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Wer gewinnt die Wahl?

Erste Prognosen zur Bundestagswahl 2025: Aktuelles Wahlergebnis im Überblick

Erste Prognosen zur Bundestagswahl 2025 laufen heute am Sonntag ab 18 Uhr ein. Aktuelle Zahlen und Hochrechnungen zum Wahlergebnis live im Ticker.

Dieser News-Ticker zu ersten Prognosen zur Bundestagswahl 2025 ist geschlossen. Konkrete Hochrechnungen zur Wahl können Sie hier nachlesen.

Update vom 24. Februar, 6.08 Uhr: Das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl ist da und entspricht in etwa den Prognosen zu Beginn des Wahlabends: BSW und FDP haben es knapp nicht in den Bundestag geschafft, ihr Ergebnis liegt unter fünf Prozent. Spannend wird nun, in welche Koalition Merz nach aktuellen Wahlergebnissen eintreten kann. Hier das vorläufige Endergebnis zur Bundestagswahl 2025, mehr darüber erfahren Sie in unserem Live-Ticker mit allen Ergebnissen zur Bundestagswahl 2025:

ParteiErgebnis in Prozent
CDU/CSU28,6
AfD20,6
SPD16,4
Grüne11,6
Linke8,8
BSW4,9
FDP4,3
Sonstige9,4

Update vom 2. März: Nur eine Woche nach der Bundestagswahl blickt Deutschland auf Hamburg. Hier steht die Bürgerschaftswahl auf dem Programm. In der Hansestadt zeigt sich ein komplett unterschiedlicher Trend zum Bund.

Update, 20.26 Uhr: Die jüngsten ARD-Hochrechnungen zur Bundestagswahl zeigen ein leicht verändertes Bild, doch FDP und BSW würden aktuell noch immer nicht den Einzug ins Parlament schaffen. Das ZDF sieht die Wagenknecht-Partei derweil mit knapp 5 Prozent im Bundestag vertreten.

Update, 19.56 Uhr: „Das zeigt, wie schwer das Rechnen wird“, sagte ARD-Moderator Jörg Schönenborn eben gerade mit Blick auf die neuen Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025. Noch spannender ist allerdings der Blick auf die Hochrechnungen des ZDF: hier ist die FDP jetzt erstmals unter der Fünf-Prozent-Marke. Damit würden sich die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag wieder entscheidend ändern.

Update, 18.40 Uhr: Inzwischen wurden auch erste Hochrechnungen zur Bundestagswahl 2025 veröffentlicht. Das Bild deckt sich größtenteils mit den Prognosen von ARD und ZDF; für die FDP und das BSW ist ein Einzug ins Parlament aktuell alles andere als sicher.

Update, 18.00 Uhr: Die ersten Prognosen zur Bundestagswahl 2025 sind da. Laut den Erhebungen werden CDU/CSU stärkste Kraft, dahinter folgt die AfD. Der SPD droht ein historisch schwaches Ergebnis, auch die Grünen haben den Prognosen zufolge leicht verloren. Die Linke scheint es indes ins Parlament zu schaffen, während FDP und BSW um einen Einzug zittern müssen. Eine Übersicht:

Prognosen zur Bundestagswahl 2025 werden erwartet – Hochrechnungen folgen

Update, 17.08 Uhr: In weniger als einer Stunde es ist so weit: Die erste Prognose zur Bundestagswahl 2025 wird veröffentlicht. Zur Erinnerungen: Prognosen basieren auf Befragungen von Wählerinnen und Wählern an den Wahllokalen durch Meinungsforschungsinstitute. Handfeste Ergebnisse folgen rund eine halbe Stunde später, wenn die ersten Hochrechnungen mitgeteilt werden.

Update 16.04 Uhr: In etwa zwei Stunden wird die erste Prognose zur Bundestagswahl 2025 erwartet. Erneut deutet sich eine hohe Wahlbeteiligung an. Bis 14 Uhr lag die Wahlbeteiligung in den Wahllokalen bei 52 Prozent. Dies gab die Bundeswahlleiterin bekannt. Briefwähler seien in dieser Zahl noch nicht enthalten. Bei der Bundestagswahl vor drei Jahren wurde zur gleichen Zeit ein Wert von 36,5 Prozent angegeben.

Erste Prognose zur Bundestagswahl 2025 heute – FDP muss am Abend wohl bangen

Update 15.08 Uhr: Wenn bei der Bundestagswahl 2025 heute um 18 Uhr die erste Prognose einläuft, dürfte vor allem die FDP mit Sorge auf das Ergebnis schauen. Der Partei von Ex-Finanzminister Christian Lindner droht bei der Bundestagswahl ein Nervenkrimi. Die Freien Demokraten standen in den Umfragen zuletzt um die Fünf-Prozent-Hürde und müssen um einen Einzug in den Bundestag bangen. Gut möglich, dass die FDP auch nach der ersten Prognose noch weiter bangen muss. Die Hochrechnungen werden dann wahrscheinlich ein klareres Bild über das Ergebnis der Lindner-Partei zeichnen.

Update 14.06 Uhr: In weniger als vier Stunden ist mit der ersten Prognose zur Bundestagswahl 2025 zu rechnen. Die Prognose geht aus der Nachwahlbefragung hervor und wird direkt nach dem Schließen der Wahllokale um 18 Uhr veröffentlicht. Die Prognose gibt einen ersten Hinweis darauf, wer das Land nach der Bundestagswahl 2025 regieren wird. Genauere Zahlen liefern dann die Hochrechnungen, die über den Abend verteilt veröffentlicht werden. Mit Blick auf die Umfragen könnte es nach der Wahl auf eine schwarz-rote Koalition hinauslaufen – Friedrich Merz und Boris Pistorius könnten zu einem neuen Führungsduo in Berlin werden.

Bundestagswahl 2025: Von „Tünkram“ bis zum „Tor zur Hölle“ – denkwürdige Zitate aus dem Wahlkampf

Bundestag - Vertrauensfrage
„Fritze Merz erzählt gern Tünkram“ – SPD-Kanzler Scholz am 16. Dezember zu Vorwürfen von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU), der Amtsinhaber sei bei Debatten auf EU-Ebene passiv und melde sich nicht zu Wort. „Tünkram“ ist Plattdeutsch und bedeutet dummes Zeug oder Unsinn. © Michael Kappeler/dpa
Olaf Scholz, Wahlparteitag SPD
„Manch einer hat uns schon abgeschrieben. Das kann unsere sozialdemokratische Partei mit über 160 Jahren Kampferfahrung aber überhaupt nicht beeindrucken.“ – SPD-Ko-Chefin Saskia Esken (rechts) beim Parteitag am 11. Januar in Berlin zu den schwachen Umfragewerten für die Sozialdemokraten und der Hoffnung auf eine Aufholjagd bis zur Wahl. © Imago
Nach Todesfahrt auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg-Rechte Proteste
„Wenn es dann Remigration heißen soll, dann heißt es eben Remigration.“ – AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel beim Parteitag am 11. Januar in Riesa zur Aufnahme des umstrittenen Begriffs in das Wahlprogramm, der im rechten Spektrum für die massenhafte Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund steht. © dpa
AfD-Bundesparteitag in Riesa
„Wenn wir am Ruder sind, wir reißen alle Windkraftwerke nieder. Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!“ – AfD-Kanzlerkandidatin Weidel beim Parteitag am 11. Januar in Riesa. © Sebastian Kahnert/dpa
Habeck liest aus seinem neuen Buch
„Ich war nicht gut in Rechtschreibung früher und hatte einen leichten Schlag in Richtung Legasthenie.“ – Der Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck räumt am 12. Januar ein, als Schüler eine Rechtschreibschwäche gehabt zu haben. Habeck thematisierte bei der „Wahlarena“ des „Mannheimer Morgen“ in Mannheim seine Schulzeit und persönliche Schwächen. © Kay Nietfeld/dpa
Wahlplakate in Wiesbaden - SPD
„Es gibt, glaube ich, keinen Kanzler in der Bundesrepublik, der sich so im Detail in Gesetze eingemischt hat, damit sie pragmatisch werden.“ – Olaf Scholz zieht am 13. Januar eine positive Bilanz seines Wirkens als Regierungschef. „Es sind unglaublich viele Entscheidungen getroffen worden, die ohne meine Intervention gar nicht zustande gekommen wären“, sagte er den NRW-Lokalradios. © Arne Dedert/dpa
Nach tödlichem Angriff in einem Park in Aschaffenburg
„Das Maß ist endgültig voll.“ – Unions-Kanzlerkandidat Merz am 23. Januar nach dem Messerangriff von Aschaffenburg auf eine Kindergartengruppe mit zwei Toten, den ein Geflüchteter aus Afghanistan begangen haben soll. © Daniel Vogl/dpa
Demo gegen Rechts - Berlin
„Ich gucke nicht rechts und nicht links. Ich gucke in diesen Fragen nur geradeaus.“ – Merz am 24. Januar bei der Ankündigung, für Anträge zur Verschärfung der Migrationspolitik im Bundestag auch eine Mehrheit mit AfD-Unterstützung zu tolerieren. Die Menschen sehen das kritisch und gehen auf die Straße. © Christophe Gateau/dpa
Demonstration zur Migrationspolitik - Berlin
„Die Brandmauer bröckelt.“ – Die AfD-Fraktion am 29. Januar im Online-Dienst X zur bisher geltenden Abgrenzung der CDU von der in Teilen als rechtsextremistisch eingestuften Partei, nachdem erstmals mit ihrer Hilfe ein Unionsantrag eine Mehrheit im Bundestag erhalten hat. © Sebastian Gollnow/dpa
209. Bundestagssitzung: Heidi Reichinnek, Linke
„Allen politischen Differenzen zum Trotz hätte ich mir niemals vorstellen können, dass eine christlich-demokratische Partei diesen Dammbruch vollzieht und mit Rechtsextremen paktiert.“ – Die Vorsitzende der Linken im Bundestag, Heidi Reichinnek, am 29. Januar im Bundestag in ihrer viral gegangenen Rede zum mit AfD-Stimmen verabschiedeten Unionsantrag. © Imago
Bundestag - Regierungserklärung
„Und deshalb, finde ich, kann ich ihm nicht mehr trauen.“ – Kanzler Olaf Scholz über das Verhalten von Friedrich Merz am 29. Januar 2025. Das sei „wahrscheinlich ein ganz bedeutender Tag in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ gewesen, sagte Scholz in der ARD-Sendung „Maischberger“. Die Union habe einen Konsens aufgekündigt, den es die ganze Nachkriegsgeschichte über unter den Demokraten in Deutschland gegeben habe.  © Kay Nietfeld/dpa
Demonstration fuer die Brandmauer und gegen die CDU
„Für falsch halte ich es, (…) sehenden Auges erstmalig bei einer Abstimmung im Deutschen Bundestag eine Mehrheit mit den Stimmen der AfD zu ermöglichen.“ – Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisiert am 30. Januar das Vorgehen von Merz. © Matthias Gränzdörfer/Imago
Wahlkampf Grüne - Berlin
„Tun Sie es nicht, Herr Merz.“ – Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck appelliert am 28. Januar eindringlich an Unionsfraktionschef Friedrich Merz, keine gemeinsame Sache mit der AfD zu machen.  © Christoph Soeder/dpa
Sitzung, Bundestag, Plenum
„Das Tor zur Hölle können wir noch gemeinsam schließen.“ – SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich am 31. Januar in der Bundestagsdebatte über eine angekündigte Zustimmung der AfD auch zu einem Migrationsgesetz der Union. Dieses scheiterte aber letztlich auch an fehlender Unterstützung aus der Union. © Bernd Elmenthaler/Imago
Bundestag
„Ich bin mit mir persönlich sehr im Reinen, dass wir es wenigstens versucht haben.“ – Merz am 31. Januar nach dem Scheitern seines Gesetzentwurfs zur Verschärfung der Migrationspolitik im Bundestag, obwohl auch dieser von den AfD-Abgeordneten geschlossen unterstützt wurde. © Kay Nietfeld/dpa
Nach tödlichem Angriff in Aschaffenburg - Trauerfeier
„Diese Woche hat die Union klargemacht, dass es ihr ernst ist. Und damit ist die Glaubwürdigkeit auch eines neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz enorm gestiegen.“ – CSU-Chef Markus Söder sieht am 2. Februar die Position der Union nach den umstrittenen Abstimmungen zur Migrationspolitik im Bundestag deutlich gestärkt.  © Daniel Vogl/dpa
Bundesparteitag der CDU - Friedrich Merz + Markus Söder
„Mit den Grünen ist kein Richtungswechsel und keine Koalition möglich.“ – CSU-Chef Markus Söder anlässlich des CDU-Parteitags am 3. Februar auf X. © Imago
Wahlkampf – ZDF-Livesendung "Schlagabtausch"
„Wie dumm kann man sein zu sagen, man macht Sanktionen, um Russland zu schaden. Am Ende schaden wir vor allem unserer Wirtschaft.“ – BSW-Chefin Sahra Wagenknecht am 6. Februar in einer ZDF-Wahlrunde zu ihrer Forderung nach einer Wiederaufnahme der Gaslieferungen aus Russland. © Christoph Soeder/dpa
Scholz und Merz im TV-Duell
„Wir können auf die FDP keine Rücksicht nehmen.“ – Merz am 7. Februar, nachdem er mögliche Wähler der in Umfragen weiterhin schwächelnden FDP aufgerufen hat, ihre Stimme der Union zu geben. © Kay Nietfeld/dpa
FDP Bundesparteitag
„33 oder 31 Prozent für die CDU machen keinen Unterschied, aber vier oder sechs Prozent für die FDP ändern maßgeblich das Gefüge in der Bundesrepublik.“ – FDP-Spitzenkandidat Christian Lindner reagiert beim Sonderparteitag in Potsdam am 9. Februar auf die Aussage von Merz. © Michael Kappeler/dpa
Scholz und Merz im TV-Duell
„Was ist Bubatz?“ – Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz kann am 9. Februar mit dem Begriff „Bubatz“ nichts anfangen. Auf dem Live-Streaming-Portal Twitch antwortete Merz nach dem TV-Duell bei ARD und ZDF mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) auf die Frage, ob „Bubatz“ legal bleibe: „Bleibt was legal?“ Daraufhin entgegnete die Moderatorin: „Bubatz“. Merz’ Replik: „Was ist Bubatz?“ Die Moderatorin: „Gras.“ Merz sagte dann: „Also wenn Sie meinen, Cannabis, dann sage ich: Nein, wir wollen das wieder korrigieren.“ © Kay Nietfeld/dpa
Kundgebung "Brandmauer statt Brandstiftung"
„Friedrich Merz tritt an, Europa zu Grabe zu tragen“ – Kanzler Scholz am 11. Februar in der letzten Plenardebatte des Bundestags vor der Wahl mit Blick auf Merz’ Pläne, Geflüchtete an den Grenzen zu den EU-Nachbarn zurückzuweisen. © Fabian Sommer/dpa
TV-Runde im Bundestagswahlkampf
„Weil ich dieses animalische Grunzen der AfD-Fraktion voraussehen konnte, möchte ich einordnen, worüber wir reden, wenn wir Klimaschutz sagen.“ – Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck reagiert in einer Rede im Bundestag am 11. Februar auf Zwischenrufe der AfD, nachdem er den Klimaschutz als drängendste Aufgabe der Zukunft bezeichnet hat. © Kay Nietfeld/dpa
Bundestag
„Wir werden möglicherweise miteinander reden müssen.“ – Unions-Kanzlerkandidat Merz wendet sich in seiner Plenarrede am 11. Februar im Bundestag an die SPD – und nimmt dabei eine mögliche Koalitionsoption für die Zeit nach der Wahl in den Blick. © Kay Nietfeld/dpa
ZDF-Sendung "Klartext"
„Wenn sich die Menschen zurückziehen, dann ist es vorbei mit Deutschland. (…) Demokratie ist kein Zuschauersport, es geht nur, wenn Menschen sich bei den Wahlen engagieren.“ – Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck am 13. Februar in der ZDF-Sendung „Klartext“ auf den Kommentar eines Zuschauers hin, der erklärt hatte, er wisse nicht mehr, was er wählen solle. © Michael Kappeler/dpa

Prognosen zur Bundestagswahl 2025: Spitzenkandidaten geben ihre Stimme ab

Update 12.45 Uhr: Neben Friedrich Merz und Markus Söder war Olaf Scholz ebenfalls am Vormittag wählen. Robert Habeck konnte seine Stimme in Person bereits zwei Wochen zuvor abgeben. Ähnlich wie Merz tritt auch der Bundeskanzler als Direktkandidat in seinem Wahlkreis an. Bei der Bundestagswahl vor vier Jahren hatte er seinen Wahlkreis gegen Außenministerin Annalena Baerbock gewinnen können. Dieses Jahr versucht er sein Mandat gegen die Grünen-Politikerin erneut zu verteidigen. Ein Wahlvideo der Grünen sorgte in dem Wahlkreis unterdessen für Irritationen.

Update 12.10 Uhr: Mittlerweile hat auch Kanzlerkandidat Friedrich Merz seine Stimme abgegeben. Der CDU-Chef tritt auch als Direktkandidat für den Hochsauerlandkreis an. Bisher konnte Merz bei jeder Bundestagswahl, für die er auf dem Wahlzettel stand, seinen Wahlkreis gewinnen. Nun können die Wählerinnen und Wähler noch sechs Stunden ihre zwei Kreuze setzen, bis die Wahllokale schließen. Punkt 18.00 Uhr gibt es dann auch die erste Prognose. Sobald das Ergebnis der Neuwahlen bekannt ist, werden wir Sie hier im Live-Ticker informieren.

Prognosen zur Bundestagswahl 2025 als Live-Karte aufbereitet

Update 11.20 Uhr: Sobald die ersten Prognosen und Hochrechnung vorliegen, bereitet unser Daten-Team alle Werte in einer Live-Karte anschaulich auf. Sowohl die Erststimme als auch die Zweitstimme wird grafisch dargestellt werden. Allerdings gilt mit der Wahlrechtsreform für die Bundestagswahl, dass die Zweitstimme deutlich wichtiger sein wird. Die erste Prognose zum Ergebnis der Bundestagswahl wird es um 18.00 Uhr hier geben. Die erste Hochrechnung hingegen gibt es um 18.30 Uhr.

Update 10.34 Uhr: Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern, hat inzwischen seine Stimme für die Bundestagswahl abgegeben. Gestern schlossen Söder und CDU-Chef Friedrich Merz, ihren Wahlkampf in München ab. Ihre Ansprachen stießen jedoch auf erhebliche Kritik. Es bleibt abzuwarten, ob diese Reden kurz vor der Bundestagswahl noch die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler beeinflussen könnten. Um 18 Uhr wird die Prognose zur Bundestagswahl veröffentlicht, was mehr Klarheit bringen wird.

Update 09.34 Uhr: Die Wahllokale in Deutschland öffnen ihre Türen und die ersten Wählerinnen und Wähler geben ihre Stimmen ab. Doch wie verhält es sich nochmal mit den Prognosen zur Bundestagswahl? Die um 18.00 Uhr veröffentlichten Prognosen basieren auf Befragungen der Wählerinnen und Wähler direkt nach ihrer Stimmabgabe. Im Gegensatz zur Hochrechnung werden bei diesen Prognosen keine bereits ausgezählten Stimmen berücksichtigt. Das Institut „Infratest dimap“ plant, am Sonntag etwa 80.000 bis 90.000 Personen zu befragen.

Im Vergleich zu den Umfragen vor der Wahl erweisen sich die Prognosen um 18.00 Uhr als sehr präzise. Historisch gesehen lag die Abweichung vom tatsächlichen Endergebnis bei weniger als 0,5 Prozent. Ein entscheidender Punkt bleibt: Besonders im unteren Bereich können wenige Prozentpunkte darüber entscheiden, ob eine Partei die Fünf-Prozent-Hürde für den Einzug in den Bundestag überwindet. Daher bleibt der Abend auch nach der Veröffentlichung der Prognose um 18.00 Uhr spannend. In unserem Ticker zur Bundestagswahl und den Hochrechnungen informieren wir Sie weiterhin aktuell.

Prognosen zur Bundestagswahl 2025: die Wahllokale sind geöffnet

Update 07.25 Uhr: In weniger als 30 Minuten werden die Wahllokale ihre Türen öffnen. Damit startet die Bundestagswahl offiziell. Die Wählerinnen und Wähler haben bis 18.00 Uhr Zeit, ihre Stimme abzugeben.

Nach Schließung der Wahllokale um Punkt 18.00 Uhr werden hier die ersten Prognosen zum Wahlergebnis präsentiert. Derzeit sieht es nach einem Erfolg für die Union aus. Allerdings könnten die Koalitionsverhandlungen nach der Wahl angesichts der letzten Umfragen herausfordernd werden.

Erstmeldung: Berlin – In Deutschland findet heute die Bundestagswahl 2025 statt: Etwa 60 Millionen Bürgerinnen und Bürger entscheiden am Sonntag, 23. Februar, über die künftige Regierungspartei und damit über den nächsten Bundeskanzler. Aktuellen Prognosen zufolge hat Friedrich Merz, der Kandidat der CDU/CSU, die besten Chancen auf das Amt als Regierungschef. Umfragen zur Bundestagswahl deuten darauf hin, dass die Union als stärkste Kraft hervorgehen wird. Die Zeit von Olaf Scholz (SPD) als Kanzler wäre damit vorbei.

Nach einem kurzen, aber intensiven Wahlkampf wartet ganz Deutschland gespannt auf die ersten Prognosen und Ergebnisse der Bundestagswahl 2025. Um 18 Uhr schließen die Wahllokale, unmittelbar danach wird die erste Prognose veröffentlicht.

Bundestagswahl 2025
Termin Sonntag, 23. Februar 2025
Öffnung der Wahllokale8 bis 18 Uhr
Eintreffen der ersten Prognose18 Uhr

Erste Prognose zur Bundestagswahl 2025 liefern Hinweis auf Ergebnis der Wahl

Diese schnellen ersten Zahlen zur Bundestagswahl 2025 basieren auf Nachwahlbefragungen von Meinungsforschungsinstituten. Dabei werden Wählerinnen und Wähler direkt nach ihrer Stimmabgabe befragt, welche Partei sie gewählt haben. Obwohl diese aktuellen Prognosen keine auf echten Daten beruhenden Ergebnisse oder Hochrechnungen darstellen, liefern sie einen wichtigen Ausblick auf den Wahlausgang. Oftmals lässt sich bereits mit der ersten Prognose erkennen, wer die Bundestagswahl gewonnen oder verloren hat.

Eine erste Prognose zum Ergebnis der Bundestagswahl 2025 kommt noch im Verlauf des Wahlabends.

Auf Prognosen zur Bundestagswahl 2025 folgen Hochrechnungen – Wann gibt es welche Zahlen?

Die detaillierten Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 werden jedoch erst im Laufe des Abends klarer, wenn Hochrechnungen auf Basis der ausgezählten Stimmen veröffentlicht werden. Ein offizielles Endergebnis wird am Montag nach der Wahl erwartet. Hier ein Überblick über die verschiedenen Zahlen, die im Laufe des Wahlabends zu erwarten sind:

  • Prognosen gibt es um Punkt 18 Uhr am Wahlsonntag. Sie basieren auf Befragungen von Wählerinnen und Wählern an den Wahllokalen durch Meinungsforschungsinstitute.
  • Hochrechnungen basieren auf ausgezählten Stimmzetteln zur Bundestagswahl 2025 und werden im Laufe des Wahlabends mehrmals aktualisiert.
  • Das vorläufige amtliche Endergebnis wird veröffentlicht, sobald die Stimmzettel in allen Wahllokalen in Deutschland ausgezählt sind. Voraussichtlich ist das am Tag nach der Bundestagswahl, also am Montagmorgen, 24. Januar.

Parteien bangen vor ersten Prognosen zur Wahl

Die Spitzen- und Kanzlerkandidaten der Parteien werden die ersten Prognosen zur Bundestagswahl 2025 genau verfolgen. Friedrich Merz (CDU) hofft auf mehr als die 30 Prozent, die Umfragen der Union zuletzt vorhersagten. Mit einem starken Ergebnis möchte Merz viele Punkte seines Wahlprogramms umsetzen, wie er vor der Wahl betonte.

SPD-Kanzler Olaf Scholz steht in den Umfragen zur Bundestagswahl 2025 nicht gut da. Sollte er laut den ersten Prognosen besser abschneiden als erwartet, wäre das zumindest ein Achtungserfolg für den Bundeskanzler und ein gesichtswahrendes Ausscheiden aus dem Amt. Dass Scholz weiterhin Kanzler bleibt, erscheint laut Prognosen sehr unwahrscheinlich.

Erste Prognosen zur Bundestageswahl: Wie ist AfD-Ergebnis, wie schneidet Linke ab?

Die AfD mit ihrer Kandidatin Alice Weidel hofft sich durch die Migrationsdebatte vor der Bundestagswahl einen Aufschwung, der sich jedoch in den letzten Umfragen zur Bundestagswahl nicht abzeichnete: Die Partei verharrt seit Wochen bei rund 20 Prozent.

Für die kleineren Parteien sind die ersten Prognosen entscheidend, da sie um den Einzug in den Bundestag bangen. Die FDP unter Christian Lindner könnte bei einem Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde ihre Existenz als Partei gefährdet sehen. Die BSW tritt erstmals bei einer Bundestagswahl an und hofft, dass die ersten Prognosen und späteren Ergebnisse ihr einen Einzug in den Bundestag ermöglichen.

Kurz vor der Bundestagswahl 2025 erlebte die Linke mit ihrer Parteichefin Heidi Reichinnek einen Aufschwung in der Wählergunst. Prognosen zufolge dürfte sie nach der Wahl wieder im Parlament vertreten sein. (red mit Agenturen)

Rubriklistenbild: © Michael Kappeler/Marijan Murat/dpa (Kollage)

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