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24-Jähriger gründet neben dem Platz eigene Firma

Ex-Profi Ungerath steht kurz vor Comeback: „Will erstmal in der Region angreifen“

Verlässt auch Robin Ungerath, hier im Duell mit dem Bayreuther Nico Andermatt, den SV Wacker Burghausen noch im Winter?
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Der Ex-Burghauser Robin Ungerath steht kurz vor seinem Comeback.

Seit Sommer diesen Jahres ist die Beziehung zwischen dem Profiverein SV Ried und Robin Ungerath wieder Geschichte. Eine hartnäckige Knieverletzung machte dem Angreifer nämlich einen Strich durch die Rechnung, wobei er nun kurz vor seinem Comeback steht. „Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Platz zu stehen“, verrät der 24-Jährige im Gespräch mit beinschuss.de.

Bad Endorf - Im Winter 2022 wagte Robin Ungerath nach einer überragenden Hinserie für den SV Wacker Burghausen den großen Sprung und wechselte nach Österreich zum damaligen Erstligisten SV Ried. Dort angekommen verbuchte er zwar direkt zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga, doch bei diesen sollte es dann auch bleiben.

Ungerath spricht von „schwerster Zeit seiner Karriere“

Denn knapp eineinhalb Jahre später ist die Geschichte zwischen dem 24-Jährigen und den Innviertlern schon wieder beendet. „Mein Start verlief gar nicht so schlecht und ich habe auch gezeigt, dass ich auf diesem Niveau mithalten kann. Auch wenn ich in der zweiten Mannschaft eingesetzt worden bin, habe ich meine Tore gemacht“, erzählt Ungerath im Gespräch mit beinschuss.de.

„Leider kam dann relativ schnell die Knieverletzung, die mich vor allem psychisch ziemlich aus der Bahn geworfen hat. Die Zeit danach war die schwerste meiner bisherigen Karriere, auch weil viele Sachen einfach nicht gepasst haben“, erklärt der Stürmer, der anfügt: „Die Kommunikation zwischen mir und dem Verein lief oftmals nicht so gut und das hat alles nicht leichter gemacht.“

24-Jähriger steht vor Comeback

Den Sprung in den Profibereich bereut er trotzdem nicht: „ Keiner konnte ahnen, dass ich mich verletze und es so lange dauert, bis ich wieder einigermaßen hergestellt bin. Aber so ist Fußball. Meine eineinhalb Jahre in Ried waren eine wichtige und gute Erfahrung, auch für meinen weiteren Lebensweg.“

Der ehemalige Burghauser, der lange mit hartnäckigen Meniskusproblemen zu kämpfen hatte, steht nun allerdings kurz vor seinem Comeback: „Der Plan ist, dass ich ab der Wintervorbereitung wieder voll in den Fußball einsteige. Dabei steht vor allem meine Gesundheit im Vordergrund, weswegen ich erstmal wieder in der Region angreifen werde. Wohin es mich dann genau verschlägt, werden wir sehen.“

Stürmer gründet eigene Firma

Das Wichtigste sei für ihn, dass er sich wohlfühle und „das Umfeld und die Menschen“ einfach passen. Zudem möchte er wieder auf einem „gewissen Liga-Niveau“ einsteigen. Den Traum einer Profi-Fußballkarriere hat er dabei noch nicht aufgegeben: „Ich möchte erstmal bis zum Sommer wieder ohne Schmerzen trainieren und spielen können. Danach schaue ich weiter. Aber ich weis, was ich drauf habe, wenn ich komplett fit bin.“

Doch der 24-Jährige lässt sich auch neben dem Platz nicht lumpen: „Ich habe zusammen mit zwei Sportwissenschaftlern aus München eine neue Firma namens PAQMAS gegründet, die fürs erste mein neues erstes Standbein werden soll“, erklärt Ungerath.

„Bin gespannt, wie das Ganze läuft“

„Mir ist nämlich vor knapp einem Jahr die Idee gekommen, dass ich den Sportnahrungs-und Ergänzungsmittelmarkt mit einem neuen und innovativen Produkt aufmischen möchte. Seitdem arbeite ich in jeder freien Minute an diesem Projekt, wobei es wirklich eine tolle Sache ist“, so der Stürmer.

Genauer gesagt handelt es sich dabei um ein Sportpulver, das „die Leistung eines jeden einzelnen Athleten aus egal welchem Sportbereich" steigern soll. „Ich bin gespannt, wie das Ganze läuft, wenn es auf den Markt kommt, aber ich bin guter Dinge.“

Zum Abschluss hat der ehemalige Fußballprofi nur noch eines zu sagen: „Klar freue ich mich, dass ich eine eigene Firma gründen konnte und bald ein eigenes Produkt auf den Markt bringe, aber ich vermisse den Fußball sehr und kann es kaum abwarten, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen.“

gz

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