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15 Tote und dutzende Verletzte

Anschlag in New Orleans: FBI nennt neue Details über mutmaßlichen Attentäter

Ein mutmaßlicher Terrorangriff erschüttert die USA in der Silvesternacht. 14 Menschen werden von einem Mann getötet – Anteilnahme kommt auch aus Deutschland.

Update vom 3. Januar, 4.50 Uhr: Der Attentäter in New Orleans war nach Erkenntnissen der US-Ermittler zu „100 Prozent“ durch die Ideologie der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) inspiriert. Der stellvertretende FBI-Direktor Christopher Raia sagte am Donnerstag in New Orleans, es sei überdies davon auszugehen, dass Shamsud-Din Jabbar bei seiner tödlichen Auto-Attacke in der Neujahrsnacht allein handelte. Eine eindeutige Verbindung zur Explosion des Tesla Cybertruck in Las Vegas fanden die Ermittler nach seinen Angaben nicht.

Das FBI stuft die Todesfahrt von New Orleans als Terrorakt ein.

Update vom 2. Januar, 20.20 Uhr:  Die US-Bundespolizei FBI hat die Zahl der Todesopfer bei dem Attentat von New Orleans nach unten korrigiert. 14 unschuldige Menschen seien durch die Attacke ums Leben gekommen, teilte das FBI bei einer Pressekonferenz in New Orleans mit. Hinzu komme der Täter, der bei der Attacke erschossen worden sei. Zuvor hatte die Behörde von 15 Todesopfern gesprochen, die durch den Attentäter ihr Leben verloren hätten. 

Update vom 2. Januar, 18.21 Uhr: Der mutmaßliche Attentäter von New Orleans handelte nach neuen Erkenntnissen des FBI als Einzeltäter. „Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt nicht davon aus, dass außer Shamsud-Din Jabbar noch jemand anderes an diesem Anschlag beteiligt war“, sagte der stellvertretende FBI-Direktor Christopher Raia am Donnerstag in New Orleans.

Auto rast in New Orleans in Menschenmenge: Die verheerenden Bilder aus der Bourbon Street

Auto fährt in Menschenmenge in New Orleans.
Gegen drei Uhr morgens raste ein Auto in New Orleans in eine Menge feiernder Menschen im Partyviertel French Quarter. Das Bild zeigt die Rettungskräfte vor Ort. © Gerald Herbert/dpa
Der abgesperrte Tatort in der Bourbon Street in New Orleans.
Der Tatort an der Bourbon Street Ecke Canal Street im French Quarter von New Orleans wurde von der Polizei abgesperrt.  © Matthew Hinton/AFP
Auto fährt in Menschenmenge: Der Tatort in den Bourbon Street in New Orleans (USA).
Die Bilder aus der Bourbon Street sind verheerend. Mindestens zehn Menschen starben, 35 wurden verletzt. © Gerald Herbert/dpa
Der Tatort in der Bourbon Street in New Orleans.
Ermittler umringen den weißen Lastwagen, der im French Quarter von New Orleans in eine Menschenmenge raste. © Matthew Hinton/AFP
Auto fährt in Menschenmenge in New Orleans. Einsatzkräfte nach der Tat am abgesperrten Tatort.
Einsatzkräfte am Tatort in der Bourbon Street. Hier raste ein Auto in eine Menschenmenge. Inzwischen hat das FBI die Ermittlungen übernommen. © Gerald Herbert/dpa

Am Tag zuvor hatte die US-Bundespolizei in ersten Stellungnahmen erklärt, sie gehe davon aus, dass Jabbar bei der tödlichen Auto-Attacke in der Neujahrsnacht nicht allein gehandelt habe. Ferner teilte Raia mit, es gebe nach wie vor keine Erkenntnisse über eine klare Verbindung zwischen dem Angriff in New Orleans und der Explosion eines Tesla Cybertruck in Las Vegas. „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine eindeutige Verbindung zwischen dem Angriff hier in New Orleans und dem in Las Vegas“, sagte Raia.

Update vom 2. Januar, 16.13 Uhr: Am Neujahrstag 2025 sind die USA von zwei Anschlägen erschüttert worden. Die Ermittlungen zu diesen beiden Vorfällen legen nun eine besorgniserregende Verbindung nahe. Die Hintergründe lesen Sie in unserem Artikel Neue Details zu New Orleans und Las Vegas: Beide Täter dienten gemeinsam.

Terror in New Orleans: Angreifer von Islamischem Staat inspiriert – Details zur Verbindung

Update vom 2. Januar, 15.28 Uhr: Der Terroranschlag in New Orleans rückt den Islamischen Staat (IS) wieder in den Fokus. Was über die Verbindungen des Tatverdächtigen zum IS bekannt ist, erfahren Sie in unserem Artikel Angreifer von New Orleans von Islamischem Staat inspiriert – Details zur Verbindung.

Anschlag in New Orleans: Trumps Grenzzar beschuldigt Biden

Update vom 2. Januar, 13.36 Uhr: Nach dem Anschlag in New Orleans stellt sich die Frage nach der Schuld. Obwohl der Täter ein US-Bürger war, wettert Tim Homan gegen illegale Migration. Mehr dazu in unserem Artikel Donald Trumps Grenzzar beschuldigt Joe Biden – „zugelassen, dass so etwa passiert“.

Update vom 2. Januar, 11.52 Uhr: Der Mann, der in einem explodierenden Tesla Cybertruck vor einem Trump-Hotel in Las Vegas ums Leben kam, war zuvor wohl beim US-Militär. Das berichtete zuerst die Nachrichtenagentur AP. Zur gleichen Zeit soll am selben Militärstützpunkt der mutmaßliche Täter der Auto-Attacke von New Orleans gedient haben, wie die Daily Mail unter Berufung auf Quellen der Strafverfolgungsbehörden berichtet. Insgesamt 19 Jahre war der Veteran, der den Tesla Cybertruck jetzt gemietet haben soll, laut dem Bericht beim Militär. Ob die beiden Männer sich dort begegneten, erwähnt die Boulevardzeitung nicht.

Auto rast in New Orleans in Menschenmenge: Täter laut Präsident Biden IS-Anhänger

Update vom 2. Januar, 6 Uhr: Der Attentäter von New Orleans ist laut eigenen Aussagen von der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zu seinem Angriff bewegt worden. Das gehe aus Videos hervor, die der Mann nur wenige Stunden vor der Tat ins Internet gestellt habe, sagte US-Präsident Joe Biden unter Berufung auf Ermittlungen der Bundespolizeibehörde FBI. In dem Wagen, mit dem der 42-Jährige namens Shamsud-Din J. den Anschlag verübt hatte, wurde zudem eine Flagge des IS gefunden. In den Aufnahmen, die er in sozialen Netzwerken postete, ließ der Täter laut Biden erkennen, dass er getrieben sei „vom Verlangen, zu töten“. 

Nach Angaben des FBI wurden bei dem Anschlag 15 Menschen getötet und Dutzende verletzt. Biden betonte, dass der Täter nach bisherigen Erkenntnissen der Ermittler im Bundesstaat Texas geboren wurde und US-Staatsbürger war. Er habe „viele Jahre“ in der US-Armee gedient und sei danach noch jahrelang als Reservist geführt worden. Der US-Präsident bekräftigte außerdem Erkenntnisse der Ermittler, dass im Pick-up-Truck, mit dem der Mann am Neujahrsmorgen in die Menschenmenge in New Orleans gerast war, sowie außerhalb des Fahrzeugs mögliche Sprengsätze gefunden worden seien.

Terroranschlag in New Orleans: 15 Personen sterben

Update vom 1. Januar, 22.25 Uhr: Auf einem Video sollen drei Männer und eine Frau zu sehen sein, die Sprengsätze in New Orleans platzierten. Das berichtete CNN unter Berufung auf Behördeninformationen. Bereits zuvor wurde mitgeteilt, dass der Tatverdächtige, der einen Truck in eine Menschenmenge fuhr und mindestens 15 Personen tötete, nicht alleine gehandelt hat.

Kanzler Scholz spricht Menschen in New Orleans sein Mitgefühl aus

Update vom 1. Januar, 22.05 Uhr: Die Bluttat von new Orleans hat internationales Entsetzen ausgelöst. Auch in Deutschland drückten führende Politiker ihre Anteilnahme aus. So schrieb Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf X: „Das sind schreckliche Nachrichten aus New Orleans: Fröhlich feiernde Menschen werden durch sinnlosen Hass aus ihrem Leben gerissen oder verletzt. Wir trauern mit den Familien und Freunden der Opfer und wünschen allen Verletzten eine schnelle Genesung.“

Auch Bundeswirtschaftsminister Robert habeck (Grüne) äußerte sich. „Ich fühle mit den Opfern und ihren Angehörigen und allen, die jetzt in Angst sind. Wir in Deutschland wissen, wie furchtbar das ist – Magdeburg ist nicht einmal 2 Wochen her“, schrieb er ebenfalls auf X.

Tatverdächtiger von New Orleans war wohl in der US-Armee

Update vom 1. Januar, 20.55 Uhr: Der mutmaßliche Attentäter von New Orleans war laut einem FBI-Agenten zuvor in der US-Armee. „Wir glauben, dass er ehrenhaft entlassen wurde, aber wir arbeiten uns noch durch den Prozess und versuchen, alle Informationen herauszufinden“, sagte Alethea Duncan, die stellvertretende FBI-Sonderagentin auf einer Pressekonferenz.

Update vom 1. Januar, 20.27 Uhr: Das FBI geht davon aus, dass der Tatverdächtige in New Orleans nicht alleine gehandelt hat. „Wir gehen jeder Spur aggressiv nach, auch denen seiner bekannten Mitarbeiter“, erklärte die stellvertretende Sonderagentin des FBI, Alethea Duncan, am Mittwoch (1. Januar) laut CNN auf einer Pressekonferenz.

Zahl der Toten in New Orleans steigt auf 15 an

Update vom 1. Januar, 20.10 Uhr: Laut ABC-News ist die Zahl der in New Orleans getöteten Personen auf 15 gestiegen. Ein mutmaßlicher Attentäter lenkte in der Silvesternacht einen Pick-Up-Truck in eine Menschenmengen. Mindestens 25 weitere Personen seien verletzt worden.

Bei dem mittlerweile identifizierten Tatverdächtigen handelt es sich laut CNN um den 42-jährigen US-Bürger Shamsud Din Jabbar aus Texas. In dem Wagen von Jabbar sei außerdem eine IS-Flagge gefunden worden, wie mehrere US-Medien berichten.

Update vom 1. Janura, 19.27 Uhr: Der von der Polizei erschossene Verdächtige bei der Gewalttat in New Orleans war laut CNN US-Bürger. Das teilten zwei mit dem Thema vertraute Personen dem Sender mit. Weitere Informationen wurden allerdings nicht bekannt gegeben.

Mann tötet zehn Menschen mit Truck in New Orleans – Fahrer soll IS-Flagge getragen haben

Update vom 1. Januar, 18.55 Uhr: Der Tatverdächtige, der in New Orleans ein Auto in eine Menschenmenge lenkte, soll zum Tatzeitpunkt eine Flagge der islamistischen Terrororganisation IS getragen haben. Zwei Quellen der Strafverfolgungsbehörden sollen dies gegenüber CNN bestätigt haben. In einer Kühlbox sollen zudem mehrere Sprengsätze gefunden worden sein.

Das FBI behandelt den Fall indes als „Terrorakt“, wie es in einer Mitteilung hieß. Nun überprüfe man Kontakte des Fahrers, sowie politische oder religiöse Hintergründe. Laut NBC-News handelt es sich um einen 42-jährigen Mann, wie ebenfalls zwei mit dem Fall vertraute Quellen berichteten.

Update vom 1. Januar, 18.20 Uhr: Der Fahrer, der in der Silvesternacht mit einem Auto zehn Menschen in New Orleans tötete, wurde von einem Polizisten erschossen. „Nachdem das Fahrzeug zum Stehen gekommen war, eröffnete der Verdächtige Berichten zufolge das Feuer auf die antwortenden Beamten, die das Feuer erwiderten. Das Opfer wurde getroffen und anschließend vor Ort für tot erklärt“, teilte die Polizei in einer Erklärung mit. Zuvor wurde lediglich über den Tod des Fahrers berichtet. Über weitere Details zum Täter könne man aktuell keine weiteren Angaben machen.

Joe Biden äußert sich zu Gewalttat in New Orleans

Update vom 1. Januar, 17.30 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat den Betroffenen in New Orleans sein Beileid ausgesprochen. „Mein Mitgefühl gilt den Opfern und ihren Familien, die einfach nur versucht haben, den Feiertag zu feiern. Es gibt keine Rechtfertigung für Gewalt jeglicher Art und wir werden keinen Angriff auf irgendeine Gemeinschaft unseres Landes tolerieren“, schrieb Biden auf X.

Gleichzeitig teilte er mit, dass er kontinuierlich über die Entwicklungen informiert werde. Ein bislang unbekannter Mann raste mit einem Pick-up-Truck in eine Menschenmenge in der US-Stadt und tötete zehn Menschen. „Ich werde im Laufe des Tages weitere Updates erhalten und mehr dazu sagen, sobald wir weitere Informationen haben“, so Biden.

Update vom 1. Januar, 17.14 Uhr: Donald Trump hat sich in einem Beitrag auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social zu der Gewalttat in New Orleans geäußert. „Die Kriminalitätsrate in unserem Land ist auf einem Niveau, das noch nie zuvor jemand gesehen hat. Unsere Gedanken sind bei allen unschuldigen Opfern und ihren Angehörigen, einschließlich der tapferen Beamten der New Orleans Police Department“, schrieb der designierte US-Präsident. „Die Trump-Administration wird die Stadt New Orleans bei der Untersuchung und Erholung von dieser Tat des reinen Bösen voll unterstützen!“

Mann rast mit Auto in Menschenmenge in New Orleans: FBI ermittel wegen „terroristischem Akt“

Update vom 1. Januar, 16.30 Uhr: Der Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hat den vermeintlichen Terrorakt in New Orleans als „eine Tat des reinsten Bösen“ bezeichnet. In einem Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X schrieb er außerdem: „Für alle Beteiligten muss schnell Gerechtigkeit herrschen“.

Update vom 1. Januar, 15.50 Uhr: Nachdem ein bislang Unbekannter ein Auto in eine Menschenmenge in New Orleans gesteuert hat, ermittelt das FBI nun wegen eines „terroristischen Aktes“. Das berichtete CNN unter Berufung auf eine Stellungnahme der Bundesbehörde. Der Fahrer des Wagens wurde zuvor für tot erklärt.

Tote und Verletzte in New Orleans: Polizei erklärt Fahrer für tot

Update vom 1. Januar, 15.27 Uhr: Der mutmaßliche Täter von New Orleans, der in der Silvesternacht mit einem Auto in eine Menschenmenge raste, ist tot. Das bestätigte ein Polizeisprecher dem US-Sender CNN. Das Motiv, sowie die Identität des Fahrers, ist aktuell noch nicht bekannt. Was wir bislang über den Täter von New Orleans wissen, haben wir hier zusammengefasst.

Update vom 1. Januar, 15.05 Uhr: Das FBI untersucht den Vorfall in New-Orleans, bei dem eine bislang unbekannte Person ein Auto in eine Menschenmenge gelenkt hat, als „potenziellen Terrorismus“. Das sagte ein Sprecher der US-Behörde gegenüber dem Sender NBC-News. Zuvor war der tödliche Vorfall vom FBI nicht als terroristischer Akt eingestuft worden.

Erstmeldung: New Orleans – Im Zentrum der US-Südstaatenmetropole New Orleans ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren - dabei sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Dies teilte die US-Stadt im Bundesstaat Louisiana mit. Außerdem seien rund 30 Menschen mit Verletzungen in Krankenhäuser gebracht worden. Es handele sich um ein „Ereignis mit vielen Opfern“, hieß es weiter. 

Auf einer Pressekonferenz teilte die demokratische Bürgermeisterin LaToya Cantrell später mit, es handle sich um einen „Terroranschlag“. Die örtliche Polizei-Chefin Anne Kirkpatrick sagte lediglich, der Fahrer sei bei diesem „Vorfall“ mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ und „absichtlich“ in die Menschenmenge gefahren. Der Fahrer habe „so viele Menschen wie möglich“ rammen wollen.

Später habe er aus seinem Fahrzeug heraus auf die Polizei das Feuer eröffnet. Zwei Polizisten seien getroffen worden, so Kirkpatrick. Sie sagte außerdem, die Handlungen des Fahrers ließen darauf deuten, dass er „wild entschlossen“ gewesen sei, ein „Massaker“ zu verüben.

Der Vorfall ereignete sich auf der Ecke der beiden Hauptstraßen des French Quarter – Canal und Bourbon Street – in den frühen Morgenstunden des Neujahrstages (Ortszeit). Aufnahmen in sozialen Medien zeigen, wie mehrere Menschen auf dem Boden liegen. Zu sehen ist auch, wie Menschen wegrennen, als Schüsse fallen.

Terroranschlag in New Orleans? Gouverneur spricht von „fürchterlicher Gewalttat“

Die Ermittlungen wurden inzwischen vom FBI übernommen, wie auf einer Pressekonferenz kurz nach dem Vorfall gemeldet wurde. Die örtliche FBI-Beamtin wollte auf der Pressekonferenz allerdings im Gegensatz zur Bürgermeisterin noch nicht von einem Terrorangriff sprechen. Sie betonte, man habe in dem Wagen improvisierte Sprengsätze gefunden und untersuche nun, ob diese auch tatsächlich brauchbar waren.

Der US-Sender CBS News berichtete, dass es sich laut Augenzeugen um einen größeren Wagen gehandelt haben soll, der mit hoher Geschwindigkeit auf der Bourbon Street in die Menge gefahren sei. Anschließend soll der Fahrer ausgestiegen und mit einer Waffe geschossen haben, worauf die Polizei mit Schüssen reagiert habe. Bislang gab es keine Informationen zum Fahrer und seinem Verbleib. 

Louisianas Gouverneur Jeff Landry nannte das Geschehen beim Nachrichtendienst X eine „fürchterliche Gewalttat“. „Bitte beten Sie gemeinsam mit Sharon und mir für alle Opfer und Ersthelfer vor Ort“, schrieb er und rief dazu auf, den Bereich der Tat zu meiden. Rettungskräfte waren mit einem massiven Aufgebot vor Ort. Laut einem Reporter des Senders WWLTV ließ die Polizei Restaurants und Bars auf der Bourbon Street räumen und sperrte auch die Hauptstraße des Viertels weiträumig ab. (bb/dpa)

Rubriklistenbild: © Jess Knazs/Jess Knazs/AP/dpa

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