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Auswärts ohne jeglichen Punktgewinn

Trotz ansprechender Leistung: Buchbach muss sich in Aubstadt geschlagen geben

Bilder vom Spiel TSV Buchbach gegen den FV Illertissen
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Kassierte mit dem TSV Buchbach die nächste Nullnummer: Trainer Aleksandro Petrovic.

Auch am letzten Hinrunden-Spieltag in der Fußball-Regionalliga Bayern ist dem TSV Buchbach keine Überraschung gelungen: Das Schlusslicht musste sich am Samstag beim TSV Aubstadt mit 1:3 geschlagen geben, hätte angesichts guter Möglichkeiten aber durchaus einen Punkt mitnehmen können. So aber bleiben die Buchbacher nach der Niederlage bei der besten Heimmannschaft der Liga auswärts ohne jeglichen Punktgewinn.

Aubstadt - „Wir hatten noch nie in Aubstadt so viele Chancen. Deswegen ist die Niederlage bitter. Es wäre einfach mehr drin gewesen“, ärgerte sich Trainer Aleksandro Petrovic über die Schneiderfahrt zu den Grabfeldern. Bereits nach wenigen Minuten hätten die Rot-Weißen nach Flanke von Sammy Ammari in Führung gehen können, doch Tobias Steer zielte aus elf Metern knapp neben den Pfosten.

Bitter: Buchbach belohnte sich nicht

Besser machten es die Gäste in der 15. Minute: Philipp Harlaß setzte sich am rechten Flügel energisch durch und Timo Pitter verwandelte seine Hereingabe aus relativ spitzem Winkel. In der Folge die Mannschaft von Trainer Julian Grell am Drücker und mit einigen guten Chancen, aber auch Buchbach tauchte ab und an im Strafraum der Gastgeber auf.

Bitter für die Oberbayern dann aber die 45. Minute, als Leonard Langhans mit einem Freistoß durch die Buchbacher Mauer die 2:0-Pausenführung erzielte. „Da wird noch darüber zu reden sein“, grollte Petrovic, der die Meinung vertrat: „Wir hätten durchaus mit einem Unentschieden in die Pause gehen können.“

Bahar verkürzte auf 1:2

Nach dem Seitenwechsel parierte Keeper Felix Junghan einen Versuch von Harlaß, auf der anderen Seite verzog Steer doch deutlich, ehe Ammari die Kugel aus bester Position nicht an Keeper Vladyslav Vertiei vorbeibrachte.

In der 57. Minute war es dann aber so weit: Samed Bahar traf nach Kopfball-Vorlage von Philipp Walter und Zuspiel von Ammari zum Anschlusstreffer, der den Gästen frischen Mut einhauchte. Nun folgte eine richtige Drangphase der Rot-Weißen, in der das Spiel locker hätte kippen können, weil Aubstadt in der Abwehr heftig wackelte. Doch wieder war es Ammari, der sich nicht entscheidend durchsetzen konnte und auch Levin Ramstetters Schuss wurde eine Beute von Vertiei.

Petrovic: „Gründe, wieso es nicht geklappt hat“

Mitten in diese Drangphase fiel dann aber die Entscheidung, durch Michael Dellinger, der nach mustergültigem Zuspiel von Pitter aus wenigen Metern Junghan überwand (63.). „Wir haben danach weiter alles versucht, auch wenn man schon gemerkt hat, dass die Köpfe nicht richtig oben waren“, lobte Petrovic die Moral und resümierte: „Wir waren mal wieder nahe dran, aber es gibt natürlich Gründe, warum es nicht geklappt hat. Wir suchen immer wieder nach neuen Ansatzpunkten, um es besser zu machen. Den Willen kann man der Mannschaft wirklich nicht absprechen, aber unterm Strich reicht es halt dann nicht.“ 

Sieben Punkte nach der Vorrunde ist in der Regionalliga Bayern rekordverdächtig dünn, vor allem die Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten Bamberg, Memmingen und Schalding wiegen schwer. Im Prinzip helfen bis zur Winterpause jetzt nur noch Siege, um den Funken Hoffnung am Glimmen zu erhalten. Nächste Woche geht es nach Ansbach, dann folgen die beiden Heimspiele gegen Aschaffenburg und Schweinfurt.   

MB

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