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Nach Absage des Stadtfests

Überwältigende Resonanz: Planungen für das erste Waldkraiburger Sommerfest laufen

Planen das 1. Waldkraiburger Sommerfest: Karl-Heinz Stocker (links), Stephanie Pollmann und Bürgermeister Robert Pötzsch.
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Planen das 1. Waldkraiburger Sommerfest: Karl-Heinz Stocker (links), Stephanie Pollmann und Bürgermeister Robert Pötzsch.

Mehr Kreativität hatte Stadträtin Stephanie Pollmann nach der Absage des Stadtfestes eingefordert und den Vorschlag eines Waldkraiburger Sommerfestes bei der Stadt vorgebracht. Jetzt sind Details zu dem Fest am 22. Juli bekannt.

Waldkraiburg – Es ist alles noch da: Der Kiosk, das Beachvolleyball-Feld oder der Spielplatz und die Boules-Bahn. Wie im Dornröschen-Schlaf liegt das Waldbad-Areal da und wartet nur darauf, wieder aufgeweckt zu werden. Das übernimmt aber kein Prinz, sondern zahlreiche Vereine, die hier beim 1. Waldkraiburger Sommerfest kräftig mitanpacken wollen.

„Wir werden das Waldbad noch richtig aufhübschen“, ist Stadträtin Stephanie Pollmann überzeugt. Nach der Absage des Stadtfestes hat sie die Ärmel hochgekrempelt und gemeinsam mit Karl-Heinz Stocker der Stadt eine Alternative zum Stadtfest vorgelegt. Die Idee vom 1. Waldkraiburger Sommerfest war damit geboren. Ein Fest als Miteinander der Vereine, die sich einbringen und präsentieren können.

Tanzen, Klettern, Beachvolleyball

Eine Idee, mit der die Beiden nicht nur bei der Stadt auf offene Ohren gestoßen sind, sondern auch bei den Waldkraiburger Vereinen selbst. 21 Vereine haben ihr Mitwirken zugesagt – mit den unterschiedlichsten Aktivitäten. Die reichen von Boules-Partien, Line-Dance-Workshop und Tanzeinlagen über Kinderschminken, Hüpfburg, Familienquiz und eine Tombola bis hin zu Beachvolleyball und einer Kletterattraktion. Und noch vieles mehr, auch für Essen und Trinken sorgen die Vereine der Stadt. Das Rahmenprogramm haben die Verantwortlichen mit den Vereinen bei einem letzten Treffen festgelegt. Was noch fehlt, ist eine musikalische Einlage. „Wir versuchen noch, eine solche zu organisieren“, sagt die Stadträtin.

Genau darauf hatten Stephanie Pollmann und Karl-Heinz Stocker im Vorfeld gehofft: auf ein Fest, das den Besuchern eine bunte Mischung bietet. „Es läuft gut. Für die Kinder werden die Wasserspielgeräte, der Spielplatz und das Planschbecken in Betrieb genommen“, freut sich die Organisatorin. Schließlich soll es ja ein Fest für die ganze Familie werden, bei dem man es sich entweder auf Picknick-Decken auf der Liegewiese gemütlich machen kann oder Platz nimmt im Biergarten.

Doch bis es so weit ist, gibt es noch einiges zu tun. Immerhin will ein Teil des Waldbads aus seinem Dornröschen-Schlaf erweckt werden: Den Kiosk sauber machen, die Boules-Bahn vom Unkraut befreien, den Rasen mähen oder Sanitäranlagen reinigen. Aber auch hier ziehen alle am gleichen Strang. „Die beteiligten Vereine bringen viel Eigeninitiative mit, ich putze selber mit“, sagt Stephanie Pollmann, die auch die gute Zusammenarbeit mit Stadt und Stadtwerken betont. „Es ist ein tolles Entgegenkommen.“ Vereine und Stadt würden alle zusammenhalten, um diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen. „Ich bin überwältigt, dass so viele teilnehmen und sich Mühe machen“, freut sich Stephanie Pollmann.

Alle packen kräftig mit an

Gefeiert wird am 22. Juli von 11 bis 20 Uhr auf dem Waldbad-Gelände. Die intakte Infrastruktur und die Tatsache, dass keine Straßensperrungen nötig seien, waren ausschlaggebend für diese Lokalität. Auch Bürgermeister Robert Pötzsch sieht beim Blick über das große Gelände die Möglichkeit, dass das Waldbad beim Waldkraiburger Sommerfest „schön zu bespielen“ sein wird.

„Es ist schön, dass so viele Leute kräftig anpacken und ein gemeinsames Vereinsfest auf die Beine stellen.“ Auch der Idee, dass mit dem Fest in den nächsten Jahren „der Sommer durch die Stadt“ zieht, kann er viel abgewinnen. „Wer weiß, vielleicht ist das die Initialzündung für eine neue Art der Feste.“ Stephanie Pollmann und Karl-Heinz Stocker hatten im Vorfeld die Idee aufgebracht, dass das Sommerfest nicht unbedingt eine einmalige Angelegenheit bleiben muss, sondern Jahr für Jahr seine Lokalität wechseln könnte.

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