Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Rosenheimer Heimspiel gegen Peiting

Das Comeback von Brad Snetsinger: Mit diesen Starbulls-Stürmern soll er zusammenspielen

Nach 344 Tagen: Die Nummer 41 Brad Snetsinger soll am Freitag erstmals wieder in einem Punktspiel auf dem Eis stehen.
+
Nach 344 Tagen: Die Nummer 41 Brad Snetsinger soll am Freitag erstmals wieder in einem Punktspiel auf dem Eis stehen.

Die Starbulls Rosenheim haben das Comeback von Brad Snetsinger groß angekündigt. Er soll nach 344 Tagen erstmals wieder ins Starbulls-Trikot schlüpfen. Neben diesen beiden Topstürmern soll Snetsinger auflaufen.

Rosenheim – Schlussspurt in der Hauptrunde der Eishockey-Oberliga für die Starbulls Rosenheim: Am Freitag, 19.30 Uhr, empfangen die Rosenheimer den EC Peiting und am Sonntag geht es nach Höchstadt (Spielbeginn 18 Uhr). Während für Rosenheim, das sicher auf dem zweiten Tabellenplatz steht, um nichts mehr geht, kämpfen die Peitinger noch um den direkten Einzug in die Play-off-Runde.

Ein zusätzlicher Anreiz

Allein schon deshalb darf man ein interessantes Spiel erwarten, das natürlich durch die von den Starbulls angekündigte Rückkehr von Brad Snetsinger noch einmal einen zusätzlichen Anreiz bietet. Der 35-jährige Stürmer, der sich im März vergangenen Jahres eine schwere Rückenverletzung zuzog, soll nach 344 Tagen, großen Schmerzen, unzähligen Krankenhaus- und Reha-Tagen sowie einer zuletzt sehr intensiven Trainingszeit endlich wieder im Starbulls-Trikot auf dem Eis stehen.

Im Training große Fortschritte gemacht

„Letztendlich entscheidet nur er ob er spielt oder nicht, aber aktuell sieht es danach aus, dass er spielt und dann wird er auch zusammen mit Brad McGowan und Norman Hauner in einer Sturmreihe auflaufen. Brad hat in den letzten Wochen im Training große Fortschritte gemacht, ist auch in die Zweikämpfe gegangen, wie es dann im Spiel aussieht, wird man sehen“, erklärte Trainer Jari Pasanen, der froh ist, eine weitere Alternative zur Verfügung zu haben. Voraussichtlich ebenfalls wieder mit dabei ist Stefan Reiter und auch Dominik Daxlberger kehrt nach einer hartnäckigen Grippe zurück ins Team genauso wie Tyler McNeely.

Dafür wird Klemen Pretnar pausieren, der sich seit Wochen mit starken Schmerzen am Knöchel durchbeißt und alles für das Team gibt. „Höchster Respekt an Klemen, der oft nur ins Stadion humpelt, seine Schlittschuhe anzieht und dann für sein Team spielt. Da muss man auch in der einen oder anderen Situation Abstriche machen und es ihm hoch anrechnen, dass er überhaupt auf dem Eis steht“, lobt Jari Pasanen seinen Verteidiger.

Pasanen will kein Risiko eingehen

Ein großes Risiko will der Starbulls-Coach allerdings in den letzten beiden Spielen nicht eingehen: „Sollte ein Spieler angeschlagen sein, werden wir eben mit drei Sturmreihen spielen“.

Fest steht, dass am Wochenende alle drei Torhüter zum Einsatz kommen. Heißt so viel, dass sich ein Spiel zwei Keeper teilen werden und somit Andi Mechel und Christopher Kolarz vor der Play-off-Runde noch einmal Spielpraxis erhalten.

Alle drei Torhüter sollen spielen

Auch wenn die Fans sich über die das Comeback von Snetsinger freuen und vielleicht auch nur wegen ihm ins Stadion kommen, sollte man sich von dem 35-jährigen Deutsch-Kanadier nicht zu viel erwarten. Training und Spiel sind zwei Paar Stiefel. So oder so ist es gerade jetzt in so schwierigen Zeiten um die schwere Verletzung von Mike Glemser eine schöne Sache, dass er wieder auf das Eis zurückkehrt.

Egal ob es für die Starbulls noch um etwas geht oder nicht: Trainer Jari Pasanen will zwei Siege zum Ende der Hauptrunde verbuchen und mit Selbstvertrauen in die Play-off-Runde starten.

Kommentare