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„Let’s twist again“

Bunte Kostüme, fesche Prinzenpaare und ausgelassene Stimmung: So war der Priener Gildeball

Schwindelerregende Hebefiguren und bunte Kostüme: Die „Prienarria“ boten den Anwesenden bei ihrer Show einen abwechslungsreichen Abend.
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Schwindelerregende Hebefiguren und bunte Kostüme: Die „Prienarria“ boten den Anwesenden bei ihrer Show einen abwechslungsreichen Abend.

Bunte Kostüme, fesche Prinzenpaare und atemberaubende Stunts: Beim Priener Gildeball verzauberten die Faschingsgarden die Teilnehmer mit akrobatischen Sprüngen und farbenfrohen Welten. Das waren die Highlights der fulminanten Show.

Prien – Einen abwechslungsreichen Abend versprachen die Priener Hofmarschälle Julia Aimer und Markus Obermayer dem Publikum am Gildeball der Prienarria am Samstag (20. Januar) im König Ludwig Saal. Der Einladung der Prienarria folgten die Garden aus Aschau, Prutting, Bad Endorf, Bad Aibling, Wasserburg, Kolbermoor und Trostberg.

Den Beginn machten die Kleineren der Prienarria ganz unter dem Motto „Schnee und Eis“. Mit einem perfekten Walzer und ihrer Show begeisterte das Kinderprinzenpaar Simone I. und Benedikt I. das Publikum und die Kinder- und Teeniegarde riss das Publikum mit ihrer zauberhaften Show zu Begeisterungsstürmen hin. Beim Showteil von Simone und Benedikt wollte der Applaus nicht enden.

Das Kinderprinzenpaar der Prienarria Benedikt I. und Simone I. mit dem Prinzenpaar Prinz Basti I. und Prinzessin Marlies I. (von links).

Den Besuchern war keine Atempause gegönnt – schon marschierte die große Garde der Prienarria mit Prinzessin Marlies I. und Prinz Basti I. ein. Bevor das Prinzenpaar seinen traumhaften Walzer aufs Parkett legte, zeigte die Garde der Prienarria ihren Marsch; die Show des Prinzenpaares belohnte das Publikum mit viel Applaus und Zugabe-Rufen.

Heiße Nächte am Hafen

„Prutting Ahoi – heiße Nächte am Hafen“ hieß es, als die Faschingsgilde aus Prutting mit Ihrem Prinzenpaar Sandra I. und Tobias I. die Showbühne enterten. Angetan in einem traumhaften maritim-blauen Kleid und einer weißen Admiralsuniform präsentierte das Pruttinger Prinzenpaar einen eleganten Walzer zur Musik von Santiano. Die Garde in ihren weißen Marine-Gardeuniformen brillierte mit Ihrem Gardemarsch zu Liedern wie „In the Navy“ und dem Dinner-Marsch aus dem Traumschiff.

Nun machte die Faschingsgilde Aschau den Gildeballgästen ihre Aufwartung. Prinzessin Jenny I. und Prinz Sebastian III. verzauberten das Publikum mit ihrem Walzer zu Klängen von Johann Strauß. Die Aschauer Garde fesselte das Publikum mit ihrer fetzigen Show zum Thema „Unter dem Wasser- Aschau taucht ab“. Das Prinzenpaar heizte dem Publikum mit ihrem Showteil noch mal richtig ein.

Den nächsten Höhepunkt im Programm setzte die Bad Endorfer Faschingsgilde. Angeführt vom Präsidium, zog das Prinzenpaar Marina II. und Marinus I. mit seinem Hofstaat ein. Das Prinzenpaar begeisterte die Ballgäste mit ihrem romantischen Walzer zu Johann Strauß „an der schönen blauen Donau“. Die Gardemädchen in ihren roten Kostümen zeigten einen flotten Marsch mit gekonnten Sprung-Spagaten und präzisen Tanzreihen. „Let’s twist again“ hieß es dann beim Jive von Marina und Marinus, begleitet vom tosenden Applaus des Publikums.

Die Gardemädchen der Bad Endorfer Faschingsgilde in ihren roten Kostümen zeigten einen flotten Marsch mit gekonnten Sprüngen und präzisen Tanzreihen.

Dann konnten die Gäste selbst das Tanzbein auf der Bühne schwingen – oder auch schon das erste Getränk an der berühmten Kellerbar genießen.

Auch die Gäste konnten das Tanzbein schwingen – oder das ein oder Getränk an der berühmten Kellerbar genießen.

Auf der „Neuen Deutschen Welle“ surfte nun die Faschingsgilde Bad Aibling auf die Bühne. Prinzessin Theresa III., in einem traumhaften grünen Kleid, und Prinz Matthias I. im eleganten Anzug begeisterten das Publikum mit ihrem gekonnten Walzer zu „Kiss from a rose“ von Seal, bevor die Garde der Aiblinger ihren Gardemarsch zeigte.

Auf der „Neuen Deutschen Welle“ surfte die Faschingsgilde Bad Aibling auf die Bühne. Das Publikum forderte lautstark eine Zugabe.

Seinem Prinzentitel „edler Tanzbär“ wurde Matthias I. mehr als gerecht, als er zusammen mit seiner Prinzessin Theresia III. zu bekannten Liedern der „Neuen Deutschen Welle“ ihren Showtanz zeigte. Das Publikum forderte lautstark eine Zugabe, die das Prinzenpaar nur allzu gerne zeigte.

Die Hofmarschällin der Stadtgarde Wasserburg entführte das Publikum nun auf eine Reise in die Welt der Träume, in der verzauberte Hexen, feuerspeiende Drachen und surreale Wesen zur Wirklichkeit werden. Während die Protagonistin friedlich in Ihrem Bettchen träumte, tanzten die Traumwesen zu sphärischen Melodien und fetzigen Beats wie „Supermassive black hole“ über die Bühne; dass dem Publikum hier gar nicht nach Schlaf zu Mute war, zeigte der tosende Applaus, den die Wasserburger als Lohn für ihre Darbietung erhielten.

Begleitet vom Applaus der Ballgäste folgte nun der Einzug des Faschingsvereins Mangfalltal. Prinzessin Sophia I. und Prinz Andreas II., präsentiert vom Hofmarschall Maxi Müller, zeigten Ihren traumhaften Jubiläumswalzer zum Filmhit „Hold my hand“ von Lady Gaga sowie Ihre perfekt choreografierte Prinzenshow. Mit waghalsigen Hebefiguren und akrobatischen Tanzeinlagen begeisterte die Mangfalltaler Garde zum Thema „Piraten“.

Die Geschichte von König Artus

Die „Elfer Trostberg“ präsentierten nun die Showtanzgruppe Empire Eleven Showdance mit ihrem Thema „Royals“ und vertanzten die Geschichte um König Artus und dem Schwert im Stein. Dem Publikum stockte der Atem bei den gezeigten akrobatischen Einlagen und schnellen Kostümwechseln.

Die Ehre des krönenden Abschlusses einer langen und stimmungsgeladenen Priener Gildeballnacht gebührte dem Gastgeber. In neonfarbenen Kostümen präsentierten sie Ihren lang einstudierten Showteil zum Thema „Marry the night“. Akrobatische Hebefiguren, synchron einstudierte Tanzschritte und bekannte Melodien, unter anderem von Lady Gaga, oder „One night in Bangkok“ regten das Publikum zu donnerndem Applaus und Zugabe-Rufen auf. Nach dem Showteil der Priener Garde und den Abschlussworten der Priener Hofmarschälle war noch lange nicht Schluss. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden getanzt und auch die berüchtigte Kellerbar der Prienarria war ein wahrer Publikumsmagnet.

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