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Nach „absoluter Ausnahmesaison“ in der Bayernliga

Meister SV Erlbach im Umbruch und die Frage – reicht es dennoch zur Titelverteidigung?

SV Erlbach und Sportlicher Leiter Christoph Huber
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Ist nun seit knapp 1,5 Jahren gemeinsam mit Ralf Peiß sportlicher Leiter beim SV Erlbach: Christoph Huber (r.).

Nach den überragenden Leistungen in der vergangenen Saison in der Bayernliga Süd geht es für den SV Erlbach nun um die Titelverteidigung in der neuen Spielzeit. beinschuss.de sprach mit dem sportlichen Leiter Christoph Huber.

Erlbach – Dass der Meister der Bayernliga Süd in der darauf folgenden Saison die Chance zur Titelverteidigung hat, ist in den letzten Jahren nicht oft vorgekommen. Doch genau diese Möglichkeit bietet sich nun dem SV Erlbach.

Fußball-Bayernliga Süd: Umbruch bei Meister SV Erlbach

Nach einer „absoluten Ausnahmesaison“, wie der sportliche Leiter des Teams Christoph Huber die Meisterspielzeit im Gespräch mit beinschuss.de betitelte, konnte der SV Erlbach den sportlich erreichten Aufstieg in die Regionalliga Bayern nicht umsetzen. Zu groß waren die Hürden, die dem Verein von Verbandsseiten auferlegt wurden, vor allem die Auflagen für Risikospiele ließen sich in kürzester Zeit nicht bewältigen (wir berichteten).

Zusätzlich muss Erlbach nun einen ungeplanten Umbruch überstehen. „Viele Leistungsträger haben aufgehört oder sind gewechselt. Das müssen wir erstmal kompensieren.“ Die Abgänge sollen durch zehn Neuzugänge aufgefangen werden (zum Artikel auf beinschuss.de). Dabei achtet man in Erlbach besonders auf die menschliche Seite: „Uns ist es einfach sehr wichtig, dass die Bindung zwischen den Fans und den Spielern gut funktioniert und dass die Spieler untereinander klarkommen. Dafür führen wir viele Gespräche, machen auch Probetrainings oder laden die Spieler zu Spielen ein, damit sie sich ein Bild vom Verein machen können.“

Reicht es für SV Erlbach dennoch zur Titelverteidigung?

Mit der Kadergröße ist Huber soweit zufrieden: „Letztes Jahr hatten wir einen relativ kleinen Kader, das hat man auch ab und an gemerkt. Jetzt passt es eigentlich gut. Es kann aber natürlich sein, dass wir noch mal nachlegen.“ Die Integration der Neuzugänge lief derweil besten: „Die ersten Teamevents wurden schon geplant.“ Auch mit der Vorbereitung kann der sportliche Leiter gut leben: „Wir hatten einige sehr erfolgreiche Spiele. Das Hauptziel war, dass sich die Mannschaft finden kann und das hat funktioniert.“

Was das Saisonziel des SV Erlbach angeht, will der sportliche Leiter realistisch bleiben: „Wir sollten die Erwartungshaltung etwas unten halten. Nach dem Umbruch müssen sich die Spieler auch erst wieder finden, das dauert einfach eine gewisse Zeit. Wir wollen aber so schnell wie möglich die 42 Punkte und den Klassenerhalt holen. Alles, was darüber hinausgeht, nehmen wir natürlich gerne mit.“

Gastspiel zum Bayernliga-Auftakt

Zum Auftakt geht es für den Meister am Samstag (20. Juli) zum TSV Rain/Lech, sechs Tage später folgt dann der Heimauftakt gegen den Aufsteiger aus Grünwald, für Huber ein schwer einzuschätzendes Auftaktprogramm: „Es ist ganz schwierig, da eine Vorhersage zu treffen. Rain hat sich neu aufgestellt und Grünwald ist kein klassischer Aufsteiger. Aber zu Hause wollen wir auf jeden Fall etwas mitnehmen und auch gegen Rain haben wir sicher Chancen.“ (tb)

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