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Waldkraiburger Wochenschau

Zeit für gute Nachrichten: Fortschritt an der Pürtener Kreuzung – So steht es ums Forschungszentrum

Luftbild vom Umbau der Pürtener Kreuzung
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Zwei Kreisverkehre wurden innerhalb von zwei Monaten gebaut. Damit ist der zweite Bauabschnitt der Pürtener Kreuzung fertig und ab 27. September ist die Straße in Richtung Mühldorf wieder für den Verkehr frei.

Auf schlechte Nachrichten reagiert der Mensch stärker als auf gute Nachrichten. Aber eigentlich sind es die guten Nachrichten, die wir hören wollen. Welche in diese Kategorie fallen, darüber macht sich Autorin Raphaela Lohmann in der wöchentlichen Glosse ihre Gedanken.

Waldkraiburg – „Mehr Straftaten an Bahnhöfen“, „Autoversicherung wird teurer“ oder „Sorge um Commerzbank-Jobs“ – bei so vielen schlechten Nachrichten schlägt es einem schon mal auf die Stimmung. Deshalb wird es mal wieder Zeit für gute Nachrichten und davon gab es diese Woche ein paar aus Waldkraiburg.

Eine, über die sich gerade Autofahrer freuen: Seit Freitag ist die Pürtener Kreuzung auch in Richtung Mühldorf wieder für den Verkehr frei. Zwei Monate war sie gesperrt, in Richtung Mühldorf ging es nur über Ampfing. Oder über Schleichwege. Jetzt aber sind die beiden Kreisverkehre fertig, weiter geht es mit den nächsten Straßenbauarbeiten und Vorarbeiten für die spätere Brücke über die Staatsstraße.

Die gute Nachricht für Autofahrer: Bis zum Frühjahr wird es am großen Knotenpunkt keine weitere Sperrung geben.

Auch aus dem Tierheim gibt es gute Neuigkeiten: Ein Ende des langen Wartens ist in Sicht. Im September 2021 war der Spatenstich für das neue Tierheim. Schon längst wollte der Tierschutzverein die Koffer packen, doch Energiekrise und Inflation bremsten die Tierschützer immer wieder aus. Im Dezember soll der Umzug jetzt endlich klappen.

Good News für die Stadt selbst: An das vor Jahren angekündigte Forschungszentrum in Waldkraiburg glaubten zuletzt wohl nur noch die Wenigsten. Jetzt aber scheinen die Pläne wieder konkreter zu werden, für ein Forschungszentrum mit Schwerpunkt auf Recycling von Kunststoff. Eine neue Tür, die für die Stadt damit aufgehen könnte.

So ein Forschungszentrum passt gut zu den Unternehmen in der Stadt, es könnte ein „Zentrum der Innovation“ werden.

Und das Beste: Es könnte jetzt tatsächlich ganz schnell gehen. Abhängig, wie schnell passende Räume gefunden werden, könnte es schon 2025 Realität werden.

Mit guten Nachrichten kann es auch nächste Woche weitergehen.

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