL2 - Liveticker: Starbulls erleben in Dresden ihr „Blaues Wunder“

Rosenheim/Dresden – Die Starbulls Rosenheim trafen in der DEL2 am Sonntag (17. Dezember) auf die Dresdner Eislöwen und mussten sich nach zwei guten Dritteln letztendlich doch noch geschlagen geben.

Dresden - Rosenheim 4:3 (0:0/1:2/3:1)

Tore: 1:0 Uplegger (23.); 1:1 Strodel (34.); 1:2 Dodero (36.); 2:2 Suvanto (44. - PP1); 3:2 Wahl (53.); 4:2 Andres (54.); 4:3 Duke (60.)
Strafzeiten: Dresden 4 | Rosenheim 6
Schiedsrichter: Laudan/Todam
Zuschauer: 2553

+++Ein ausführlicher Spielbericht folgt am Montagmorgen+++

Spielende: Der 28. Spieltag der DEL2 im Überblick: (ab 17 Uhr) Bietigheim - Krefeld 1:0 OT| Kassel - Kaufbeuren 0:1 OT| Landshut - Crimmitschau 3:1| Selb - Weißwasser 4:3| (Ab 18:30 Uhr) Freiburg - Regensburg 2:1| Ravensburg - Bad Nauheim 1:1

Spielende - Schlussfazit: Schade, schade, schade - Zwei Drittel reichen nicht um gegen die Eislöwen etwas mitzunehmen. Mit entscheidend war sicherlich der Ausgleichtreffer der Gastgeber, der für die zweite Luft gesorgt hatte. Irgendwie weichten die Grün-Weißen vom vorgegebenen Gameplan ab und brachten so die heimischen Eislöwen wieder zurück ins Spiel. Jetzt heißt es Mund abwischen, regenerieren, hoffen dass Manuel Strodel schnell wieder auf die Beine kommt und dann auf das Derby am kommenden Freitag (19:30 Uhr) gegen einen weiteren angeschlagenen Gegner vorbereiten. Eine weitere Derbypleite würde für gehörigen Unmut bei den Fans sorgen. Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und würde mich freuen, wenn ihr am kommenden Freitag wieder bei uns reinschaut servus.

59. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Chris Dodero schnappt sich die Scheibe, spielt sie auf Reid Duke, der den Keeper der Eislöwen tunnelt.

59. Minute: Auszeit Rosenheim! Pöpperle geht vom Eis. Die Starbulls brauchen ein Wunder!

54. Minute: TOR für die Dredner Eislöwen! War´s das schon? Dieses Mal kann Tomas Andres vom Zuspiel von Johan Porsberger und Garret Pruden profitieren. Das ging zu einfach und war möglicherweise die Vorentscheidung in diesem Spiel!

53. Minute: TOR für die Dredner Eislöwen! Die Starbulls verlieren in der Vorwärtsbewegung den Puck, über Tomas Andres und Johan Porsberger kommt die Scheibe in den Slot und da kann der freistehende Mitch Wahl ganz locker einnetzen.

52. Minute: Natürlich bricht jetzt so langsam die Zeit an, wo jeder Fehler spielentscheidend sein könnte. Deswegen sind beide Mannschaften darauf bedacht, nicht zu offensiv zu werke zu gehen.

51. Minute: Die Jungs von der Mangfall erarbeiten sich ein leichtes Übergewicht und zwingen die Eislöwen in ihre D-Zone.

49. Minute: Shane Hanna und Chris Dodero beschäftigen die Abwehrreihen der Dresdner und sorgen dafür, dass der Keeper der Eislöwen auf Betriebstemperatur gehalten wird.

47. Minute: Diese Überzahl der Eislöwen blieb aus Sicht der Rosenheimer ohne Folgen, aber man sollte sich doch wieder an den von Jari Pasanen vorgegebenen Gameplan orientieren.

45. Minute: Strafzeit gegen die Starbulls Rosenheim! Jetzt nehmen mir die Starbulls hier etwas zu viele Strafen. Stefan Reiter muss für 2 Minuten wegen Beinstellen vom Eis.

44. Minute: TOR in Überzahl für Dresden! Knapp 2600 Zuschauer können einen sehenswerten Überzahltreffer der Hausherren bestaunen. Über Tomas Andres und David Rundqvist kommt die Scheibe auf dem am rechten Bullykreis lauernden David Suvanto, der die Scheibe unter die Querlatte hämmert. Rosenheim wieder komplett.

43. Minute: Strafzeit gegen die Starbulls Rosenheim! Jetzt trifft es Denis Shevyrin wegen hohem Stock. Manuel Strodel blockt zwei Schüsse und kann nach dem 2ten Block nicht mehr selbständig aufstehen. Hoffentlich ist da nichts Schlimmeres passiert.

41. Minute: Dresden mit der Riesenmöglichkeit zum Ausgleichtreffer. Marius Möchel wird angeschossen, lenkt die Sccheibe Richtung Tor, dort rutscht sie Tomas Pöpperle durch die Schoner und Denis Shevyrin kann den Puck kurz vor der Linie aus der Gefahrenzone klären. Rosenheim wieder komplett!

41. Minute: Das Schlussdrittel läuft! Die Dresdner Eislöwen werden versuchen in Überzahl den Ausgleichtreffer zu erzielen. Dass müssen die Gäste von der Mangfall versuchen zu verhindern

Drittelpause: Der 28. Spieltag der DEL2 im Überblick: (ab 17 Uhr) Bietigheim - Krefeld 0:0| Kassel - Kaufbeuren 0:0| Landshut - Crimmitschau 2:1| Selb - Weißwasser 3:1| (Ab 18:30 Uhr) Freiburg - Regensburg 0:0| Ravensburg - Bad Nauheim 0:0

40. Minute: Drittelpause - Fazit: Rosenheim hatte sich was vorgenommen, das spürte man vom ersten Bully weg. Wie aus dem Nichts fiel dann der Dresdner Führungstreffer, bei dem die Rosenheimer Verteidigungsreihe aufgrund eines schlechten Wechsels etwas zu sorglos mit der linken Seite umgegangen sind. Die Folge war der Führungstreffer durch den auffällig spielenden Arne Uplegger im blauen Trikot der Gastgeber. Die Starbulls schüttelten sich ein wenig und kämpften sich in die Partie zurück, die sie in den Schlussminuten dominierten. Eine Strafzeit kurz vor Ende des Mittelabschnittes sorgte für das erste Überzahlspiel der Hausherren, welches im Schlussdrittel noch etwas mehr als eine Minute ihren Fortbestand hat.

39. Minute: Die „Herren“ in Grün-Weiß erarbeiten sich kurz vor Drittelende eine Strafzeit! Maximilian Volllmayer muss die letzten Sekunden im Mitteldrittel von der Kühlbox zuschauen. Halten wurde vom Unparteiischen geahndet.

36. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Der erste Treffer der Gäste von der Mangfall war so ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Hausherren. In der Folge noch ein wenig mit den Nachwehen des Ausgleichtreffers beschäftigt laufen die Dresdner in einen über Denis Shevyrin und Maximilian Vollmayer vorgetragenen Konter, der in einem sehenswerten Torabschluss von Neuzugang Chris Dodero endet.

34. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Es hatte sich angedeutet! Die Starbulls mit einem bärenstarken Powerplay! Sebastian Streu mit dem Scheibengewinn, dann das Zuspiel in der gegnerischen Zone auf Chris Dodero, der sieht wie Manuel Strodel in den Slot einfährt, es folgt das Zuspiel und Strodel mit dem Handgelenkschuss zum Ausgleichtreffer! Drsden war bereits komplett.

32. Minute: Strafzeit gegen die Dresdner Eislöwen! Nach Auswertung der Bilder wird die Strafe der Starbulls zurückgenommen und es trifft Matthias Pischoff wegen Behinderung.

32. Minute: Strafzeit gegen die Starbulls Rosenheim! Blut auf dem Eis - Folgt eine große Strafe gegen Reid Duke? Videobeweis!

30. Minute: Shane Hanna packt den Hammer von der Blauen Linie aus und trifft jedoch nur einen Gegenspieler am Schienbein. Die Starbulls müssen für mehr Verkehr vor dem gegnerischen Tor sorgen.

28. Minute: Die Starbulls aktuell mit ungenauen Pässen und leichtfertigen Scheibenverlusten. Das muss sich schnellstmöglich ändern, will man hier in der Joynext-Arena nicht frühzeitig deutlicher ins Hintertreffen geraten.

25. Minute: Die Starbulls reagieren mit wütenden Angriffen ehe Tom Knobloch im Dresdener Trikot beinahe den zweiten Treffer für die Hausherren markieren kann. Rosenheims Keeper mehrfach auf dem Posten, sonst würden wir hier an der Anzeigetafel schon ein anderes Ergebnis zugunsten der Gastgeber sehen können.

23. Minute: TOR für die Eislöwen! Die Starbulls im Vorwärtsgang und dann sich Niklas Postel die Scheibe holen und den Konter einleiten. Das Zuspiel auf Arne Uplegger erfolgt an der linken Bande, Uplegger zieht in die Rosenheimer Zone und zieht zwischen linkem Bullykreis und Blauer Linie Richtung Rosenheimer Gehäuse ab. Pöpperle ist ein wenig aus seiner Position und kann den Puck, der im linken oberen Eck einschlägt nicht mehr abwehren.

22. Minute: Reid Duke ist heute wieder einer der auffälligsten Akteure im Weißen Auswärtstrikot der Starbulls.

21. Minute: Konter über Reid Duke, ein mitgelaufener Mitspieler läuft jedoch zu früh ins Dresdner Drittel und damit ist die Chance vertan.

21. Minute: Der Mittelabschnitt läuft! Welche Mannschaft wird hier zuerst den Führungstreffer markieren? Beide Teams hatten im 1. Drittel ihre Möglichkeiten. Es wir heute sicherlich kein Torfestival geben, deswegen muss Rosenheim die sich bietenden Chancen besser nutzen. Sebastian Streu gewinnt das erste Bully im 2. Drittel.

Drittelpause: Der 28. Spieltag der DEL2 im Überblick: (ab 17 Uhr) Bietigheim - Krefeld 0:0| Kassel - Kaufbeuren 0:0| Landshut - Crimmitschau 0:1| Selb - Weißwasser 2:1| (Ab 18:30 Uhr) Freiburg - Regensburg| Ravensburg - Bad Nauheim

20. Minute: Drittelpause - Fazit: Ein schnelles, intensives und kampfbetontes Drittel ist gerade zu Ende gegangen. Beide Mannschaften tasteten sich ab und warteten jeweils auf den Fehler des Kontrahenten. Nach Torabschlüssen steht es 10:7 für den Gast von der Mangfall. Im Großen und Ganzen entspricht das Unentschieden jedoch dem Spielverlauf. Rosenheim bis Dato sehr diszipliniert und mit einem verbesserten Aufbauspiel. Lediglich die Chancenverwertung ist noch ausbaufähig.

19. Minute: Das war bis jetzt die beste Möglichkeit der Hausherren. Arne Uplegger bekommt das Zuspiel in den Slot und zieht sofort ab. Tomas Pöpperle reagiert blitzschnell und macht die Schoner zu. Das war knapp.

17. Minute: Es ist aktuell noch ein wenig Eishockey-Schach. Keiner will hier den ersten Fehler machen. Und dann hat „Goldhelm“ Duke die große Möglichkeit aus dem Slot Jannick Schwendener im Tor der Eislöwen zu überwinden.

14. Minute: Maxi Vollmayer nimmt erneut Maß und schlenzt die Scheibe von der Blauen Linie Richtung Dresdner Gehäuse. Der Keeper der Eislöwen kann die Scheibe nur prallen lassen, sichert den Rebound dann doch noch.

12. Minute: Rosenheim heute wieder stark am Bullypunkt. Daraus resultieren immer wieder schnelle Tempovorstöße. Aber bisher sind die Dresdner Eislöwen hellwach und lassen den Rosenheimer Stürmern wenig Raum. Tom Knobloch auf Seiten der Hausherren muss verletzungsbedingt vom Eis. Er hatte wenige Zeigerumdrehungen vorher eine gute Gelegenheit zum Dresdner Führungstreffer.

11. Minute: Hartnäckige Zweikämpfe hinter dem Torraum der Eislöwen, die wertvolle Zeit kosten. Dresden wieder komplett.

10. Minute: Reid Duke mit der Doppelchance in Überzahl. Gutes Powerplay der Oberbayern.

9. Minute: Strafzeit gegen die Dresdner Eislöwen! Ein Halten wird da von den Unparteiischen geahndet. Es trifft Johan Porsberger.

8. Minute: Pfostentreffer durch Maximilian Vollmayer! da hat nicht viel gefehlt.

8. Minute: Reid Duke mit einem guten Zuspiel auf Manuel Strodel, der über die rechte Seite ins gegnerische Drittel eindringen kann, dann wird er jedoch von zwei Verteidigern aus dem Spiel genommen.

6. Minute: Dann der erste Torabschluss von Mitch Wahl auf Seiten der Eislöwen. Kein Problem für Pöpperle, der die Scheibe mit der Fanghand sichert.

5. Minute: CJ Stretch wollte gerade Lukas Laub steil schicken. Das Zuspiel war jedoch selbst für Laub ein wenig zu optimistisch gespielt.

3. Minute: Die Dresdner Eislöwen machen es sich sofort in der Rosenheimer Zone bequem und setzen die Bullen-Abwehr mächtig unter Druck. Arne Uplegger mit der Doppelchance zum Führungstreffer der Elbstädter.

1. Minute: Den ersten Schuss nehmen die Gastgeber. David Suvanto trifft das Außennetz der Rosenheimer.

1. Spielminute: Die Unparteiischen haben die Partie freigegeben! Finden die Grün-Weißen nach der Heimniederlage gegen die EC Kassel Huskies wieder in die Erfolgspur zurück? Wir dürfen gespannt sein was passiert. Stretch gewinnt das Anspiel.

Vor dem Spiel: Der 28. Spieltag der DEL2 im Überblick: (ab 17 Uhr) Bietigheim - Krefeld 0:0| Kassel - Kaufbeuren 0:0| Landshut - Crimmitschau 0:0| Selb - Weißwasser 0:0| (Ab 18:30 Uhr) Freiburg - Regensburg| Ravensburg - Bad Nauheim

Vor dem Spiel: Vorab die Starting-Six beider Mannschaften:
Dresden beginnt mit: Schwendener – Suvanto, Uplegger – Mrazek, Drews, Knobloch
Rosenheim startet mit: Pöpperle – Hanna, Tramm – Laub, Stretch, Reiter

Vor dem Spiel: Nicht auf dem Spielberichtsbogen der Starbulls stehen heute Tyler McNeely als überzähliger Kontingentspieler, Dominik Kolb, Hagen Kaisler, Bastian Eckl und Kevin Handschuh. Handschuh wurde mit einer Förderlizenz für die Augsburger Panther ausgestattet. Kolb, Kaisler und Eckl fehlen verletzungsbedingt.  

Vor dem Spiel: Das Warmup ist beendet. Die Eismaschine bereitet gerade das Eis für das kommende Match vor. In der Joynext-Arena rechnet man heute mit rund 3000 Zuschauer, unter die sich wieder einige treue Rosenheimer Fans mischen werden.

Vor dem Spiel: Am Donnerstag sorgte der EV Landshut in der DEL2 für Schlagzeilen. Die Verantwortlichen des Traditionsvereins lösten das Arbeitsverhältnis mit dem aus Peißenberg stammenden Stürmer Marco Pfleger mit sofortiger Wirkung auf. Eine renommierte Eishockey-Fachzeitschrift brachte Pfleger mit den Starbulls in Verbindung.

Vor dem Spiel: Trotzdem musste man einige gravierende Unterschiede im Spiel der Starbulls erkennen. Bestachen die Oberbayern bei ihrem Auswärtsspiel durch überlegtes Aufbauspiel, konsequentes Forechecking, präzise Zuspiele und kluge Laufwege, so konnte man vor heimischem Publikum nicht performen. Es stellen sich im Grün-Weißen Lager folgende Fragen: „Ist der Druck vor den eigenen Fans zu groß, will man einfach zu viel und verkrampft deswegen?“ Diese Fragen müssen sicherlich schnellstmöglich analysiert und mental aufgearbeitet werden, damit sich auch auf eigenem Eis der gewünschte Erfolg einstellen kann.

Vor dem Spiel: Frei nach dem Zitat vom Co-Trainer der Starbulls Jamie Bartmann: „Not to high, not to low“, sollte man versuchen, die Ergebnisse richtig einzuordnen. Hatten die Rosenheimer in Kassel noch das nötige Scheibenglück, fielen die Tore zum günstigen Zeitpunkt für die Oberbayern, so hatte man im heimischen ROFA-Stadion die „Seuche“ auf dem Schläger. Überragte in Kassel noch der Starbulls-Keeper Tomas Pöpperle, zeigte er und seine Hintermannschaft im Heimspiel ungewohnte Schwächen. Besser machte es da Husky-Goalie Philipp Maurer, der als gebürtiger Landshuter extramotiviert in die Partie gegangen war und maßgeblichen Anteil am Auswärtserfolg der Nordhessen hatte.

Vor dem Spiel: Bei den Starbulls gestalteten sich die letzten beiden Spieltage völlig konträr. Während man am 2. Adventsonntag mit einer überragenden Leistung beim Tabellenführer der DEL2 mit einem Auswärtssieg aufhorchen ließ, stellte sich fünf Tage später nach einem Heimdebakel Ernüchterung im Lager der Grün-Weißen ein.

Vor dem Spiel: Zweimal traten die Dresdner Eislöwen und der EC Bad Nauheim gegeneinander an und zweimal war das Team aus der Wetterau erfolgreich. Dreimal konnten die Eislöwen vor heimischem Publikum in Führung gehen, ehe die Roten Teufel mit drei Toren im Schlussabschnitt die Weichen auf Sieg stellen konnten. Im darauffolgenden Re-Match brachten die Dresdner dann in der Colonel-Knight-Arena keinen Fuß aufs Eis und mussten mit einer verdienten 4:1 - Niederlage die Heimreise antreten.   

Vor dem Spiel: Ein herzliches Grüß Gott liebe Eishockeyfreunde, wir begrüßen euch heute am 3. Adventsonntag zu unserem Liveticker zur Partie zwischen den Dresdner Eislöwen und den Starbulls Rosenheim. Beide Teams standen sich in dieser Saison bereits zweimal gegenüber und zweimal hieß der Sieger Dresden. Rosenheim wird heute ab 17 Uhr trotzdem versuchen, den Eislöwen in der Joynext-Arena die Punkte streitig zu machen.

A Sigl; Freier Mitarbeiter OVB/Ro24

Der Vorbericht zum 28. Spieltag der DEL2:

Nach der deutlichen 3:7-Heimniederlage am Freitagabend (15. Dezember) gegen die EC Kassel Huskies müssen die Starbulls Rosenheim in der DEL2 am Sonntag (17. Dezember) bei den Dresdner Eislöwen antreten. Im ersten Spiel dieser Saison mussten sich die Grün-Weißen in der Joynext-Arena in der Overtime geschlagen geben und mit einem Punkt begnügen.

Damals verspielten die Jungs von der Mangfall eine 2:0-Führung, ehe in der Verlängerung das entscheidende Tor für die Sachsen fiel. Noch ein Stück bitterer aus Rosenheimer Sicht verlief der letzte Vergleich mit den Eislöwen im ROFA-Stadion. Damals lagen die Starbulls sogar mit drei Toren in Front, mussten sich am Ende allerdings mit 3:5 geschlagen geben.

DEL2 heute im Liveticker: Dresdner Eislöwen hinken Erwartungen auch nach Trainerwechsel hinterher

Die Dresdner hinken ihren Erwartungen in dieser Spielzeit bislang deutlich hinterher und rangieren auf dem drittletzten Platz in der DEL2. 33 Zähler stehen nach 27 Partien zu Buche – damit konnten sie sechs weniger sammeln als die Grün-Weißen auf Rang acht.

Bisher zeigt auch der Trainerwechsel, den die Verantwortlichen der Eislöwen Mitte November vollzogen, noch nicht die gewünschte Wirkung – für Corey Neilson steht nun der ehemalige Co-Trainer Petteri Kilpivaara hinter der Bande. Die Ergebnisse wurden allerdings dadurch noch nicht spürbar besser. An den letzten beiden Spieltagen setzte es für die Sachsen zwei Niederlagen gegen den EC Bad Nauheim.

DEL2 heute im Liveticker: Starbulls müssen Fehler abstellen und Eislöwen-Neuzugang im Auge behalten

Zuletzt mussten die Sachsen auch zwei Abgänge verkraften. Mit Marco Baßler und Georgiy Saakyan verließen zwei junge Offensivkräfte die Eislöwen – beide wechselten in die Eishockey Oberliga. Mit Mitch Wahl wurde dafür ein 33-jähriger Deutsch-Amerikaner verpflichtet, der am letzten Spieltag sein Debüt für die Blau-Weißen gab.

Aus Rosenheimer Sicht gilt es vor allem, die hohe Fehlerquote aus dem Spiel gegen Kassel abzustellen. „Wir hatten grausame Puckverluste“, resümierte Headcoach Jari Pasanen bereits kurz nach der Partie am Freitagabend. Gegen die Sachsen wollen die Starbulls nun wieder zurück in die Erfolgsspur und vor allem auch den ersten Sieg gegen die Eislöwen in dieser Saison einfahren.

DEL2 heute im Liveticker: Enge Tabellensituation verspricht weiterhin Spannung

Auch wenn die Starbulls Rosenheim gegen die Dresdner Eislöwen anhand der bisherigen Saisonstatistiken aus der DEL2 auf dem Papier sogar leicht favorisiert sein dürften, wird es alles andere als leicht werden, in der Joynext-Arena zu bestehen. Angesichts des noch immer enorm knappen Klassements kann für beide Seiten jeder einzelne Zähler am Ende der Hauptrunde entscheidend sein.

+++ rosenheim24.de berichtet vom Spiel im Liveticker +++

aic

Rubriklistenbild: © Hans-Jürgen Ziegler

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