Haupt- und Finanzausschuss tagt
Waldkraiburgs Haushalt steht zur Diskussion – Was wird aus dem Waldbad?
Der Haupt- und Finanzausschuss tagt am 4. Juli zum nächsten Mal. Der städtische Haushalt und der Abriss des Waldbads sind Themen in der Sitzung.
Waldkraiburg – Lange hat Waldkraiburg mit seinen Zahlen gerungen, musste in mehreren Runden ein Millionen-Defizit abarbeiten für einen ausgeglichenen Haushalt, mit dem Wissen im Hinterkopf, dass es „unpopuläre Entscheidungen“ geben wird. Einen ersten Vorgeschmack auf die städtischen Zahlen hatte vor einigen Wochen Kämmerer Thomas Mühlbäck geliefert, jetzt aber geht es um die konkreten Zahlen: Der Haushaltsplan samt Finanzplanung bis 2026 liegt vor. Über den diskutiert der Haupt- und Finanzausschuss in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 4. Juli, ab 18 Uhr im Sitzungssaal im Rathaus.
Satzungen und Zuschüsse
Zu diskutieren gibt es an diesem Abend aber noch viel mehr: Neugefasst werden soll die Feuerwehrgebührensatzung, die Kindergarteneinrichtungen-Satzung sowie die Gebührensatzung sollen angepasst werden. Außerdem geht es um die Gewährung eines Miet- und Nebenkostenzuschusses für die VHS Waldkraiburg, einen Zuschuss für die Eltern-Kind-Gruppe im Familienzentrum Waldkraiburg und für den Verein „Frauen helfen Frauen“. Bis Weihnachten ist zwar noch ein paar Monate hin, aber in seiner nächsten Sitzung will sich der Ausschuss Gedanken machen über alternative Umsetzungsmöglichkeiten für den Christkindlmarkt.
Auch das Thema Waldbad beschäftigt zum Abschluss der Sitzung noch den Ausschuss: Ausschlaggebend ist ein Antrag der SPD-Fraktion zur Aufhebung des Beschlusses, dass das Waldbad abgerissen werden soll. Stattdessen soll ein „Notbetrieb“ geprüft werden und das Bad im nächsten Jahr wieder öffnen, „um den Bürgerinnen und Bürgern, den Schulen und Vereinen das Schwimmen wieder zu ermöglichen“.
Zuletzt geht es um den konsolidierten Jahresabschluss 2018.