Defensivakteur war seit Sommer vereinslos
Neues Österreich-Kapitel für Mankowski: Ex-Burghauser bleibt in der 2. Liga
In der vergangenen Spielzeit ließ Alexander Mankowski beim österreichischen Zweitligisten Floridsdorfer AC mit starken Leistungen ordentlich aufhorchen, weswegen er im Sommer den nächsten Schritt gehen wollte. Jedoch ergab sich für den Ex-Burghauser damals kein passendes Angebot. Nun hat der Defensivspezialist allerdings einen neuen Verein gefunden.
Österreich - Alexander Mankowski war in der vergangenen Spielzeit für den Floridsdorfer AC in der zweiten österreichischen Bundesliga am Ball und spielte eine starke Saison. Der 23-Jährige absolvierte 24 Partien und konnte dabei zwei Treffer erzielen.
Mankowski wurde in Burghausen ausgebildet
Zuvor hatte sich der Rohdiamant bei Regionalligist SV Schalding-Heining in den Fokus vieler Vereine gespielt und wechselte nach zwei Jahren am Reuthinger Weg nach Österreich. Ausgebildet wurde der sympathische Defensivspieler u.a. beim SV Wacker Burghausen.
Im Sommer 2013 kam er in das Nachwuchsleistungszentrum der Salzachstädter. Dort durchlief er ab der U13 sämtliche Jugendmannschaften und feierte in der Saison 2018/19 sein Debüt in der ersten Mannschaft. Im Sommer 2021 folgte dann der Schritt nach Schalding.
Testspieler beim TSV 1860 München
In Wien erlebte Mankowski eine erfolgreiche Zeit und spielte mit seiner Mannschaft auch lange um den Aufstieg mit. „Ich möchte hart an mir arbeiten, um einen Schritt nach dem anderen gehen zu können“, sagte der 23-Jährige in einem Exklusiv-Interview Anfang Februar diesen Jahres.
Im Sommer lief dann sein Vertrag aus, den der gelernte Innenverteidiger auch nicht verlängern wollte. So kam es, dass er wenige Wochen später beim großen TSV 1860 München nicht nur mit trainieren, sondern auch bei einem Testspiel gegen LASK Linz mitwirken durfte.
Neues Österreich-Kapitel
Trotz einer guten Leistung und durchwegs positiver Rückmeldungen verzichte Maurizio Jacobacci, der inzwischen nicht mehr der Mann an der Seitenlinie bei den Löwen ist, auf Mankowski, weswegen dieser vereinslos war und sich selbst fit halten musste, um im Wintertransferfenster einen neuen Klub finden zu können.
Und dies ist dem Defensivakteur nun auch gelungen, wobei er der zweiten österreichischen Liga treu bleibt. Warum? Weil es den 23-Jährigen nach Ried zieht. Der ehemalige Verein von Robin Ungerath und Bundesliga-Absteiger überwintert auf dem zweiten Tabellenplatz und mischt voll mit im Rennen um den Aufstieg. Ein neues Kapitel in der noch jungen Karriere von Mankowski.
gz