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Aktuelle News im Ticker

Zoll-Pause für etliche Länder: Trump erklärt plötzliche Wende – Chaos hat Folgen für Deutschland

Nächste Wende rund um Trumps Zoll-Hammer. Der US-Präsident verkündet eine 90-tägige Zoll-Pause für viele Länder. Die Börsen reagieren. Der News-Ticker.

Dieser News-Ticker zu Donald Trump und den US-Zöllen ist geschlossen. Alle weiteren Entwicklungen und Informationen zu den Zollentscheidungen finden Sie in unserem neuen News-Ticker.

Update, 10. April, 10.16 Uhr: Trumps angekündigte Zollpause findet Anklang. „Ich begrüße die Ankündigung von Präsident Trump, die gegenseitigen Zölle auszusetzen“, schreibt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf X. „Dies ist ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung der Weltwirtschaft.“ Zölle seien Steuern, die nur Unternehmen und Verbraucher schädigen. Deshalb habe sie sich stets für ein Null-für-Null-Zollabkommen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten eingesetzt, so von der Leyen.

Trumps Zollpause lässt Börsen nach oben schießen – auch Dax legt zu

Update, 10. April, 09.07: Nach Donald Trumps Zollmoratorium im Streit mit der gesamten Welt steuert der Dax am Donnerstag auf eine Erholungsrally zu. Der deutsche Aktienindex legte zum Handelsstart mit 7,72 Prozent auf 21.189 Punkte zu.

Die überraschende Zollpause von Donald Trump hat zudem die US-Börsen nach tagelanger Talfahrt nach oben katapultiert. Der Dow Jones Industrial machte die Kursverluste der vergangenen drei Handelstage innerhalb von Minuten wett und schloss mit einem Plus von 7,87 Prozent bei 40.608,45 Punkten. 

Update, 22.04 Uhr: Donald Trump hat seinen Schwenk bei den internationalen Zöllen mit der Nervosität der anderen begründet. Die „Leute“ seien etwas unruhig und „ein bisschen ängstlich“ geworden, sagte Trump bei einer Veranstaltung vor dem Weißen Haus auf die Frage nach seinen Beweggründen für den jüngsten Kurswechsel in der Handelspolitik. „Man muss flexibel sein.“ 

Im Zollstreit mit China geht US-Präsident Donald Trump weiterhin davon aus, eine Verhandlungslösung zu finden. „China will einen Deal machen“, sagte der Republikaner, kurz nachdem er die Sonderzölle gegen das Land weiter erhöht hatte. „Sie wissen nur nicht so recht, wie sie es angehen sollen.“ Die Chinesen seien „ein stolzes Volk“ und Präsident Xi Jinping „ein stolzer Mann“, betonte Trump. Das Land werde aber „schon einen Weg finden“. 

Pause für etliche Länder: Trump erklärt seine plötzliche Zoll-Wende – Merz reagiert

Update, 21.32 Uhr: Friedrich Merz reagierte nun auf Trumps Ankündigung, die Zölle für zahlreiche Länder pausieren zu wollen. „Aus meiner Sicht eine Reaktion auf die Entschlossenheit der Europäer“, sagt Merz in der Sendung „RTL Direkt“. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe klargemacht, dass Europa entschlossen sei sich zu wehren. Nun zeige sich, „Geschlossenheit hilft“. Merz betonte: „Am besten machen wir alle zusammen im transatlantischen Handel null Prozent Zölle. Und dann ist das Problem gelöst.“

Trump verkündet Zoll-Pause für zahlreiche Länder – sofort folgt Reaktion an der US-Börse

Update, 20.37 Uhr: Nächster Börsen-Knall, aber der positiven Art für Anleger. Donald Trump kündigt eine 90-tägige Zoll-Pause an – und die Wall Street reagiert sofort. Die neue Wende des US-Präsidenten hat die US-Aktienmärkte am Abend im späteren Handelsverlauf nach oben katapultiert. Der Dow Jones Industrial notierte zuletzt 6,6 Prozent höher bei 40.133 Punkten. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 7,8 Prozent auf 5.372 Zähler aufwärts. Der von den großen Technologieaktien dominierte Nasdaq 100 gewann 9,7 Prozent auf 18.756 Punkte.

Die zuletzt arg gebeutelten Aktien der „Glorreichen Sieben“, der sieben bedeutendsten US-Tech-Unternehmen, sprangen in Reaktion auf die Trump-Ankündigungen kräftig an. Amazon, Meta, Nvidia, Alphabet, Microsoft, Apple und Tesla verbuchten zuletzt Kursaufschläge zwischen 6,4 und 14,0 Prozent.

Update, 19.27 Uhr: Die Zoll-Spirale im eskalierenden Handelskrieg zwischen den USA und China geht weiter. Nun kündigte US-Präsident Donald Trump via Truth Social an, die Zölle auf Einfuhren aus China werden auf 125 Prozent erhöht. Als Begründung nannte er den „mangelnden Respekt“, den China vor dem Weltmarkt gezeigt hätte. Die Erhöhung gelte ab sofort.

Gleichzeitig kündigte Trump im Post an, dass er für mehr als 75 Länder die Zölle für 90 Tage aussetzen wolle. Während dieser Zeit gelte der deutlich niedrigere Einheitszollsatz von 10 Prozent. Er begründe diesen Schritt damit, dass die Staaten die USA angerufen und nach Lösungen gesucht hätten. Auch diese Entscheidung gelte ab sofort. Um welche Länder es sich handelt, sagte Trump nicht konkret.

China erhöht Vergeltungszölle – Handelsstreit mit Trump spitzt sich zu

Update, 13.16 Uhr: China hat angekündigt, ab morgen zusätzliche Zölle auf US-Waren zu erheben. Peking wird den USA nun eine Einfuhrsteuer von 84 Prozent auferlegen – eine Steigerung von 50 Prozent gegenüber den bisherigen Abgaben. „Die Situation hat sich gefährlich zugespitzt. Als eines der betroffenen Mitglieder äußert China seine tiefe Besorgnis und seinen entschiedenen Widerstand gegen diesen rücksichtslosen Schritt“, zitiert skynews aus einer Erklärung Chinas.

EU plant wegen Trump Gegenzölle – welche Waren betroffen wären

Update, 9. April, 11.34 Uhr: Die EU reagiert auf Donald Trumps Entscheidung, sogenannte „reziproke Zölle“ auf Importe aus allen Handelspartnerländern der USA zu erheben, mit gezielten Maßnahmen, die besonders schmerzhaft für die US-Wirtschaft sein sollen. Laut einem internen Dokument plant die EU, Zölle von bis zu 25 Prozent auf US-Exporte im Wert von etwa 22,1 Milliarden Euro zu erheben.

Die Liste umfasst landwirtschaftliche und industrielle Produkte wie Sojabohnen, Fleisch, Stahl und Aluminium, die für die amerikanische Exportwirtschaft und insbesondere für republikanisch dominierte Bundesstaaten von zentraler Bedeutung sind. Die Zölle sollen in mehreren Phasen eingeführt werden, beginnend am 15. April mit Produkten wie Cranberries und Orangensaft, gefolgt von weiteren Zöllen auf Stahl, Fleisch und Polyethylen im Mai und schließlich auf Sojabohnen und Mandeln im Dezember.

Neben den Zöllen gibt es Skandal um Trumps angeblichen Berater

Update, 9. April, 11.20 Uhr: Ungewöhnlicher Skandal um Trump-Berater Peter Navarro, bekannt als einer der radikalsten China-Kritiker in Trumps Regierung: dieser nutzte die Figur „Ron Vara“, um seine Thesen zu untermauern. Vara wurde in mehreren seiner Bücher zitiert, darunter in dem bekannten Werk „Death By China“. Dort wird Vara als renommierter Wirtschaftsprofessor dargestellt, der vor den Gefahren chinesischer Importe warnt. Doch wie sich herausstellte, ist Ron Vara eine reine Erfindung – ein Anagramm von Navarros eigenem Nachnamen.

Trump-Zölle verschärfen Handelskrieg mit China: Pekings Banken reagieren

Update, 9. April, 11.01 Uhr: Der verschärfte Handelskrieg mit den USA ruft die chinesische Zentralbank auf den Plan: Diese fordert Insidern zufolge große staatliche Banken dazu auf, ihre Dollarkäufe zu reduzieren. Die Währungshüter verschickten demnach eine informelle Richtlinie zur Steuerung der Marktpolitik, sagten drei Insider am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. Darin werden die Geldhäuser angehalten, Dollarkäufe zurückzuhalten. Die Anweisung kommt, nachdem die Landeswährung Yuan wegen der massiven US-Zölle auf chinesische Exporte und den Vergeltungsmaßnahmen Pekings unter Abwertungsdruck geraten ist.

Trump-Zölle treffen auch deutsche Börsen stark

Update, 9. April, 9.25 Uhr: Der Dax hat seinen Handelstag mit einem Kurssturz gestartet. Der deutsche Index notierte kurz nach Handelsstart 2,4 Prozent niedriger bei 19.795 Punkten. Am Dienstag hatte eine kurze Erholung am Aktienmarkt den Anlegern Hoffnung gemacht. Nach Verlusten am Montag hatte der Dax am Dienstag 2,5 Prozent höher bei 20.280,26 Punkten geschlossen.

Update 9. April, 4.21 Uhr: An diesem Mittwoch (9. April) treten zusätzliche US-Zölle auf Importe aus der Europäischen Union, China und anderen Ländern in Kraft. US-Präsident Donald Trump hat einen Aufschlag von 20 Prozent auf Einfuhren aus der EU angekündigt, für China soll er deutlich höher liegen. Die EU-Kommission prüft Gegenzölle, will aber erst kommende Woche konkrete Maßnahmen vorschlagen.

Update, 20.26 Uhr: US-Präsident Donald Trump wird am Mittwoch Zölle in Höhe von sage und schreibe 104 Prozent auf alle chinesischen Importe erheben, wie die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, am Dienstag bekannt gab. Diese Zölle kommen zu den chinesischen Zöllen hinzu, die bereits vor Trumps zweiter Amtszeit in Kraft waren.

China sollte seine Zölle im Rahmen von Trumps „gegenseitigem“ Zollpaket bereits am Mittwoch um 34 Prozent erhöhen. Doch der Präsident erhöhte die Zölle um weitere 50 Prozent, nachdem Peking bis Dienstagmittag nicht von seiner Drohung zurücktrat, 34 Prozent Vergeltungszölle auf US-Waren zu erheben, und erhöhte die Zölle um weitere 84 Prozent.

EU will am Mittwoch über erste Zölle entscheiden

Update, 20.23 Uhr: Am Mittwoch um 14.00 Uhr in Brüssel entscheiden die Vertreterinnen und Vertreter der 27 EU-Staaten über eine erste Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle. Zur Abstimmung steht eine Liste von Vergeltungszöllen, die ab Mitte April schrittweise eingeführt werden sollen. Zunächst betreffen die Aufschläge Produkte wie Motorräder und Jeans, ab Mitte Mai dann auch bestimmte Stahl- und Textilwaren sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Sojabohnen.

EU streicht US-Whiskey angeblich von Liste für Gegenzölle – auf Druck von Frankreich und Italien

Update, 15.28 Uhr: Die EU arbeitet an einer Reaktion auf die von Donald Trump verhängten Zölle. Nicht mehr Teil der Liste ist voraussichtlich amerikanischer Whiskey. Eine Liste der zuständigen EU-Kommission mit Produkten für erste Gegenmaßnahmen im Zollstreit mit den USA beinhaltet entgegen ursprünglicher Planungen keinen Bourbon-Whiskey mehr, wie aus Angaben aus EU-Kreisen hervorgeht. Die konkrete Abstimmung soll am Mittwoch, 9. April, erfolgen.

Vor allem Länder wie Frankreich und Italien hatten gegen Zölle auf Bourbon lobbyiert, da Trump nach Bekanntwerden der ersten Ideen mit Zöllen von 200 Prozent auf Wein, Champagner und andere alkoholische Getränke aus EU-Staaten gedroht.

Trump-Zölle News: US-Präsident richtet sich an US-Bevölkerung - Bürger sollen nicht „dumm“ sein

Update, 15.04 Uhr: Die EU hat US-Präsident Donald Trump nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Abschaffung aller Zölle auf Industriegüter auf beiden Seiten vorgeschlagen. „Wir haben Null-für-Null-Zölle für Industriegüter angeboten“, sagte von der Leyen am Montag in Brüssel. „Europa ist immer zu einem guten Geschäft bereit.“

Update, 14.13 Uhr: Der deutsche Autobauer Audi hat seine Lieferungen in die USA wegen der von Donald Trump verhängten Zölle eingestellt. Das berichtete die Bild unter Berufung auf eine Sprecherin des Unternehmens, die ein entsprechendes Schreiben bestätigt habe. Die Autohändler in den USA sollen zunächst die Lagerbestände reduzieren.

Update, 12.30 Uhr: Am Wochenende ist selbst Elon Musk in Sachen Zöllen von Donald Trump abgerückt. Nun hat der Tech-Milliardär noch einmal nachgelegt und kommentarlos ein Video des Ökonomen Milton Friedman veröffentlicht, der am Beispiel eines einfachen Bleistifts zeigt, wie der freie Markt die globale Zusammenarbeit fördert..

Aktuelle News: Trumps Zölle schicken Finanzmärkte weiter auf Talfahrt

Erstmeldung: Washington, D.C. – An den Aktienmärkten begann die Woche mit einem Schock: Die Börsen in Asien verbuchten am Montagmorgen massive Verluste. Nach den negativen Vorgaben der Wall Street stürzten die Börsen in Japan, China, Hongkong und Südkorea deutlich ab. Nicht anders erging es dem deutschen Leitindex.

Das Zollpaket von US-Präsident Donald Trump hatte die Börsen bereits in der vergangenen Woche weltweit auf Talfahrt geschickt. Der Dax verbuchte ein Wochenminus von mehr als acht Prozent und damit seinen größten Verlust in einer Handelswoche seit Beginn des Ukraine-Kriegs im Frühjahr 2022. In New York hatte der Dow mit einem Wochenminus von mehr als 8 Prozent die verlustreichste Börsenwoche seit Jahren.

BörseKursVerlust
Nikkei (Japan)31.474,79 -6,9 %
Shanghai (China)3091,84-7,5 %
Hang Seng (Hongkong)20.050,76-12,3 %
Kospi (Südkorea)2333,21-5,4 %

(Stand: 8.00 MESZ)

Eine Erholung ist nicht in Sicht. Fachleute rechnen weiter mit größeren Kursschwankungen, bis sich die Auswirkungen des Zollkonflikts klarer herauskristallisieren, mehr über Gegenzölle bekannt wird oder mit den Kontrahenten über erste Deals gesprochen wird.

Für heute gibt es aber düstere Warnungen. Jim Cramer befürchtet gar einen totalen Crash. Auf der Online-Plattform X warnte der Investmentguru vor einem neuen Schwarzen Montag, ähnlich wie 1987. Damals ist der Dow Jones um 22 Prozent gefallen war. Auch Marktanalyst Jesse Cohen warnte mit einem einzelnen Screenshot von den Aktienmärkten 1987 und 2025 vor einem neuen „Black Monday“.

Wie reagiert die EU auf Trumps Zölle? Handelsminister beraten in Luxemburg

Im Zollkonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union zeichnet sich keine Entspannung ab. In Luxemburg beraten heute die Handelsminister der EU-Staaten über die Frage, mit welcher Strategie Trump zum Einlenken bei den Sonderzöllen bewegt werden könnte. Dabei soll es auch um Vorkehrungen für den Fall gehen, dass Verhandlungen mit der US-Regierung über eine einvernehmliche Lösung platzen.

Trump beklagte sich derweil erneut über den Handel mit europäischen Staaten, die einen enormen Handelsüberschuss gegenüber den USA hätten. Sie hätten Amerika „sehr, sehr schlecht behandelt“ und damit ein Vermögen gemacht, behauptete der Republikaner. „Die Europäische Union wurde aus einem einzigen Grund gegründet: (…) um die Vereinigten Staaten abzuzocken.“

Rubriklistenbild: © IMAGO / Bernd Elmenthaler + IMAGO / ZUMA Press Wire

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