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Tabellenschlusslicht mit nur sieben Punkte

Buchbachs Trainer Petrovic im Interview: „Können das Ruder noch herumreißen“

Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
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Buchbachs Trainer Aleksandro Petrovic hat die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben.

Seit dem vergangenen Wochenende ist die Hinrunde in der Regionalliga Bayern absolviert und nahezu alle Mannschaften haben die Hälfte ihrer Spiele bestritten. Der TSV Buchbach liegt dabei mit nur sieben Punkten abgeschlagen am Tabellenende. beinschuss.de sprach mit Trainer Aleksandro Petrovic über die bisherige Saison und was ihm Hoffnung macht im Abstiegskampf.

Buchbach - Seit dem vergangenen Wochenende ist die Hinrunde in der Regionalliga Bayern absolviert, wobei noch nicht alle Mannschaften die Hälfte ihrer Spiele bestritten haben. So auch der TSV Buchbach, der noch eine Partie in der Hinterhand hat. Für den Kultclub setzte es in Aubstadt eine vermeidbare 1:3-Niederlage.

13 Pleiten in 16 Spielen

„Ich bin grundsätzlich kein Trainer, der seinen Jungs oder sich selbst ein Alibi gibt, sondern ich beziehe mich gerne auf Fakten. Und Fakt ist, dass wir in Aubstadt noch nie so gut gespielt haben. Wir hatten zehn Torschüsse und haben wirklich eine ordentliche Partie abgeliefert. Fakt ist aber auch, dass wir am Ende wieder nichts Zählbares mit nach Hause nehmen konnten“, ärgert sich Trainer Aleksandro Petrovic im Gespräch mit beinschuss.de.

Nichts neues für die Fans des TSV. Woche für Woche zeigen die Buchbacher ansprechenden Fußball, stehen aber oft mit leeren Händen da. So lesen sich auch die Zahlen zur Hinrunde verheerend: zwei Siege, ein Remis und ganze 13 Pleiten. Vor allem auswärts konnten die Buchbacher kein einziges Mal punkten. Zudem stellt man mit 13 Treffern die schwächste Offensive der Liga.

Petrovic: „Müssen uns deutlich steigern“

„Wenn man rein auf die Tabelle blickt, ist klar, dass wir uns deutlich steigern müssen. Trotzdem bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass wir die Klasse halten können, weil ich uns uns als Mannschaft auf einem guten Weg sehe. Das Problem ist, dass in unserer aktuellen Situation jeder noch so kleine Fehler knallhart bestraft wird. Aber wenn wir weiter so hart arbeiten und alle an einem Strang ziehen, dann werden wir irgendwann belohnt werden“, ist sich der 35-Jährige sicher.

Doch was macht dem Regionalliga-Rekordspieler Hoffnung im Kampf gegen den Abstieg? „In den sechs Spielen, seitdem ich im Amt bin, haben wir acht Tore erzielt. Das ist durchaus eine anständige Quote, auch wenn wir dann in der Defensive zu viele Gegentore bekommen haben. Da gilt es jetzt für mich, die Balance zu finden“, so Petrovic. Zum Vergleich: in den zehn Partien zuvor konnte der TSV Buchbach gerade einmal fünf Treffer bejubeln.

„Bin überzeugt, dass wir das Ruder rumreißen können“

„Mir macht meine Mannschaft Hoffnung und vor allem Mut, weil ich sehe, wie sie in den Spielen und Trainings performt, auch wenn sich das in den Ergebnissen noch nicht so widerspiegelt. Zudem glaube ich auch an mich selbst und bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam das Ruder noch rumreißen können.“

Nun haben die Buchbacher vor der Winterpause noch sechs Spiele vor der Brust, wobei sie den Abstand zu den direkten Relegationsplätzen, der aktuell sieben Punkte beträgt, „so gut wie möglich verringern“ wollen, um für die Rückserie eine gute Ausgangsposition zu haben.

Buchbach gastiert in Ansbach

Am kommenden Samstag (28. Oktober) gastieren die Buchbacher zum Rückrundenauftakt beim TSV Ansbach: „Wir wissen, was dort auf uns zukommt. Ansbach ist eine sehr kompakte und aggressive Mannschaft, die unfassbar gut umschalten kann. Es wird auf jeden Fall eine harte Nuss, aber wir sind uns der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst“, zeigt sich der Trainer selbstbewusst.

gz

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