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Kuchen-Rezept

Originales DDR-Rezept: leckerer Clic-Kuchen ohne Backen

Für den DDR-Klassiker Clic-Kuchen verwenden Sie gekauften Tortenboden, deshalb muss das Dessert, das seinen Namen dem Orangen-Getränkepulver verdankt, nicht gebacken werden.

Kochen Sie gerne Original-Rezepte aus der DDR nach, wie beispielsweise Mecklenburger Milchkartoffeln nach Omas Art, Steak au four oder die sogenannte „Tote Oma“? Auch was Nachspeisen angeht, lässt sich der Osten nicht lumpen: Leipziger Lerchen sind ebenso ein Dessert-Klassiker aus der DDR wie der Mooskuchen, der durch die Netflix-Serie „Kleo“ neuen Ruhm erlangte, und auch der Clic-Kuchen war in der DDR sehr beliebt. Seinen Namen hat das Dessert dem beliebten Getränkepulver „Clic“ zu verdanken.

Clic-Kuchen: Folgende Zutaten brauchen Sie für das originale DDR-Rezept

Instant-Getränkepulver mit Orangengeschmack macht den DDR-Klassiker Clic-Kuchen zu einer ganz besonderen Nachspeise. (Symbolbild)
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 125 g Butter
  • 100 g Kokosfett
  • 1 Packung Instant-Getränkepulver mit Orangengeschmack
  • 1 Tortenboden
  • 250 ml Schlagsahne
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • Kakaopulver zum Bestäuben

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Den DDR-Clic-Kuchen muss man nicht backen, da Sie einen gekauften Tortenboden dafür verwenden. Aber es gibt auch Kuchen-Rezepte, die tatsächlich ohne gebackenen Kuchenboden auskommen, wie zum Beispiel der frische Monte-Kuchen oder der fruchtige Erdbeerkuchen mit Keksboden.

Die Top 10 der unbeliebtesten Speisen in Europa: Ein deutsches Essen mögen andere Länder gar nicht

Hákarl.
Am schlechtesten bewertet wurde das isländische Nationalgericht Hákarl. Das Haifischfleisch, meist vom Grönlandhai, wird erst drei Monate lang fermentiert und anschließend aufgehängt und weitere fünf Monate lang getrocknet. Der starke Ammoniakgeruch kann Würgen hervorrufen. © ALIMDI.NET / Arterra / Sven Erik/Imago
Nelma.
Der russische Fischsalat Indigirka wird aus Weißfisch, wie beispielsweise Nelma, hergestellt und stammt ursprünglich aus Jakutien. Der tiefgekühlte Fisch wird gewürfelt, mit Zwiebeln, Öl, Salz und Pfeffer gemischt und mit Zitronenspalten serviert. (Symbolbild) © Bluegreen Pictures/Imago
Devilled Kidneys.
Auf dem dritten Platz der unbeliebtesten Speisen Europas landete Travelbook zufolge das englische Gericht Devilled Kidneys. Die „teuflischen“ Lamm-Nieren werden in einer Essig-Senf-Worcestershire-Soße zubereitet und meist mit frisch gehackter Petersilie und Sauerteigbrot serviert. © United Archives/Imago
Sklandrausis.
Bei Sklandrausis handelt es sich um Pasteten aus Lettland. Die lettischen Kuchen werden aus Roggenmehl, Kartoffeln, Möhren und Kümmel gemacht. Getrunken wird dazu traditionell entweder Milch oder Tee. © Westend61/Imago
Riz Casimir.
Auch Riz Casimir kommt nicht so gut an: Das Schweizer Gericht besteht aus Langkornreis und geschnetzeltem Kalbfleisch, Currysoße, Banane-, Ananas- und Pfirsichstückchen, die mit gerösteten Mandelsplittern garniert. © TeQui/Imago
Erdbeersuppe.
Ebenfalls sehr unbeliebt ist die polnische Erdbeersuppe Zupa truskawkowa, die entweder aus gefrorenen oder frischen Erdbeeren zubereitet wird. Während manche die Suppe mit Nudeln essen, präferieren andere Zutaten wie saure Sahne oder Minze. © Mykola/Imago
Basler Mehlsuppe.
Ein weiteres, unbeliebtes Gericht aus der Schweiz ist die Basler Mehlsuppe. Traditionell wird die Rinderbrühe mit gebräuntem Mehl und Zwiebeln zur Basler Fasnacht gegessen.  © Jürgen Pfeiffer/imageBROKER/Imago
Svið, schwarzgesengter Schafskopf, traditionelles isländisches Gericht.
Island belegt nach dem ersten auch den achten Platz der unbeliebtesten Speisen Europas: Travelbook zufolge erfreut sich das Nationalgericht Svið, das besonders in den Wintermonaten verspeist wird, keiner großen Beliebtheit. Haben Sie schon einmal Schafskopf gegessen? © Olaf Krüger/imageBROKER/Imago
Frittierte Pizza.
Frittierte Pizza aus Schottland wurde ebenfalls schlecht bewertet. Das schottische Gericht wird im selben Öl frittiert wie Fish and Chips. © imagebroker/Imago
Bayerische Brotsuppe.
Auf dem zehnten Platz der unbeliebtesten europäischen Speisen landet ein Gericht aus Deutschland, genauer gesagt aus Bayern. Für die Bayerische Brotsuppe, die umgangssprachlich auch „Arme-Leute“-Suppe genannt wird, werden Brotreste mit Zwiebeln in Butter oder Schmalz gebraten, bis sie knusprig sind. Anschließend kommen Sie in die heiße Fleisch- oder Gemüsebrühe. © Maren Wischnewski/Imago

Die Zubereitung des DDR-Klassikers Clic-Kuchen ist einfach und funktioniert ohne Backen

  1. Kochen Sie das Vanillepuddingpulver wie auf der Packung beschrieben und rühren Sie sowohl die Butter als auch das Kokosfett in den heißen Vanillepudding ein. Geben Sie anschließend das Instant-Getränkepulver mit Orangengeschmack, in der DDR bekannt als „Clic“-Pulver, hinein.
  2. Die Puddingcreme kommt auf den Tortenboden. Stellen Sie den Clic-Kuchen dann am besten für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank.
  3. Bevor Sie den DDR-Kuchen servieren, schlagen Sie die Sahne mit dem Sahnesteif fest und geben sie anschließend auf den Kuchen. Bestäuben Sie den Clic-Kuchen schließlich mit etwas Kakao und genießen Sie das originale DDR-Dessert.

Fehlt eigentlich nur noch das passende Erfrischungsgetränk, beispielsweise mit selbstgemachtem Holunderblütensirup, oder probieren Sie das Rezept der Stiftung Warentest für Wassermelonenlimo. Aperol-Spritz-Fans aufgepasst: Lassen Sie sich diese fünf Alternativen nicht entgehen.

Rubriklistenbild: © The Picture Pantry/Imago

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