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In der Fußball-Landesliga Südost

Letzte Ligen sind eingeteilt: Sechs einheimische Vereine freuen sich auf viele Derbys

Ende Januar trafen 1860 Rosenheim und Wasserburg schon einmal in einem Testspiel aufeinander, in der neuen Saison tritt man in Punktspielen der Landesliga Süd gegeneinander an. Auf dem Bild von links: Daniel Vorderwestner, Michael Barthuber, Adel Merdan und Albin Krasnic.
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Ende Januar trafen 1860 Rosenheim und Wasserburg schon einmal in einem Testspiel aufeinander, in der neuen Saison tritt man in Punktspielen der Landesliga Süd gegeneinander an.

Da können sich die Vereine und ihre Fans freuen: In der Fußball-Landesliga duellieren sich sechs einheimische Vereine – da stehen einige interessante Derbys auf dem Programm. Außerdem geht es anstatt nach Landshut nach Garmisch-Partenkirchen. So sieht die genaue Einteilung aus.

Rosenheim – Es ist wie in alten Zeiten: Die Fußball-Bayernliga Süd besteht in der Saison 2023/24 nur aus Vereinen aus Oberbayern und Schwaben. Das hatte sich abgezeichnet: Regionalliga-Absteiger SpVgg Hankofen-Hailing spielt künftig in der Bayernliga Nord – durchaus wunschgemäß, weil es der einzige Verein aus Niederbayern nicht weit nach Regensburg hat. Eher überraschend finden sich im Norden aber auch die Oberbayern vom VfB Eichstätt und dem FC Ingolstadt II.

Erlbach und Kirchanschöring in der Bayernliga Süd

Noch wichtiger für die Inn/Salzach-Vertreter SV Erlbach und SV Kirchanschöring: Die Bayernliga Süd hat nur 18 Vereine, während die Gruppe Nord mit 19 Mannschaften vier Spieltage mehr vor der Brust hat. Los geht es einheitlich am 22./23. Juli, Saisonende ist am 18. Mai 2024.

Jeweils 18 Vereine in den fünf Landesligen

In den fünf Landesligen sind es jeweils 18 Vereine. Aber auch hier birgt die Einteilung durch den Verbands-Spielausschuss des BFV einige Überraschungen. Für die sechs heimischen Vereine 1860 Rosenheim, SB Chiemgau Traunstein, TSV Wasserburg, TSV Ampfing, SV Bruckmühl und TSV Kastl geht es nicht mehr nach Landshut, stattdessen wieder einmal nach Garmisch-Partenkirchen.

In der Landesliga Südost überzählig

Die „Spiele“ waren in der Landesliga Südost überzählig, weil Oberbayern inzwischen allein 23 der 90 bayerischen Landesligisten stellt. Während die Landshuter mit der Einteilung in die Gruppe Mitte nicht unzufrieden sind, wird der kleine Nachbar und Aufsteiger SV Neufraunhofen (25 Kilometer südlich) bedauern, dass ihm das Lokalderby entgeht. Eintracht Karlsfeld wechselt in die Landesliga Südwest.

Ein Name fällt auf

Dort fällt ein Name auf: die SpVgg Unterhaching II. Die hatte zwar schon in der abgelaufenen Saison dort gespielt, aber außer Konkurrenz. Künftig spielt die Reserve des Drittliga-Aufsteigers um Punkte und Aufstieg mit. Sie ist der erste Nutznießer einer neuen Bestimmung, die der BFV-Verbandstag im vergangenen Jahr beschlossen hat. Danach kann eine neue Mannschaft auf Antrag „in besonderen Fällen“ auch direkt in eine Verbandsliga eingegliedert werden. Die Hachinger hatten unter anderem damit argumentiert, ein Auffangbecken für ihre Talente aus der A-Junioren-Bundesliga zu brauchen. 2015 hatte die SpVgg ihre zweite Mannschaft nach dem Abstieg aus der Bayernliga zurückgezogen.

Einteilung der Ligen für die kommende Saison

Bayernliga Süd: TSV Rain (Absteiger/A), SV Heimstetten (A), FC Pipinsried (A), TSV Landsberg, TSV Kottern, SV Kirchanschöring, Schwaben Augsburg, 1860 München II, FC Gundelfingen, FC Ismaning, TSV Nördlingen, FC Deisenhofen, SV Erlbach, TSV Dachau 65, VfR Garching, Türkspor Augsburg, Kirchheimer SC (Neuling/N), 1. FC Sonthofen (N).

Bayernliga Nord: VfB Eichstätt (A), SpVgg Hankofen-Hailing (A), DJK Gebenbach, SC Eltersdorf, TSV Abtswind, SV Donaustauf, DJK Ammerthal, ASV Cham, Jahn Regensburg II, TSV Kornburg, Würzburger FV, ASV Neumarkt, ATSV Erlangen, 1.SC Feucht, SpVgg Bayern Hof, FC Ingolstadt 04 II, FC Coburg (N), TSV Neudrossenfeld (N), Fortuna Regensburg (N).

Landesliga Südost: TSV 1860 Rosenheim (A), VfB Hallbergmoos (A), SB Chiemgau Traunstein, TSV 1880 Wasserburg, SV Bruckmühl, FC Spfr. Schwaig, FC Unterföhring, TSV Ampfing, TSV Grünwald, TuS Geretsried, TuS Holzkirchen, SV Pullach, VfB Forstinning, SSV Eggenfelden, TSV Kastl (N), SpVgg Feldmoching (N), 1.FC Garmisch-Partenkirchen (N), SV Neufraunhofen (N).

Landesliga Südwest: FC Ehekirchen, FV Illertissen II, VfB Durach, VfL Kaufering, FC Kempten, TSV Schwabmünchen, FC Memmingen II, SV Erkheim, SC Oberweikertshofen, TSV Gilching-Argelsried, TSV Jetzendorf, SC Olching, Eintracht Karlsfeld, TSV Aindling (N), TSV Bobingen (N), FSV Pfaffenhofen (N), SpVgg Unterhaching II.

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